Zwischen den Jahreszeiten

anbas

Mitglied
Zwischen den Jahreszeiten

Der Herbst blättert hämisch den Sommer ab,
und der macht bald jämmerlich fröstelnd schlapp.
Den Herbst friert dann später der Winter ein.
Er ist an der Reihe, drum muss das sein.
Der Frühling taut später den Winter fort,
verschleiert durch Blütenpracht dann diesen Mord.
Bis bald schon der Sommer den Frühling gart,
ihm bleibt so sein Ende auch nicht erspart.

Es gibt also zwischen den Jahreszeiten
nur Totschlag und Mord – man Kann's nicht bestreiten.
 
C

cellllo

Gast
Ja anbas
diese Sichtweise trifft genau meine Stimmung :
erbarmungsloses herbstliches Sterben und Faulen
gemäß dem Kreislauf der Natur.....

ABER wenn dann der MENSCH obendrein
als eiskalter OberSuperMörder
mit bracchialer Gewalt eingreift,
erst dann wird´s echt unerträglich
gewaltsamer Mord und Totschlag :-((

PS : Tippfehler : man kann´s....

cellllo
 

anbas

Mitglied
Zwischen den Jahreszeiten

Der Herbst blättert hämisch den Sommer ab,
und der macht bald jämmerlich fröstelnd schlapp.
Den Herbst friert dann später der Winter ein.
Er ist an der Reihe, drum muss das sein.
Der Frühling taut später den Winter fort,
verschleiert durch Blütenpracht dann diesen Mord.
Bis bald schon der Sommer den Frühling gart,
ihm bleibt so sein Ende auch nicht erspart.

Es gibt also zwischen den Jahreszeiten
nur Totschlag und Mord – man kann's nicht bestreiten.
 

anbas

Mitglied
Hi Cellllo,

den menschlichen Aspekt wollte ich hier mal weglassen ;). Der Tippfehler wurde gekillt.

Danke für Deine Rückmeldung!

Liebe Grüße

Andreas
 

anbas

Mitglied
Zwischen den Jahreszeiten

Der Herbst blättert hämisch den Sommer ab,
und der macht bald jämmerlich fröstelnd schlapp.
Den Herbst friert dann später der Winter ein.
Er ist an der Reihe, drum muss das sein.
Der Frühling taut später den Winter fort,
verschleiert durch Blütenpracht dann den Mord.
Bis bald schon der Sommer den Frühling gart,
sein Ende bleibt ihm somit nicht erspart.

Es gibt also zwischen den Jahreszeiten
nur Totschlag und Mord – man kann's nicht bestreiten.
 

anbas

Mitglied
Hallo Walther,

danke für Deine Rückmeldung - ich habe einen kleinen Metrikfehler gefunden ;). Außerdem habe ich eine Zeile, die mir bisher nicht so gut gefiel, noch mal überarbeitet.

Zur Metrik: Es gibt eine durchgehende Metrik, nur bei den letzten beiden Zeilen gibt es einen Metrikwechsel. Insgesamt sieht sie so aus:

Der Herbst blättert misch den Sommer ab,
und der macht bald jämmerlich fröstelnd schlapp.
Den Herbst friert dann später der Winter ein.
Er ist an der Reihe, drum muss das sein.
Der Frühling taut später den Winter fort,
verschleiert durch Blütenpracht dann den Mord.
Bis bald schon der Sommer den Frühling gart,
sein Ende bleibt ihm somit nicht erspart.

Es gibt also zwischen den Jahreszeiten
nur Totschlag und Mord – man kann's nicht bestreiten.
Man kann auch stets die letzte Silbe mit betonen - mir gefällt es beim Lautlesen aber besser, sie unbetont zu lassen - irgendwie wirkt das auf mich "leieriger" :D. Als Alternative zu den letzten beiden Zeilen könnte ich noch folgendes anbieten (bin mir im Moment nicht sicher, was besser passt)

Es gibt – und das lässt sich hier nicht bestreiten –
nur Totschlag und Mord unter Jahreszeiten.

Ich denke, dass die Metrik so passt - sollten Dir doch noch Patzer auf- oder alternative Formulierungen einfallen, bin ich für Hinweise immer dankbar.

Liebe Grüße

Andreas
 



 
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