Manchmal spreche ich Worte aus, die durchaus einen Sinn ergeben. Die Zusammensetzung derer führt zu einem klaren Ergebnis, an dessen Aussage und Wahrheitsgehalt es nichts zu rütteln gibt. Die daraus folgende Komposition würde jeder Prüfung standhalten und sie würde eine gerechte oder manchmal auch doch unsinnig ungerechte Antwort erhalten.
Doch manchmal ergeben die Zusammensetzungen der Buchstaben, die Worte und dann ganze Sätze ergeben sollen, soviel Sinn, wie eine Wassersuppe gehaltvoll und Kraft spendend ist. Dabei bemerke ich die Irritation meines Gesprächspartners nicht gleich, die gerunzelte Stirn, der fragende Blick werden kurzerhand ignoriert und die lose Wortsammlung, die es nie zu einer Symphonie bringen wird, endet im Katzenjammer.
Oder ich nehme ein einzelnes Wort in den Mund, die Art und Weise, wie es ausgesprochen wird kann binnen weniger Sekunden etwas ins Wanken bringen oder gar zerstören, was Jahre harter Arbeit und viele mühevolle Stunden zum wachsen gebraucht hat. Es benötigt einen ganzen Schwall von Wörtern, einen viele Seiten umfassenden Roman, um zu retten, was vielleicht für immer verloren, stark dezimiert oder gezeichnet ist.
Und dann gibt es eine Aneinanderreihung weniger Worte, welche die Welt aus den Angeln hebt, den Himmel nicht mehr so fern erscheinen lässt und etwas Zustande bringt, das mit profanen Worten nicht beschrieben werden kann. Wenn ich diese Worte finde, dann bin ich doch froh, mein Herz auf der Zunge zu tragen, auch wenn es nicht einfach ist, ich zu sein.
Doch manchmal ergeben die Zusammensetzungen der Buchstaben, die Worte und dann ganze Sätze ergeben sollen, soviel Sinn, wie eine Wassersuppe gehaltvoll und Kraft spendend ist. Dabei bemerke ich die Irritation meines Gesprächspartners nicht gleich, die gerunzelte Stirn, der fragende Blick werden kurzerhand ignoriert und die lose Wortsammlung, die es nie zu einer Symphonie bringen wird, endet im Katzenjammer.
Oder ich nehme ein einzelnes Wort in den Mund, die Art und Weise, wie es ausgesprochen wird kann binnen weniger Sekunden etwas ins Wanken bringen oder gar zerstören, was Jahre harter Arbeit und viele mühevolle Stunden zum wachsen gebraucht hat. Es benötigt einen ganzen Schwall von Wörtern, einen viele Seiten umfassenden Roman, um zu retten, was vielleicht für immer verloren, stark dezimiert oder gezeichnet ist.
Und dann gibt es eine Aneinanderreihung weniger Worte, welche die Welt aus den Angeln hebt, den Himmel nicht mehr so fern erscheinen lässt und etwas Zustande bringt, das mit profanen Worten nicht beschrieben werden kann. Wenn ich diese Worte finde, dann bin ich doch froh, mein Herz auf der Zunge zu tragen, auch wenn es nicht einfach ist, ich zu sein.