Zu lang allein.

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Rügenrabe

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Zu lang allein.

Der Tag erwacht –
ich kann nicht mehr schlafen,
die Sehnsucht weckt meine Träume,
such die Liebe so lang schon,
zieh oft einsam umher,
gleich dem Wind im Geäst der Bäume.

Sag mir du Licht dort am Horizont,
wie oft wird es so wohl noch sein,
wann find ich den einen
der mich will wie ich bin
und mich liebt, nur mich ganz allein.

Die Tage vergehen, sie sammeln sich,
zu einem Monat,dann zu einem Jahr,
muß manchmal daran denken
früh im Dämmerlicht,
schau ich durchs Fenster,
wenn ich kämm mir das Haar.

Horst Husner
 



 
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