Zwölf Zentimeter. Bis heute. Wie viele Zentimeter noch? Man sagt, mindestens noch fünf Monate. Vielleicht auch mehr.
Wann wird der Tag kommen, um Bilanz ziehen zu können? Wie viele Male werde ich nach der heutigen Zwischenbilanz noch in „zwischen“ bilanzieren?
Meine Gedanken kreisen. Sie schweifen aus, fließen ins Nebulöse. Verharren, hinterlassen ein blasses Fragezeichen, stocken und beobachten müde dessen Auflösung in Abertausende von kurz aufblitzenden Aerosolen.
Und dann ... Stille, ... Leere.
Leere macht stumpf. Gleichgültig. Du verlierst dich selbst. Läufst Gefahr zu entmenschlichen und den Verlust der schwindenden Persönlichkeit nicht zu betrauern.
Halte endlich ein und bedenke, einstmals einen Schimmer von Hoffnung gespürt zu haben, Bilanz ziehen zu können und wollen.
Aus der Leere herausfinden. Leere muss nicht Leere bleiben, wenn du es nicht zulässt.
Meine Gedanken kreisen. Es ist ein Kraftakt, sie einzufangen. Ihnen eine Struktur zu geben, wieder mit Leben zu füllen. Akzeptieren, dass alles anders ist. Anders. Nicht besser, nicht schlechter. Anders halt.
Noch einmal zwölf Zentimeter? Vielleicht zwanzig? Was soll’s.
Mein Frisör wird mich freudig empfangen.
Wann wird der Tag kommen, um Bilanz ziehen zu können? Wie viele Male werde ich nach der heutigen Zwischenbilanz noch in „zwischen“ bilanzieren?
Meine Gedanken kreisen. Sie schweifen aus, fließen ins Nebulöse. Verharren, hinterlassen ein blasses Fragezeichen, stocken und beobachten müde dessen Auflösung in Abertausende von kurz aufblitzenden Aerosolen.
Und dann ... Stille, ... Leere.
Leere macht stumpf. Gleichgültig. Du verlierst dich selbst. Läufst Gefahr zu entmenschlichen und den Verlust der schwindenden Persönlichkeit nicht zu betrauern.
Halte endlich ein und bedenke, einstmals einen Schimmer von Hoffnung gespürt zu haben, Bilanz ziehen zu können und wollen.
Aus der Leere herausfinden. Leere muss nicht Leere bleiben, wenn du es nicht zulässt.
Meine Gedanken kreisen. Es ist ein Kraftakt, sie einzufangen. Ihnen eine Struktur zu geben, wieder mit Leben zu füllen. Akzeptieren, dass alles anders ist. Anders. Nicht besser, nicht schlechter. Anders halt.
Noch einmal zwölf Zentimeter? Vielleicht zwanzig? Was soll’s.
Mein Frisör wird mich freudig empfangen.
Zuletzt bearbeitet: