Hallo Tigerauge,
bis jetzt hat noch keiner gemerkt, dass Du hier absichtlich die Winterreise von Wilhelm Müller von Schubert vertont etwas verändert hast.
Eine Krähe war mit mir
aus der Stadt gezogen,
ist bis heute für und für
um mein Haupt geflogen.
Krähe, wunderliches Tier
willst mich nicht verlassen,
hoffst wohl schon beizeiten hier,
meinen Leib zu fassen.
Nun es wird nicht lang mehr gehn
an dem Wanderstabe.
Krähe, lass mich endlich sehn
Treue bis zum Grabe.
Hunde sind ja dafür bekannt, dass sie wochenlang an dem Grabe ihres verstorbenen Herrchens ausharren. Insofern hat Dein Text dann doch einen eigenen Kick.
Liebe Grüße von Vera-Lena