Zauber der Worte

wenn uns’re Worte Hände wären,
um sich zu tasten und zu finden,
wenn uns’re Worte Lippen wären,
um sich an ihnen zu entzünden,

bald würden uns’re Worte eng umschlungen tanzen,
um sich am Ende vielleicht fortzupflanzen …

Der Konjunktiv, Iane (so lautet der Vokativ Deines guerre de nom),

sieht aus, als wär es irreal.

In der Tat tanzen die Worte eng umschlungen in jedem Vers, jedem Gedicht von jedem, wenn auch in diesem hier vielleicht etwas locker, nicht ganz verdichtet;
und natürlich pflanzen sie sich fort, fast von alleine, so wie auf den Tanz des vorletzten Verses das "Ende" folgt, der fortgepflanzte Vers, der sich mit drei Punkten in seiner Fortpflanzung ein wenig verliert. Er sucht wahrscheinlich noch nach dem Orgasmus. Dem Gag. Der Befruchtung des ins "Ende" gelegten Eis.

grusz, hansz

Man muss schon sehr viel Vorstellungskraft haben, um glauben zu können, dass beim Tanzen Kinder gemacht werden. Aber naja, die ersten vier Verse lassen Phantasie erkennen, die nur noch von den letzten beiden Versen übertroffen wird.

Gruß, blackout