chrishilden
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Rendez-Vous in der Zukunft
Bevor Lukas’ Mutter mit ihrem Freund, Karl, ins Kino ging, stieg sie die Treppe zum Zimmer ihres Sohnes hinauf.
Er war vor dem laufendem Computer eingeschlafen. Er hatte seine Hausaufgaben in den PC eingetippt.
-Wie stelle ich mir die Welt in 200 Jahren vor? Schreibe dazu eine kurze Geschichte-
Unter dem Text blinkte der Cursor. Lukas’ Mutter tippte:
Ich bin mit Karl im Kino.
Kartoffelauflauf ist im Ofen.
Mama
Danach verließ sie auf Zehenspitzen dass Zimmer.
Lukas rieb sich die Augen. Er las den Text nochmal, aber er schien ihm länger. Er las den letzten Text.
"Ich habe deinen Text gelesen, er hat mich interessiert,
weil du über unsere Zeit nachdenkst: das Jahr 2200."
‘Das ist ja lustig, das habe ich nicht geschrieben...’ dachte er.
Direkt erschienen neue Wörter auf dem Bildschirm:
"Ich weiss, dass hast du nicht geschrieben."
Lukas Kinnlade fiel herunter. ‘Ich habe einen Hacker in meinem PC! Aber wie ist das möglich? Ich war doch gar nicht im Internet!’ dachte er aufgeregt
"Ich bin kein Hacker und auch kein ‘er’. Mein Name ist Anna."
Woher weiß sie, was ich denke? Ich habe doch gar nicht gesprochen! Neue Wörter erschienen blitzschnell auf dem Bildschirm:
"Kinderkram. Wir haben die Technologie, um deine Gehirnwellen aufzufangen, zu analysieren und auszuwerten."
Mit zitternden Fingern tippte er einen Satz ein:
Wie ist das Leben im Jahr 2200?
Kaum als er die ersten Buchstaben getippt hatte, erschien auch schon die Antwort:
"Es ist nicht so schlimm, wie du es in deiem Artikel beschrieben hast. Aber eineige Dinge sind wirklich viel besser geworden..."
Was wohl Heiko dazu sagen wird, wenn er das hören wird?
Heiko war ein schleimiger Aufschneider aus seiner Stufe, der niemanden irgend etwas glaubte und sich für den tollsten und besten Typen von der Schule. Vielleicht kann Anna mir Ideen für meine Hausaufgabe geben...
"Warum kommst du nicht und probierst es selbst aus?"
„Aber wie?“ Sagte er und fühlte sich sehr dumm und einfältig. Nun sprach er schon zu seinem Computer. Dann hatte seine Mutter also doch Recht: Zuviel Computer macht dumm...
"Kein problem! Wir haben die Technologie, um dich und diesen Heiko zu uns zu bringen."
Lukas fühlte sich seltsam. Aber es wäre schon irgendwie cool, Heiko sprachlos zu sehen....
Auf einmal wurde alles schwarz...
Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war, wie er in einem weißen, leeren Raum saß, neben sich saß Heiko, dessen Gesicht auf einmal fast so weiß wie die Wände wurde.
„Hey, Lukas, was ist denn hier los? Was ist passiert?“ fragte der verwunderte Heiko.
Es sieht aus, als wären wir in der ... äh... Zukunft. So um das Jahr 2200 herum, schätze ich.“ Erwiderte Lukas, der neugierig war, was als Nächstes passieren sollte.
Auf einmal ging die Tür auf. Ein weißgekleidetes Mädchen trat ein. „Hallo, ihr müsst Lukas und Heiko sein. Ich freue mich, euch zu sehen. Kommt mit, ich führe euch herum.“begrüßte Anna sie lächelnd.
Lukas und Heiko folgtem dem Mädchen durch eine der drei Türen des Raums. Über dem Portal war ein Schild mit der Aufschrift: BAUMGEWÄCHSHAUS zu sehen. Als die Tür geöffnet wurde, schlug ihnen feuchte, warme Luft entgegen, die sich nur schwer Atmen ließ. Plötzlich konnten sie Orangen und Äpfel riechen. „Wow, sind die etwa echt? Kann man die wirklich essen?“ fragte Lukas begeistert. Anna erwiderte lächelnd: „ Na klar. Hier hast du eine!“ Sie warf ihm eine der Früchte zu. „Willst du auch eine, Heiko?“ „Nein, ich mag keine Orangen.“ log er sie an. Sie folgten dem Mädchen durch den weitläufigen Obstgarten zu einer Glastür.
Anna ging zu einem Computerterminal und tippte Etwas ein. Daraufhin versank die Tür im Bruchteil einer Sekunde in den Boden. Als sie auf die Schwelle traten, konnte man keine Öffnung entdecken.
Kaum aus dem Gewächshaus heraus, schlug ihnen eine derartige Hitze entgegen, dass den beiden Zeitreisenden sofort dicke Schweißperlen auf die Stirn traten. Anna zeigte erstaunlicherweise keine Reaktionen auf die unerträgliche Hitze. Kein Fußgänger war zu sehen und kein Geräusch war zu hören, bis auf ein hohes pfeifen, dass aus keiner bestimmten Richtung zu kommen schien. Anna bemerkte ihre Verwunderung und deutete in den Himmel. Dort oben kreuzten hunderte flugzeugähnliche Fahrzeuge in scheinbarem Chaos. Es war ein Wunder, dass
kein Fluggerät zusammenstieß. „Anti-UV-Satelliten“ erklärte Anna. Hinter den Satelliten war der Mond zu sehen. „Der Mond ist genauso schön wie bei uns.“ meinte Lukas. „Ja, man kann den ganzen Müll darauf gar nicht sehen. Los kommt.“ Sie führte die beiden Jungen weiter die Straße enttlang. Da fiel Heiko etwas auf: „Wir sind mitten in der Stadt oder wie das im 23. Jahrhundert heißt, aber es ist überhaupt kein Verkehr! Wo sind denn die ganzen Leute hin?“
Anna lachte. „Von Zuhause auf Ausflügen, einkaufen, im Urlaub, auf Museumsbesuchen, im Kino. Alles mit Virtual Reality. So gibt es keine Staus und es ist eine Menge Spaß.“ Sie lachte noch mehr, als sie Lukas’ und Heikos ungläubige Gesichter sah. „Und was ist mit Schule und Sport?“ Sie erklärte es ihnen: „Schule haben wir nicht mehr, wenn Computer doch die besten Lehrer sind. Wenn wir Sport treiben wollen, werden wir in Bewegungenssensoren geschnallt, und wir können Sportarten unserer Wahl treiben, von Fußball über Kricket und Volleyball könne wir uns alles aussuchen.“ Auf einmal schrillten Alarmglocken. Plötzlich wurde Anna nervös. „Schnell, wir müssen in die Gebäude. Die Flut hat ein kritisches Level erreicht. Wir müssen in sicheres Gebiet, bevor die Tore geschlossen werden.“ Das Klingeln wurde immer lauterer und brannte sich in Lukas’ Gehirn.
Schläfrig öffnete Lukas die Augen und hob das Telefon, das neben ihm lag, ab.
„Hallo?......Mama?....Ja, alles klar.........Kartoffelauflauf? Welche Nachricht?“ Er blickte auf den Bildschirm und las den Text, den seine Mutter ihm Hinterlassen hatte. „Ja, alles klar.“ Er legte auf. Auf einmal bemerkte er etwas Weiches in seiner Hand. Wo kam denn die Orange her? Er dachte kurz nach, markierte den Text und klickte auf löschen. Dnn tippte er unter die Überschrift: Wie stelle ich mir das Jahr 2200 vor? Schreibe einen kurzen Text.
Dann begann Lukas zu tippen...
Bevor Lukas’ Mutter mit ihrem Freund, Karl, ins Kino ging, stieg sie die Treppe zum Zimmer ihres Sohnes hinauf.
Er war vor dem laufendem Computer eingeschlafen. Er hatte seine Hausaufgaben in den PC eingetippt.
-Wie stelle ich mir die Welt in 200 Jahren vor? Schreibe dazu eine kurze Geschichte-
Unter dem Text blinkte der Cursor. Lukas’ Mutter tippte:
Ich bin mit Karl im Kino.
Kartoffelauflauf ist im Ofen.
Mama
Danach verließ sie auf Zehenspitzen dass Zimmer.
Lukas rieb sich die Augen. Er las den Text nochmal, aber er schien ihm länger. Er las den letzten Text.
"Ich habe deinen Text gelesen, er hat mich interessiert,
weil du über unsere Zeit nachdenkst: das Jahr 2200."
‘Das ist ja lustig, das habe ich nicht geschrieben...’ dachte er.
Direkt erschienen neue Wörter auf dem Bildschirm:
"Ich weiss, dass hast du nicht geschrieben."
Lukas Kinnlade fiel herunter. ‘Ich habe einen Hacker in meinem PC! Aber wie ist das möglich? Ich war doch gar nicht im Internet!’ dachte er aufgeregt
"Ich bin kein Hacker und auch kein ‘er’. Mein Name ist Anna."
Woher weiß sie, was ich denke? Ich habe doch gar nicht gesprochen! Neue Wörter erschienen blitzschnell auf dem Bildschirm:
"Kinderkram. Wir haben die Technologie, um deine Gehirnwellen aufzufangen, zu analysieren und auszuwerten."
Mit zitternden Fingern tippte er einen Satz ein:
Wie ist das Leben im Jahr 2200?
Kaum als er die ersten Buchstaben getippt hatte, erschien auch schon die Antwort:
"Es ist nicht so schlimm, wie du es in deiem Artikel beschrieben hast. Aber eineige Dinge sind wirklich viel besser geworden..."
Was wohl Heiko dazu sagen wird, wenn er das hören wird?
Heiko war ein schleimiger Aufschneider aus seiner Stufe, der niemanden irgend etwas glaubte und sich für den tollsten und besten Typen von der Schule. Vielleicht kann Anna mir Ideen für meine Hausaufgabe geben...
"Warum kommst du nicht und probierst es selbst aus?"
„Aber wie?“ Sagte er und fühlte sich sehr dumm und einfältig. Nun sprach er schon zu seinem Computer. Dann hatte seine Mutter also doch Recht: Zuviel Computer macht dumm...
"Kein problem! Wir haben die Technologie, um dich und diesen Heiko zu uns zu bringen."
Lukas fühlte sich seltsam. Aber es wäre schon irgendwie cool, Heiko sprachlos zu sehen....
Auf einmal wurde alles schwarz...
Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war, wie er in einem weißen, leeren Raum saß, neben sich saß Heiko, dessen Gesicht auf einmal fast so weiß wie die Wände wurde.
„Hey, Lukas, was ist denn hier los? Was ist passiert?“ fragte der verwunderte Heiko.
Es sieht aus, als wären wir in der ... äh... Zukunft. So um das Jahr 2200 herum, schätze ich.“ Erwiderte Lukas, der neugierig war, was als Nächstes passieren sollte.
Auf einmal ging die Tür auf. Ein weißgekleidetes Mädchen trat ein. „Hallo, ihr müsst Lukas und Heiko sein. Ich freue mich, euch zu sehen. Kommt mit, ich führe euch herum.“begrüßte Anna sie lächelnd.
Lukas und Heiko folgtem dem Mädchen durch eine der drei Türen des Raums. Über dem Portal war ein Schild mit der Aufschrift: BAUMGEWÄCHSHAUS zu sehen. Als die Tür geöffnet wurde, schlug ihnen feuchte, warme Luft entgegen, die sich nur schwer Atmen ließ. Plötzlich konnten sie Orangen und Äpfel riechen. „Wow, sind die etwa echt? Kann man die wirklich essen?“ fragte Lukas begeistert. Anna erwiderte lächelnd: „ Na klar. Hier hast du eine!“ Sie warf ihm eine der Früchte zu. „Willst du auch eine, Heiko?“ „Nein, ich mag keine Orangen.“ log er sie an. Sie folgten dem Mädchen durch den weitläufigen Obstgarten zu einer Glastür.
Anna ging zu einem Computerterminal und tippte Etwas ein. Daraufhin versank die Tür im Bruchteil einer Sekunde in den Boden. Als sie auf die Schwelle traten, konnte man keine Öffnung entdecken.
Kaum aus dem Gewächshaus heraus, schlug ihnen eine derartige Hitze entgegen, dass den beiden Zeitreisenden sofort dicke Schweißperlen auf die Stirn traten. Anna zeigte erstaunlicherweise keine Reaktionen auf die unerträgliche Hitze. Kein Fußgänger war zu sehen und kein Geräusch war zu hören, bis auf ein hohes pfeifen, dass aus keiner bestimmten Richtung zu kommen schien. Anna bemerkte ihre Verwunderung und deutete in den Himmel. Dort oben kreuzten hunderte flugzeugähnliche Fahrzeuge in scheinbarem Chaos. Es war ein Wunder, dass
kein Fluggerät zusammenstieß. „Anti-UV-Satelliten“ erklärte Anna. Hinter den Satelliten war der Mond zu sehen. „Der Mond ist genauso schön wie bei uns.“ meinte Lukas. „Ja, man kann den ganzen Müll darauf gar nicht sehen. Los kommt.“ Sie führte die beiden Jungen weiter die Straße enttlang. Da fiel Heiko etwas auf: „Wir sind mitten in der Stadt oder wie das im 23. Jahrhundert heißt, aber es ist überhaupt kein Verkehr! Wo sind denn die ganzen Leute hin?“
Anna lachte. „Von Zuhause auf Ausflügen, einkaufen, im Urlaub, auf Museumsbesuchen, im Kino. Alles mit Virtual Reality. So gibt es keine Staus und es ist eine Menge Spaß.“ Sie lachte noch mehr, als sie Lukas’ und Heikos ungläubige Gesichter sah. „Und was ist mit Schule und Sport?“ Sie erklärte es ihnen: „Schule haben wir nicht mehr, wenn Computer doch die besten Lehrer sind. Wenn wir Sport treiben wollen, werden wir in Bewegungenssensoren geschnallt, und wir können Sportarten unserer Wahl treiben, von Fußball über Kricket und Volleyball könne wir uns alles aussuchen.“ Auf einmal schrillten Alarmglocken. Plötzlich wurde Anna nervös. „Schnell, wir müssen in die Gebäude. Die Flut hat ein kritisches Level erreicht. Wir müssen in sicheres Gebiet, bevor die Tore geschlossen werden.“ Das Klingeln wurde immer lauterer und brannte sich in Lukas’ Gehirn.
Schläfrig öffnete Lukas die Augen und hob das Telefon, das neben ihm lag, ab.
„Hallo?......Mama?....Ja, alles klar.........Kartoffelauflauf? Welche Nachricht?“ Er blickte auf den Bildschirm und las den Text, den seine Mutter ihm Hinterlassen hatte. „Ja, alles klar.“ Er legte auf. Auf einmal bemerkte er etwas Weiches in seiner Hand. Wo kam denn die Orange her? Er dachte kurz nach, markierte den Text und klickte auf löschen. Dnn tippte er unter die Überschrift: Wie stelle ich mir das Jahr 2200 vor? Schreibe einen kurzen Text.
Dann begann Lukas zu tippen...