Walther
Mitglied
Dead End
Ich steh am Rand und seh hinunter:
Nicht als Tiefe, dunkel, schwarz.
Der Horizont ist soviel bunter.
An der Kiefer trocknet Harz.
Der Letzte vor mir ist verschwunden,
In dem Schlund, der vor mir liegt.
Die Wege waren sehr gewunden.
Beinah war der Berg besiegt.
Ein Steigen, scheint es, und ein Fallen
Bildet sich als Regel aus.
Der Geyer schärft schon seine Krallen,
Äugt, als wäre ich sein Schmaus.
Ich greif nach der verbeulten Flasche,
Trink sie leer bis auf den Grund
Und leg sie auf die Wandertasche.
Beides bleibt als letzter Fund.
Ich steh am Rand und seh hinunter:
Nicht als Tiefe, dunkel, schwarz.
Der Horizont ist soviel bunter.
An der Kiefer trocknet Harz.
Der Letzte vor mir ist verschwunden,
In dem Schlund, der vor mir liegt.
Die Wege waren sehr gewunden.
Beinah war der Berg besiegt.
Ein Steigen, scheint es, und ein Fallen
Bildet sich als Regel aus.
Der Geyer schärft schon seine Krallen,
Äugt, als wäre ich sein Schmaus.
Ich greif nach der verbeulten Flasche,
Trink sie leer bis auf den Grund
Und leg sie auf die Wandertasche.
Beides bleibt als letzter Fund.