Zu Staub

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Peter155

Mitglied
Hallo Tara - Luna,

Sehr stark geschrieben! Ich denke da sofort an das kürzliche Worte des Papstes zum Ungeborenen Leben - für den Papst ist das ganz klar Mord!

Danke.

PS. Vor allem die Weise zum Schluss passt wie die Faust aufs Auge.

Gute Grüße

Peter
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Das, was grünte und blühte, liebe Tara-Luna,

besitzt oder besaß doch Geist, lebendigmachenden, Intelligenz der Natur, oder nicht?

grusz, hansz
 

Tara-Luna

Mitglied
Lieber Hanz,
Ja das was grünte und blühte, besitzt/ besaß einen Geist
Aber damit meinte ich jetzt halt nicht das, sondern das was es nicht tut. Also alles ist kaputt/ zerfallenen.
Ich weiß nicht ob man das jetzt verstanden hat ...
LG Tara-Luna
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
"Was noch nie einen Geist besaß" - heißt das nicht: "Zu Staub ist zerfallen, was noch nie einen Geist besaß"? Das heißt doch: Das, was grünte, hatte noch nie einen Geist, selbst damals, als es Geist hatte?
 

Mimi

Mitglied
Die letzte Zeile, liebe Tara-Luna, klingt für mich völlig unlogisch...das betrifft übrigens auch die Zeitformen im Gedicht.

Zumindest wird mir Deine Intention nicht ganz klar.

Korrekt (oder sinnvoller) müsste es auch in Zeile 1 und 2

was letztens noch grünte.
was gestern noch blühte.


lauten.

Hier ein Vorschlag, der Dir vielleicht aufzeigen kann, was ich mit meinen Ausführungen meine:

Zu Staube zerfällt, was einst noch grünte.
Im Winde verweht, was gestern noch blühte.


Gruß
Mimi
 



 
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