Butterblume
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Du sitzt da und schaust verloren
durch den groben Maschenzaun.
Traurig sind die dunklen Augen,
du begrubst wohl deinen Traum
sicher schon vor vielen Jahren,
dann, als du begriffen hast,
dass du trotz des netten Wesens
nicht mehr in sein Leben passt.
Als er dich hier abgegeben,
schob er dich in den Verschlag,
hast ab da nur noch gewartet,
Stund um Stunde, Tag für Tag.
Jeden Morgen bis zum Abend
hast du auf den Weg gestarrt,
wolltest nicht den Platz verlassen
stur nur immer ausgeharrt.
Müde sind jetzt deine Augen,
trübe und fast völlig blind,
grau geworden ist die Schnauze
durch dein Fell streift sanft der Wind.
Fühlt sich an wie zartes Streicheln.
Du genießt den Augenblick,
träumst du hörst vertraute Schritte,
träumst, er kommt zu dir zurück
Denn dein Hoffen wird nie enden,
deine Liebe nie vergehn,
morgen wirst du wieder warten
und am gleichen Platze stehn.
durch den groben Maschenzaun.
Traurig sind die dunklen Augen,
du begrubst wohl deinen Traum
sicher schon vor vielen Jahren,
dann, als du begriffen hast,
dass du trotz des netten Wesens
nicht mehr in sein Leben passt.
Als er dich hier abgegeben,
schob er dich in den Verschlag,
hast ab da nur noch gewartet,
Stund um Stunde, Tag für Tag.
Jeden Morgen bis zum Abend
hast du auf den Weg gestarrt,
wolltest nicht den Platz verlassen
stur nur immer ausgeharrt.
Müde sind jetzt deine Augen,
trübe und fast völlig blind,
grau geworden ist die Schnauze
durch dein Fell streift sanft der Wind.
Fühlt sich an wie zartes Streicheln.
Du genießt den Augenblick,
träumst du hörst vertraute Schritte,
träumst, er kommt zu dir zurück
Denn dein Hoffen wird nie enden,
deine Liebe nie vergehn,
morgen wirst du wieder warten
und am gleichen Platze stehn.