Ich fühle mich in der Lyrik beheimatet und lese nur gelegentlich Prosaartiges - und verspüre gegenüber dem hier öfter "herrschenden" Urteilsduktus gewisse innere Vorbehalte, aber:
Diese sorgsam formulierten Erinnerungen und die darin eingewobenen gedankenvollen Betrachtungen mit nur einem Beurteilungsstern versehen zu sehen, weckte schließlich in mir nun doch das Bedürfnis auf, besagter „Beurteilung“, welche die normalübliche Schwankungsbreite zwischen Sympathie/Anthipatie allzukrass missachtet, eine „gerechtere“ entgegenzusetzen.