Fredy Daxboeck
Mitglied
Heute morgen hörte ich vor meinem Fenster, schüchtern fast und doch
den ersten kleinen Frühlingsboten, zerzaust und frierend, leis
mit frohem Mut und klopfend Herz, ich weiß es noch
stand auf, ging lauschend hin, sang er mir eine kleine Weis
nach langem kalten Winter, in dem erfroren wäre bald mein Herz
hör ich das erste Mal nach dieser Zeit, dort drauß´ in der Natur
ein hoffnungsfrohes Lied, vom Neubeginn, vergiß den Schmerz
die Pein, die einst so schön begann, und dann mich quälte nur
wo einst die große Liebe war, im Kopf, im Herz, die Seele blind
kam bald schon, langsam, schleichend, zaghaft abgewehrt
der erste Zweifel, war es recht, ist´s gut dass wir zusammen sind
doch standhaft habe ich getrotzt, den ersten Fragen, Lieb´blieb unversehrt
es ging der Frühling, Sommer, Herbst, der Winter blieb
zusammensein wurd´ schwerer, hoffnungslos und unerträglich bald
hab´s lang´ nicht glauben wollen, Seel´ erkrankt, trug Not und Hieb
so sehr ich dir auch Herz und Seele gab, der Schrei nach Liebe war im Eis verhallt
das Ende kam, die Liebe war zu hoch geflogen, dann gefallen und zerschellt
an Idealen abgeprallt, verirrt im seltsam wirren Garten der Gedanken
im Herzen war beinah´ ich tot, sah keinen Sommer mehr und dunkel nur die Welt
da sitzt du nun und singst mir dieses kleine Frühlingslied, ich möcht´ dir dafür danken
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. . . ich denke ich hab alles gesagt
den ersten kleinen Frühlingsboten, zerzaust und frierend, leis
mit frohem Mut und klopfend Herz, ich weiß es noch
stand auf, ging lauschend hin, sang er mir eine kleine Weis
nach langem kalten Winter, in dem erfroren wäre bald mein Herz
hör ich das erste Mal nach dieser Zeit, dort drauß´ in der Natur
ein hoffnungsfrohes Lied, vom Neubeginn, vergiß den Schmerz
die Pein, die einst so schön begann, und dann mich quälte nur
wo einst die große Liebe war, im Kopf, im Herz, die Seele blind
kam bald schon, langsam, schleichend, zaghaft abgewehrt
der erste Zweifel, war es recht, ist´s gut dass wir zusammen sind
doch standhaft habe ich getrotzt, den ersten Fragen, Lieb´blieb unversehrt
es ging der Frühling, Sommer, Herbst, der Winter blieb
zusammensein wurd´ schwerer, hoffnungslos und unerträglich bald
hab´s lang´ nicht glauben wollen, Seel´ erkrankt, trug Not und Hieb
so sehr ich dir auch Herz und Seele gab, der Schrei nach Liebe war im Eis verhallt
das Ende kam, die Liebe war zu hoch geflogen, dann gefallen und zerschellt
an Idealen abgeprallt, verirrt im seltsam wirren Garten der Gedanken
im Herzen war beinah´ ich tot, sah keinen Sommer mehr und dunkel nur die Welt
da sitzt du nun und singst mir dieses kleine Frühlingslied, ich möcht´ dir dafür danken
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. . . ich denke ich hab alles gesagt