ZOMBIES ANNER ESSO-TANKE, PART IV (gelöscht)

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Roni

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hallo pritt,

ich grins hier nur noch!!!

ich weiss, ich weiss - ein lob allein nutzt nix, wenn man seine texte der kritik stellt ...
aber ich hab so viel spass an dem text, dass ich gar keine analyse betreiben mag.

na gut, wenigstens zwei formale kleinigkeiten: *erfolgversprechend* ohne s, glaub ich zumindest ...
und *ein gutes* ... klein, da es sich auf argument bezieht.

so ein durch ami-vorstaedte latschendes zombie-dasein scheint viel schwieriger zu sein, als ich bisher dachte.

ansonsten hoffe ich nur, dass 'bruce' endlichhhhhh seine zigarette bekommt ;)



gruss
roni
 
Hallo Pritt,

ich finde, du solltest noch mehr übertreiben, noch mehr ins groteske gleiten, es wirkt bezogen auf den Inhalt zu lasch, der Erzähler ( in diesem Teil ) fast schon normal. Ein wenig mehr ungebremst.
Das sehe ich als Verbesserungsvorschlag.

Beispiel:
Vorbei war die Ära der Filme, in denen ein Zombie große Karriere machen konnte, eben weil er ein Zombie war, sprich sein schauspielerisches Können hatte sich darauf zu beschränken, mit den Händen voran aus Gräbern zu kriechen, durch vornehmlich amerikanische Kleinstädte oder Supermärkte zu latschen, Hinterköpfe zu zerquetschen und aus Gründen des zombiesken Selbstverständnisses heraus die darin befindliche Frucht zu verspeisen.

Mir ist das Bild zu schwach. Das wirkt nicht überzeugend. Die zerquetschten Hinterköpfe, das Wort Frucht, es wirkt wie der nicht gelungene Spagat zwischen Herz und Verstand, zwischen Intellekt und Instinkt.

Hilft dir das weiter?

Michael
 

Pritt

Mitglied
korrekt...

Hi Michael!

Ja, das hilft mir weiter. Ich ahnte so etwas bereits, und dass es Dir aufgefallen ist, bestätigt meine Vermutung. Die Geschichte lebt zum Großteil von Unwahrscheinlichkeiten, wenn nicht gar Unmöglichkeiten. Nun musste ich diese Zusammenfassung, warum diese Zombies eigentlich an der Tanke sind, irgendwie unterbringen, um wenigstens etwas in der Art eines Handlungsstranges zu haben. Vielleicht hätte ich doch die wörtliche Rede wählen sollen. Das mit dem Spagat zwischen Intellekt und Instinkt gefällt mir gut, so in etwa habe ich mich gefühlt.
Danke dafür...MAX

Und Roni...auch Dir danke... Schön, Fans zu haben ;-)
 
Hallo Pritt,
vielleicht solltest du langsam anfangen, deine Geschichte in eine geschlossenen Form zu bringen. Dieser Teil hier ist nicht schlecht und fügt sich noch an die vorgehenden an. Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß es schon anfängt "zu plätschern", wenn du verstehst, was ich meine. Dieses seichte vor sich hin gedudel, wenn man zwar weiß, was man schreiben will, aber irgendwie ANgst davor hat, die Geschichte zu einem Ende zu bringen.
Michael hat schon Recht - schlag endlich zu, sonst verkommt das Ganze noch zu einem Monatsbeitrag für die Uni-illustrierte. "Seien Sie auch nächsten Monat wieder dabei, wenn es heißt: "Zombies anner Essotankstelle". Teil 2135 - Ich weiß nicht mehr, wo ich angefangen habe."

Warum also setzt du dich nicht hin, schreibst die Geschichte fertig und präsentierst uns eine geschlossene Geschichte? Diese eineinhalb-Seiten-Selbstläufer können doch nicht das Ende der Unschuld sein.

Also, voran, Kamerad,
bis Sonnenuntergang schaffen wir locker noch zwanzif Meilen.

Gruss, Marcus
 

Pritt

Mitglied
hm...

Hallo Marcus!

Vermutlich hast Du recht. Vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es auch nicht so genau. Ich dachte bei der Aufspilttung in mehrere Teile eigentlich vornehmlich an Euch, die Leser, da ich es für weniger ermüdend halte, hin und wieder mal eine Seite zu lesen, als gleich 5 oder 6 auf einmal. Und wem das wiederum zu anstrengend ist, der muss halt etwas Geduld aufbringen und sich dann schließlich alle Teile hintereinander reinziehen. Aber ich weiß schon, was Du meinst. Es hat so etwas von "Bei-der-Stange-halten".
Zum Glück ist der nächste Teil ohnehin der letzte... ;-)
Aber Danke schön für diesen mal sehr praktischen Kommentar, ich werde ihn beherzigen...
Gruß...Pritt
 
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