zwischenräume

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Mitglied
manchmal nachts in diesen
winzigen räumen der zeit
zwischen träumen und erwachen
rieche ich dein honigwarmes
haar höre ich dich atmen
aus ein aus
möchte ich mich noch ein
letztes mal an deine schultern
schmiegen in uns kriechen
als noch nicht gebornes kind
noch ein ganzes leben haben
nicht im dämmern jedes neuen
morgens deine kuhle in den
kissen suchen dich vermissen




.jan_2024
 
Zuletzt bearbeitet:

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Claudia,

ich stelle mir jetzt mal vor, dass dieses Gedicht für meine 2012 verstorbene Frau ist.

Danke und liebe Grüße mit einer Träne im Augenwinkel
Manfred
 

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Mitglied
Lieben Dank auch für die großzügigen Bewertungen euch beiden. Hab ich doch glatt übersehen letztens.

Habt einen schönen Sonntag!
 



 
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