Darf es neben deiner Ansicht nicht noch eine andere geben?
Du kannst mir doch nicht sagen, was ich als schön oder nicht schön empfinde. Ich akzeptiere, dass es dir nicht gefällt. Deswegen bin ich doch nicht dein Gegner. Deswegen respektiere ich dich weiterhin als Mensch mit Würde.
Nur weil ich meine Meinung äussere bin ich deswegen noch lange nicht der Auffassung, diese sei die einzig zulässige und nur weil diese hier nicht positiv ist, greift das weder deine Würde an, noch machte es mich zu Deinem Gegner.
Natürlich akzeptierst Du meine Meinung, es bleibt Dir auch nichts anderes übrig.
Ebenso kannst du mir doch nicht vorwerfen, ich kenne nicht den Unterschied zwischen wunderlich und wunderbar. Für mich ist hier die Bedeutung von wunderlich
Doch das kann ich und ich habe sogar recht damit.
die richtige für den Schluss meiner Worte.
Aha, gut dann sprichst Du eben deine eigene Sprache. Natürlich nur mit diesem einen Wort, alle anderen sind natürlich deutsch.
Warum meinst du, ich hätte deine Interpretation gemeint, wenn ich sie nicht so ausgedrückt habe?
Die Semantik lässt an dieser Stelle keinen Interpretationsspielraum zu. So einfach ist das.
Kann jemand auf der Welt sagen, das Eine muss für alle schön, das Andere für alle unschön sein?
Nein, das tut auch keiner.
Ich kann dir nur erklären, wie ich die Welt sehe und verstehe. Ob du sie mit deinen Augen auch so empfinden kannst, wage ich nicht zu sagen und möchte dir auch überhaupt nicht vorschschreiben.
Du irrst, Du vermagst es mir nicht zu erklären.
Ich mag meine Worte so wie sie sind. Für mich ist das gut so. Ich liebe es, wenn andere mir Hinweise geben. Gerne lese ich sie und versuche zu verstehen und zu entscheiden, ob ich daraufhin meine Gedichte umschreibe. Aber ich möchte entscheiden können. Dafür kannst du mir doch nicht böse sein.
Dass Du deine Worte magst glaube ich Dir sofort. Hinweise scheinst Du jedoch nur zu lieben, solange sie in freundlichem Gewand daherkommen und falls Du tatsächlich versucht hast, zu verstehen, dann ist dies offensichtlich misslungen, denn ansonsten hättest Du versucht, Dich anders zu entscheiden.
Böse bin ich Dir nicht, ich sehe nur aufgrund Deiner völlig unagebrachten falschen Eitelkeit gerade ein wenig auf Dich herab aber sicher wirst Du mir bald gleichzeitig erklären, wie gut Du damit leben kannst und wie menschenunwürdig das von mir ist.
Ist es nicht, ich nutzte nur die Möglichkeiten dieses Mediums, unverblümt meine Wahrheit herauszuposaunen, so wie Du es nutzt, um ungeniert schlechte Texte zu schreiben und auf deren Qualität zu beharren.
Beste Grüsse
Jürgen