Zelda und die Ocarina der Zeit

Courtois

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Vorwort: Liebe Leser und Leserinnen, leider bin ich nicht der geborene Schreiber und es ist quasi meine erste richtige Geschichte. Ich bin für jede Kritik zu haben. Ich bitte um Tips wie ich meine Geschichte besser gestalten kann. Die Geschichte ist eigentlich ein Nindendo 64 Spiel. Ich hab mir gedacht es wäre cool mal das Spiel in eine Geschichte umzuschreiben. Viel Spaß beim lesen.

Seit langer Zeit schon wurde Link jede Nacht von einem schrecklichen Alptraum geplagt. Dort sah er sich in einer finsteren Nacht vor den Toren eines großen Schlosses. Über die Zugbrücke entfloh ein kleines Mädchen und ihre Amme in die stürmische Dunkelheit. Dicht hinter ihnen wurden sie von einem grausamen schwarzen Reiter verfolgt; und Link blieb der verängstigte Blick des kleinen Mädchens in Erinnerung, die ihm etwas zurufen wollte... Link erwachte aus seinen Träumen und die kleine Fee Navi schwirrte ihm über dem Kopf. "Link steh auf, der Deku-Baum erwartet dich."

Link hüpfte aus seinem Bett und verlies sein Baumhaus, als plötzlich Kiri, seine beste Freundin, auf ihn zukam. Sie hatte lange, grüne Haare wie die Bäume des Koriki Waldes.
Hey Link, "grüsste sie ihn, mit einem Lächeln, welches sich auf ihrem ganzen Gesicht ausbreitete. "Ich habe gehört, dass du eine Vorladung beim Deku-Baum hast, ist das wahr?" fragte Kiri aufgeregt.
Link schaute ihr tief in die Augen und antwortete mit einem stolzen "Ja". "Schau mal Kiri" bluffte er, "ich habe sogar eine eigene Fee, ist das nicht cool?" "Ja klar, aber du musst dich beeilen, du brauchst noch Schwert und Schild um dich vorbereiten zu können."

Link wandte sich von Kiri ab und eilte zum Trainingslager, um seine notwendigen Waffen zu kaufen. Leider hat er nicht damit gerechnet, dass das Koriki Schwert nicht im Handel, sondern irgendwo im Wald in einer Truhe versteckt war. "WAS??" brüllte er den Verkäufer an. "42 Rubinen für ein billiges Holzschild? Das ist doch Wucher!" Link knallte die Rubinen auf die Theke, nahm das Schild und stampfte mit energischen Schritten aus dem Laden heraus.

Der Wind wehte durch Link's blondes Haar als er ruhigen Schrittes durch einen unbekannten Teil des Waldes lief. Vereinzelte Sonnenstrahlen kämpften sich durch die dichten Wipfel der Bäume, die Vögel zwitscherten und erzeugten eine freundliche und warme Atmosphäre.

Link horchte auf, als er ein Grollen hörte. Sein Herz schlug schneller und er bekam es mit der Angst zu tun, als er sah, dass ein riesiger runder Felsbrocken in seine Richtung rollte, dieser drohte ihn zu zerschmettern. Er konnte sich mit einem letzten Sprung auf die linke Seite retten, "AUA" schrie er als er mit dem Kopf auf einen harten und hohl klingenden Gegenstand aufschlug. Als Link nach einer Weile wieder zu sich kam und sich auf rappelte, sah er den Übeltäter welcher ihm solche Kopfschmerzen bereitet hatte.
Die Truhe. Link grinste als er diese öffnete, da lag es, das berühmte Koriki Schwert. Er nahm es heraus und als er es anfasste durchlief ihm eine Kraft, die er bislang noch nicht zu spüren vermochte.
Es war wie eine fremde Macht die seinen Körper mit Kraft und Mut erfüllte. Link rannte so schnell er nur konnte in Richtung Deku-Baum.

Nach einer langen und anstrengender Wanderung durch den Wald erreichte er endlich den berühmten Deku-Baum. "Beschützer und Vater aller Korikis, du hast mich gerufen?" schrie Link mit einer mit Mut und Kraft erfüllter Stimme. Doch er bekam keine Antwort.
Navi flog zu ihrem Meister und flüsterte ihm durch die Baumkronen zu, dass Link hier sei.
"Oh Navi, ich sehe, du hast dein Auftrag gut ausgeführt ''brummte der Deku-Baum.
"Sei gegrüßt Link, eine Macht bedroht unseren Wald und die gesamte Welt. Du bist der Auserwählte, weil du anders bist als alle anderen Korikis. Du bist tapfer und stärker als du glaubst und aus diesem Grund sollst du den heiligen Stein des Waldes bekommen. Doch zuerst sollst du dir anhören was ich zu sagen habe.


... noch bevor Leben den Planeten erfüllte und die Welt ihre jetzige Form annahm, stiegen drei Göttinen auf das Land Hyrule herab. Es waren Din, die Göttin der Kraft, Nayru die Göttin der Weisheit und Farore die Göttin des Mutes.
Din breitete die Arme aus, vereinigte die Urkräfte alles Seins und erschuf die Welt in ihrer neuen Form. Danach ergoss Nayru ihre Seele über den Planeten, um der Welt ihre Weisheit und die Gesetze des Geistes zu offenbaren. Farore hauchte dem Planeten schließlich den Atem des Lebens ein und erschuf alle Geschöpfe dieser Welt.

Nach vollendeter Schöpfung fuhren die drei Göttinnen gen Himmel und hinterließen das heilige Triforce. Seit jener Zeit gilt das Triforce als Symbol der göttlichen Vorsehung. Der Ort, an dem das Triforce ruht, ist das geheiligte Land.

Demjenigen, dem es gelingt, das Triforce zu erlangen, wird eine unvorstellbare Macht zuteil. Eine Macht, die es ermöglicht, die größten und kühnsten, aber auch die kaltherzigsten und habgierigsten Wünsche wahr werden zu lassen.

Fern am Horizont bahnt sich eine große Gefahr für das Königreich Hyrule an. Der finstere Ganondorf, Anführer der Gerudo-Kriegerinnen, strebt nach dem Triforce. Den düsteren Krieger aus der Wüste dürstet es, Herrscher über Hyrule zu werden und das Land nach seinen dunklen Vorstellungen zu gestalten...

Link, mit deinem Mut und Kraft musst du Ganondorf daran hindern, dass er in das heilige Land eindringt." Sagte der Deku-Baum mit letzter Kraft. "Nimm den heiligen Stein des Waldes und begib dich zu Prinzessin Zelda." Link stimmte zu und erhielt den Stein. Als der Deku-Baum starb und seine Blätter langsam zu Laub verfielen, machte sich Link auf den Weg nach Hyrule um Prinzessin Zelda zu sehen. Bisher hatte er den Wald nie verlassen weil es ausserhalb Unmengen von Gefahren gab.
Auf dem Weg musste er eine Brücke überqueren. Dort wartete Kiri um sich zu verabschieden.
"Link, du verlässt uns?" Kiri wusste, dass sie Link lange Zeit nicht mehr sehen würde. Als sie sah, dass er auf dem Weg nach draußen war sagte sie mit weinender Stimme: "Nimm dies" und gab ihm ihre Ocarina, "Es besitzt magische Kräfte und wenn du darauf spielst sollten deine Gedanken immer bei mir sein. So leb wohl."

Link bedankte sich und rannte ohne sich umzudrehen aus dem Wald.

Fortsetzung folgt.
 

Arathas

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na ja...

möchtest du meine ehrliche Meinung? Gut, dann bekommst du sie. Ich habe Zelda 64 gespielt und mag es ziemlich gern. Deine Geschichte... nun, sie ist ganz einfach genau wie das Spiel. Das ist kein Stoff für eine Story, allenfalls für ein Videospiel. Auch wie du sie beschreibst - du scheinst davon auszugehen, daß jeder das Videospiel kennt, der deine Geschichte liest.

Wie sonst könnte man es sich erklären, daß du gar nicht auf die Hauptcharaktere eingehst, sondern bloß ihre Namen erwähnst? Warum sagst du nichts über Link, den Elfen? Warum beschreibst du nicht seine Situation?
Jemand, der das Spiel kennt, weiß, worüber du schreibst. Aber für so jemanden ist deine Story langweilig, weil er sie eben eh schon kennt.
Und jemand, der das Spiel nicht kennt, ist hilflos verloren in deiner Geschichte.

Versuch lieber, was eigenständiges auf die Beine zu stellen.

Arathas

PS: "Verlies" schreibt man mit "ß", wenn du die Vergangenheitsform von "Verlassen" benutzt. Das Wort "Verlies" mit normalem "s" gibt es aber auch, dann beschreibt es nämlich einen Kerker.
 

Courtois

Mitglied
Re: na ja...

Ja du hast recht, ich hab darüber nicht nachgedacht.
Danke für deine Kritik.
Ich werde diese geschichte zwar nicht mehr verbessern, aber ich werde für meine nächste geschichte bestimmt nicht den gleichen Fehler begehen.
 

Magic Magor

Mitglied
Also ansich

kann man das Spiel in eine Geschichte umwandeln. Ich selbst kenne das Spiel und hätte auch mal diese Idee.

Der Fehler der meiner Meinung vorliegt ist, daß du zu starr an den Vorgaben des Spiels festhälst. Du musst die Geschichte die sich dem Spieler im Laufe des Spiels entfaltet auch wie eine Geschichte erzählen und nicht wie ein Videospiel *g*
Ansonsten ist es immer besser was eigenes zu machen, wie mein Vorgänger schon erwähnt hat.
 



 
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