gareth
Mitglied
Da kommt ein kleiner Mann zum Katharinensaal,
Wo einst Zar Peters stolze Gattin thronte.
Ein Wicht mit einem üblen Hang zum Töten,
Wie auch der Eigenart, das eigne Volk zu plündern.
Man sieht ihn kaum, jedoch man hört ihn gehen,
Auf seinem Weg, das Vaterland zu ächten.
Von manchen kleinen Männern wird er stark genannt
Und geht auch so, dass man es denken soll.
Nun denn. Wir Andern wissen wohl zu werten,
Wie wahre Kraft und Männlichkeit sich zeigt.
Ein langer Pfad führt ihn durch jene Halle,
Bis hin zu einem Platz mit Thron und Tisch.
Ein Raunen weicht dem raschen Takt der Schritte.
Dann sitzt er da. Die Pose fordert Schweigen.
Fürwahr ein stolzer, selbstbewusster Zwerg.
Seht ihn euch an: ein Spitzel als Monarch.
Sein kalter Blick ruht kurz auf den Beamten,
Die, weit entfernt, sich still zusammendrängen.
Ein Pulk von Kriechern, grausam, blass und ängstlich,
In Uniform. Sie harren der Befehle.
Dann schnarren die Diktate in die Stille.
Die Griffel schaben auf den Weisungsstafeln.
Das Kriegsgerät fährt aus und junge Männer
Erleiden bald und bringen frühen Tod.
Nun lasst uns gehn. Wir wollen diesen Akt,
Den Lump an sich, die Lügen und die Schande,
Nicht länger sehn, als unbedingt verlangt.
Mit Freuden will ich wieder von ihm hören,
Wenn erst das letzte Tribunal beendet,
Vom Weltgericht der Urteilsspruch gefallen,
Die Zellentüre fest verschlossen ist.
Dort mag er, mit dem Nötigsten versehen,
Geschützt von starken Mauern, eine Zeit
Noch träumen von den ungeheuren Reichen,
Die er zu schaffen sich berufen sah.
Dann aber möge, dies ist meine Bitte,
verlässlich er, im Kreis all jener Pfaffen,
Die stets, im vollen Wissen um das Morden,
sein Treiben jubelnd gutgeheißen haben,
In Ruhe, friedlich, doch baldmöglichst sterben.
Wo einst Zar Peters stolze Gattin thronte.
Ein Wicht mit einem üblen Hang zum Töten,
Wie auch der Eigenart, das eigne Volk zu plündern.
Man sieht ihn kaum, jedoch man hört ihn gehen,
Auf seinem Weg, das Vaterland zu ächten.
Von manchen kleinen Männern wird er stark genannt
Und geht auch so, dass man es denken soll.
Nun denn. Wir Andern wissen wohl zu werten,
Wie wahre Kraft und Männlichkeit sich zeigt.
Ein langer Pfad führt ihn durch jene Halle,
Bis hin zu einem Platz mit Thron und Tisch.
Ein Raunen weicht dem raschen Takt der Schritte.
Dann sitzt er da. Die Pose fordert Schweigen.
Fürwahr ein stolzer, selbstbewusster Zwerg.
Seht ihn euch an: ein Spitzel als Monarch.
Sein kalter Blick ruht kurz auf den Beamten,
Die, weit entfernt, sich still zusammendrängen.
Ein Pulk von Kriechern, grausam, blass und ängstlich,
In Uniform. Sie harren der Befehle.
Dann schnarren die Diktate in die Stille.
Die Griffel schaben auf den Weisungsstafeln.
Das Kriegsgerät fährt aus und junge Männer
Erleiden bald und bringen frühen Tod.
Nun lasst uns gehn. Wir wollen diesen Akt,
Den Lump an sich, die Lügen und die Schande,
Nicht länger sehn, als unbedingt verlangt.
Mit Freuden will ich wieder von ihm hören,
Wenn erst das letzte Tribunal beendet,
Vom Weltgericht der Urteilsspruch gefallen,
Die Zellentüre fest verschlossen ist.
Dort mag er, mit dem Nötigsten versehen,
Geschützt von starken Mauern, eine Zeit
Noch träumen von den ungeheuren Reichen,
Die er zu schaffen sich berufen sah.
Dann aber möge, dies ist meine Bitte,
verlässlich er, im Kreis all jener Pfaffen,
Die stets, im vollen Wissen um das Morden,
sein Treiben jubelnd gutgeheißen haben,
In Ruhe, friedlich, doch baldmöglichst sterben.