Wieweit gilt die Wortstellung der deutschen Sprache in "normaler" (nicht experimenteller) Lyrik heute?
In einem "normalen" Aussagesatz steht das Verb an zweiter Stelle der Satzglieder. Gilt das auch in Lyrik?
Ich habe das Gefühlt, dass Lyrik teilweise eine eigene Grammatik besitzt. Nicht alle akzeptieren diese.
Beispiel:
Ich heute in die Schule gehe,
wobei ich viele Bäume sehe.
"Gehe" in der ersten Zeile ist wegen des Reimes nach hinten gerutscht.
Wieweit ist das zulässig?
Niemand kann es verbieten. Ist es aber auch guter Stil?
Was meint Ihr?
Gilt die "normale" (präskriptive) Grammatik auch für die Lyrik - zumindest für die, die nicht mit der Grammatik bricht?
Hat experimentelle Lyrik eine eigene Grammatik? Oder ist es nur zufälliges Aneinanderreihen von Formen?
Wie beeinflussen Rhythmus und Reim die Grammatik?
In einem "normalen" Aussagesatz steht das Verb an zweiter Stelle der Satzglieder. Gilt das auch in Lyrik?
Ich habe das Gefühlt, dass Lyrik teilweise eine eigene Grammatik besitzt. Nicht alle akzeptieren diese.
Beispiel:
Ich heute in die Schule gehe,
wobei ich viele Bäume sehe.
"Gehe" in der ersten Zeile ist wegen des Reimes nach hinten gerutscht.
Wieweit ist das zulässig?
Niemand kann es verbieten. Ist es aber auch guter Stil?
Was meint Ihr?
Gilt die "normale" (präskriptive) Grammatik auch für die Lyrik - zumindest für die, die nicht mit der Grammatik bricht?
Hat experimentelle Lyrik eine eigene Grammatik? Oder ist es nur zufälliges Aneinanderreihen von Formen?
Wie beeinflussen Rhythmus und Reim die Grammatik?