Walther
Mitglied
Zugvögel, Windbahnen
Ich seh am Himmel, wie sie Bahnen fliegen.
Sie steuern wild und drehn sich wirbelrund,
Als wollten sie den kühlen Wind besiegen.
Noch sind die Bäume grün und stark, nicht bunt.
Sie setzen sich auf einen großen Masten.
Die Kabel säumend, Punkte, Seit an Seit.
Die Konstruktion, sie spürt sie nicht, die Lasten.
Zum schnellen Abflug sind sie bald bereit.
Ich sehe sie die Formationen üben.
Das Fliegen ist so leicht und wie ein Spiel.
Das Auf und Ab, es wechselt wie in Schüben,
Noch ist das Ganze ohne jedes Ziel.
Am nächsten Tag, sie werden sich erheben,
Sie werden fliehen vor der kalten Hand
Des Winters fort in andres, warmes Leben,
Weit, weit hinaus in das Gelobte Land.
Ich seh am Himmel, wie sie Bahnen fliegen.
Sie steuern wild und drehn sich wirbelrund,
Als wollten sie den kühlen Wind besiegen.
Noch sind die Bäume grün und stark, nicht bunt.
Sie setzen sich auf einen großen Masten.
Die Kabel säumend, Punkte, Seit an Seit.
Die Konstruktion, sie spürt sie nicht, die Lasten.
Zum schnellen Abflug sind sie bald bereit.
Ich sehe sie die Formationen üben.
Das Fliegen ist so leicht und wie ein Spiel.
Das Auf und Ab, es wechselt wie in Schüben,
Noch ist das Ganze ohne jedes Ziel.
Am nächsten Tag, sie werden sich erheben,
Sie werden fliehen vor der kalten Hand
Des Winters fort in andres, warmes Leben,
Weit, weit hinaus in das Gelobte Land.