Zeitenwende

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wirena

Mitglied
Zeitenwende

Lassen wir das Lamentieren.
Freuen wir uns doch am Leben:
an den Farben, die so bunt
und herrlich leuchten.

An der Sonne, die immer
und wirklich immer,
irgendwo scheint.

Lass uns wirken,
dass die Zeitenwende
„Menschen schützten Natur"
gelingt.

Mensch und Natur vereint.
Viele helfende Hände
haben schon begonnen.
Pflanzen Bäume und Korallen.
Hegen und pflegen Fauna
zu Wasser und zu Land.

Kluge Köpfe stützen auch Projekte,
um Vergehen umzuwandeln,
damit die Zeitenwende nun gelingt.

Die Menschheit,
die Sprache der Natur.

Nützen wir diese
nun zum Besten,
damit das Leben
in und mit ihr
seinen Ausdruck
finden kann.

Jetzt ist die Zeit zur Wende.
Jetzt ist die Zeit, die wir
kaum mehr haben.

Doch, lassen wir das Lamentieren,
schützen wir doch einfach nur
das Leben, das uns trägt und nährt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Agnete

Mitglied
den Rat finde ich gut, Wirena. besonderd da zwei Kriege jede Menge Kohlenmonoxyd verbeiten. Und schlimmer noch Tod und Verderben.
Ja, lassen wir das Laub mit den bunten Farben genießen, aber den Rest niemals vergessen.
lG von Agnete
 

petrasmiles

Mitglied
Also ich weiß ja nicht. 'Lamentieren'? Zeitenwende schaffen?
Für mich klingt es eher nach 'Kinder singen im Wald'.

Und ich werde nicht das Lied singen, dass die Zeitenwende doch gut gemeint war, wenn sie uns auch zurück in den Kalten Krieg katapultiert und den Wirtschaftsstandort ruiniert hat und die Spatzen von den Dächern schon pfeifen, wer mit der Verarmung zu kämpfen haben wird.

Das Schöne ist schön und das Schlechte ist schlecht.

Liebe Grüße
Petra
 

wirena

Mitglied
@Agnete und Petrasimiles- besten Dank fürs Lesen und Kommentieren. Ja das Schöne ist schön und das Schlechte ist schlecht. Unsere Gedanken sind die Bausteine von morgen - ich denke Resignieren ist keine Lösung - macht uns alle nur krank - schützen wir doch das Schützenswerte, das Schöne. Darum geht es mir -

LG wirena
 

petrasmiles

Mitglied
Das ist noch so eine Aussage - nicht nur von Dir, wirena -, die ich nicht verstehe: Warum wird die Anerkenntnis der Realität als Resignation gedeutet?
Nur, wenn man die Realität anerkennt - bis auf den Grund - kann man Bausteine schaffen, die tragfähig sind. Ansonsten lügt man sich in die Tasche, versucht, mit noch mehr vom Falschen 'zu retten, was zu retten ist' und verliert sich dann im 'weiter so'.

Darüber hinaus sollte natürlich das Schützenswerte geschützt werden. Warum soll nicht beides gehen?

Aber Dein Text unterstellt ja, man könne vom großen Plan 'etwas' retten, was rettenswert ist. Wenn das impliziert, dass der Plan nicht kritisiert werden darf, weil er ja auch Gutes beinhaltet, und schauen wir doch mal, was daraus wird, dann ist das für mich näher an Realitätsverweigerung als an Optimismus.

Nicht die Realität macht krank, sondern ihr Leugnen.

Liebe Grüße
Petra
 

wirena

Mitglied
...ja Petra - ich sehe ja auch, dass es brennt - es ist Zeit, für die Zeit, die wir kaum mehr haben - die Realität leugne ich nicht, bin nur froh, dass es auch viel Gutes gibt, nicht nur Krieg, Leid, Not und Tod und Um- respektive Mitweltverschmutzung etc. - denke nicht, dass dies Realitätsverweigerung ist -

LG wirena
 

petrasmiles

Mitglied
Diese Aussage eher nicht, aber Dein Text - und Dein Kommentar #5 legten dies mir nahe.
Ich will mich ja gar nicht mit Dir streiten - oder Dir irgendetwas unterstellen - aber wenn ich an die Zustände denke und sehe, wie mit den Auswirkungen umgegangen wird, dann kann ich nur sagen: Wir müssen die Probleme an der Wurzel packen, nur dann kann es besser werden.
Dass daneben die Welt noch immer schön ist, und überall Liebe und Schönheit zu finden ist, widerspricht dem doch nicht.

Es tut mir leid, aber ich lese Deinen Text in gewisser Weise apologetisch. Was an dieser Politik 'Zeitenwende' ist, gehört zu den Ursachen der Probleme, keinesfalls zu deren Lösung.

Liebe Grüße
Petra
 



 
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