Worte V (gelöscht)

L

Law

Gast
@ NDK,

mir gefällt es. Wirklich lyrisch und in der zeit dazwischen zwischen den kalten Nächten den Morgennebeln und dem Herbst. Was war in den Jahren dazwischen was machte die/der Prota da?
Suchte er, ohne sich selbst in seinen Worten zu finden?
Spielte er nur ne Rolle? Funktionierte er in dieser zeit nur? War es ihm bewusst? Oder wusste er es erst nachdem er sich wieder entdeckte?
Also das ist das was mich nach dem lesen interessieren würde, würde der Prota mit mir nen Wein trinken.

LG
LAw
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo Law,

lieben Dank für Deinen Kommentar. :)

Leben funktioniert durchaus auch ohne eigene Worte, in der Regel sogar ziemlich reibungslos - indem man die Worte der Anderen höher bewertet als die, die man in sich selbst findet, und sich dann entsprechend anpasst. Ich vermute, das ist sogar der Normalfall.

Indem LyrIch also zu seinen eigenen Worten/zur eigenen Sprache findet, kann ihm seine Einzigartigkeit bewusst werden. Mit anderen Worten, mir geht es in diesem Text um einen Weg der Selbstfindung, auf dem die eigene Sprache ein wichtiger Schlüssel zur eigenen Persönlichkeit ist.

Schöne Grüße, NDK
 
L

Law

Gast
Text um einen Weg der Selbstfindung, auf dem die eigene Sprache ein wichtiger Schlüssel zur eigenen Persönlichkeit ist.

Ja NDK,

was du schreibst ist genau das was ich denke und fühle.
Deshalb bin ich manchmal enttäuscht, dass es mir vorgeworfen wird als Nabelschau die niemanden sonst interessiert. Nur dann wären ja x% Literatur überflüssig. Wie KÜnstler die malen um sich auszudrücken sich zu verstehen und zu finden.
denen wirft auch niemand vor..He van Gogh Dein tripp mit dem Selbstbildnis und dem abgeschnittenem Ohr war aber egoistisch diente Dir selbst ist deshalb keine Kunst.

Gruß
law
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe NDK,

den Bezug zu sich selbst wieder herstellen, der durch irgendwelche Ereignisse abhanden gekommen war, (oft sind es stressige, arbeitsintensive Zeiten, die so etwas verursachen, so dass man nur noch funktioniert, aber sich selbst nicht mehr verschenken kann) das lese ich aus Deinem Text heraus, wenn das welke Laub hinweggeweht ist, und die Ursprünge wieder sichtbar werden und die eigenen Worte wieder zum Vorschein kommen können.

Vielleicht ist es nicht so ganz das, was Du meintest, aber für mich lese ich Deinen Text schlüssig auf diese Weise.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo Vera-Lena,

ich freue mich, dass man diesen Text auf mehr als nur eine Weise lesen kann.
Manche Worte sind Schlüssel zu sehr individuellen Assoziationsnetzen, sie können Stimmungen aufleben lassen, Erinnerungen wecken. Manches Erlebte wird erst in dem Moment bewusst und verarbeitbar, in dem man die "richtigen" Worte dafür findet.

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar.

Liebe Grüße, NDK
 
H

HFleiss

Gast
Worte V

Kann ich so nicht bestätigen, NDK, dass du dich gefunden hast. Denk nur an deine trüben Wortbeiträge, die mir noch gut in Erinnerung sind. Und da frag ich mich, ob es sich gelohnt hat, dass du dich überhaupt findest. Warum und auf welches Weise nämlich du dich angeblich gefunden haben sollst, das verrätst du uns, du Schelm, leider nicht. Wortgeklapper.

Gruß
Hanna
 
C

casy01

Gast
Im Finden verlieren wir immer

auch uns erneut

sonst währe es Stillstand..

gelungenes Werk
 

Perry

Mitglied
Hallo NDK,
suchen und finden in herbstliche Bilder verpackt. Eine gelungene Kombination, die ich gerne gelesen habe.
LG
Manfred
 



 
Oben Unten