zeitenwandel

Monochrom

Mitglied
Sorry,

aber dieser Text äußert eine Kritik, die kurzsichtig und einseitig ist.
Facebook etc.. sind Mitbegründer der großen Sozialrevolutionen im nahen Osten und im östlichen Europa.
Ganz abgesehen von vielen Kulturbewegungen, die auf diesen Plattformen statt finden.
Übrigens, ich bin nicht bei facebook.

Das Fazit bleibt für sich schon wert, einen TExt darüber zu schreiben.

Ciao,
Monochrom
 

revilo

Mitglied
[strike]die [/strike]selfie[strike]-generation[/strike]
feiert das Leben
auf facebook
verweilt
in communities
[strike]und[/strike] verliert sich
in [strike]den[/strike] banalitäten
[strike]ihres daseins[/strike]

und [red]jetzt verstehe i[/red]ch
[strike]nun[/strike] [red]alle[/red]
die mich in meiner jugend
nicht verstanden

Lg revilo
 

revilo

Mitglied
Kurzsichtig? Einseitig? Sehe ich nicht so, weil sich der geschätzte Autor doch nur einen Bereich von FB vornimmt.....von einer generellen Kritik lese ich da nix.....aber vielleicht lassen wir den Meister selbst mal ran....

Lg revilo
 

anbas

Mitglied
Hallo Monochrom,

dieses Gedicht soll ein wenig polarisieren (Ehrlich gesagt, hatte ich mit deutlich mehr "Haue" gerechnet :D). Natürlich haben Facebook & CO auch ihre positven Seiten. Doch es gibt eben auch die anderen. Es ist so, wie bei vielen Dingen: Handy ist Klasse - wenn ich dann aber das assoziale Herumgelaber in Zügen, Cafes usw. ertragen muss, möchte ich die Dinger (oder ihre Besitzer) manchmal an die Wand klatschen. Soweit ich weiß, fühlt sich eine Mehrheit davon gestört - nur sagt kaum einer etwas. Doch auch hier bin ich mir sicher, dass es irgendwann nur noch eine Minderheit sein wird, die sich gestört fühlt. Somit passt das Fazit auf viele Veränderungen dieser Art.

Auch, wenn Du nicht mit diesem Gedicht einverstanden bist, danke ich Dir für Deine Rückmeldung.

Liebe Grüße

Andreas
 

anbas

Mitglied
Hallo Oliver, Du alter Streich-König :D!

Danke für Deine Vorschläge. "Selfie-Generation" muss unbedingt so stehen bleiben - ich liebe die Wortkonstruktion :D. Auch die anderen Streichungen sind nicht so ganz nach meinem Geschmack.

Dein Vorschlag für's Ende lässt mich aber noch grübeln. Das hat was. Werde noch ein wenig weitergrübeln und mich später entscheiden.

Liebe Grüße

Andreas
 

anbas

Mitglied
Hallo Oli,

danke auch für Deine Antwort zu Monochroms Kommentar. Es ist so, wie Du schreibst.

Der Meister grüßt :D
 

revilo

Mitglied
Yep, großer Meister...ich dachte mir das schon...


die selfie-generation
feiert das Leben
auf facebook
verweilt
in communities
und verliert sich
in den banalitäten
ihres daseins
mir fehlt da ein wenig der sprachliche Pep....es kling auch ein wenig belehrend.........:)

mach was draus, erhabener Meister....................................
LG revilo
 

anbas

Mitglied
Ich werde derzeit nichts ändern und hoffe, erhabener Guru der konsequenten Streicherei, dadurch bei Dir nicht in Ungnade zu fallen :D.

Mag sein, dass der erste Teil etwas belehrend wirkt und der Pepp etwas fehlt. Für mich steht aber das Zusammenspiel des ersten und zweiten teils dieses Gedichtes im Vordergrund. Im ersten Teil "nörgel" ich über die junge Generation, im zweiten gehe ich mit einem Augenzwinkern auf den Perspektivwechsel ein, den wohl jeder erlebt, der irgendwann einer älteren Generation angehört. Aus diesem Grunde werde ich den zweiten Teil auch nicht ändern. In Deinem Vorschlag - der mir zunächst durchaus gefiel - wird der Schwerpunkt auf das "jetzt" also die zeitliche Komponente gelegt. Mir geht es aber um das Spiel zwischen den "Ihr" und dem "LyrI".

Wo ich noch am Überlegen bin, ob ich am Zeilenumbruch etwas ändere:
und ich
verstehe nun jene
Wobei die ursprüngliche Schreibart auch was für sich hat.

Soweit der aktuelle Stand meiner Überlegungen.

Liebe Grüße

Andreas
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hab grad überlegt, was diese Selfie-Generation sein soll. Vor allem wer.

Es ist keine Generation. Das wurde mir bewusst, als ich am Samstag Marin Alsop, Dirigentin der Last Night of the Proms, ihren Selfie-Stab zücken sah, um Fotos zu machen.
 

revilo

Mitglied
Ich werde derzeit nichts ändern und hoffe, erhabener Guru der konsequenten Streicherei, dadurch bei Dir nicht in Ungnade zu fallen
natürlich nicht, leuchtender Stern am Himmel der Lyrik...;)
 

anbas

Mitglied
Hallo lapismont,

es gibt sicherlich Ausnahmen - also auch "ältere Semester", die hier mitmachen. Genauso, wie z.B. hin und wieder während meiner Studienzeit auf jung getrimmte Endfünfziger bei Feten über die Tanzfläche rockten :D.


Hallo revilo,

danke für die Absolution ;).


Liebe Grüße

Andreas
 



 
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