Rhondaly DaCosta
Mitglied
Breit und mächtig rollt der Fleetwood über den pieksauberen Asphalt der Garage. Die Reifen surren ein eigenartiges Lied. Klaus wischt sich mit dem Handrücken ein Rinnsal Speichel aus dem rechtem Mundwinkel.
Gierig heften sich seine Augen an die ausgestreckten Kotflügel des Wagens. Kraft, Gradlinigkeit und eine schnörkellose Ehrlichkeit strahlt dieser Wagen aus. Dominanz ist sein Image, seine unverkennbare Message an die Welt. So wie er. Hier kommt Klaus.
Der Mitarbeiter des Tuning Ladens überreicht ihm den Schlüsselbund. Der Mann spricht nicht. Er macht keine kluggeschissene Bemerkung. Er schaut ihn auch nicht spöttisch oder unterwürfig, auf ein Trinkgeld bedacht, an. Er schaut einfach geradeaus in die Augen seines Kunden.
Klaus mag den Laden. Der Fleetwood ist nicht sein erster Kauf.
Jahrelang hat er sein Currywurst-Imperium aufgebaut. Geschuftet hat er, tagein und tagaus. Und er hatte immer den richtigen Riecher. Currybuden und Pommesläden musst du an den Straßenecken einrichten. Dort wo die Leute zusammenlaufen. Heute sind es die Haupteinkaufsstraßen, aber früher zu seinen Goldzeiten, da waren es die Straßenecken.
Die Arbeiter kamen von der Maloche, und sie hatten Hunger. Klaus hatte Verständnis für ihren Hunger, denn er war einer von ihnen gewesen. Kumpel, Steiger – Püttrologe. Der Unfall hatte alles beendet. Dann kam das zweite Leben – Curry mit Pommes und Pommes mit Mayo.
Und nun ist sein Hobby an der Reihe. Oldtimer, Amischlitten. Schön herausgeputzt müssen sie sein. „Pimp up your“ Straßenkreuzer, wie sie es drüben nennen. Klaus möchte „Wow“ sagen, aber er lässt es bleiben.
Jetzt kommt der Fahrer herbei. Er hilft Klaus auf den Beifahrersitz. Der Rollator kommt in den Kofferraum. Los geht`s.
Gierig heften sich seine Augen an die ausgestreckten Kotflügel des Wagens. Kraft, Gradlinigkeit und eine schnörkellose Ehrlichkeit strahlt dieser Wagen aus. Dominanz ist sein Image, seine unverkennbare Message an die Welt. So wie er. Hier kommt Klaus.
Der Mitarbeiter des Tuning Ladens überreicht ihm den Schlüsselbund. Der Mann spricht nicht. Er macht keine kluggeschissene Bemerkung. Er schaut ihn auch nicht spöttisch oder unterwürfig, auf ein Trinkgeld bedacht, an. Er schaut einfach geradeaus in die Augen seines Kunden.
Klaus mag den Laden. Der Fleetwood ist nicht sein erster Kauf.
Jahrelang hat er sein Currywurst-Imperium aufgebaut. Geschuftet hat er, tagein und tagaus. Und er hatte immer den richtigen Riecher. Currybuden und Pommesläden musst du an den Straßenecken einrichten. Dort wo die Leute zusammenlaufen. Heute sind es die Haupteinkaufsstraßen, aber früher zu seinen Goldzeiten, da waren es die Straßenecken.
Die Arbeiter kamen von der Maloche, und sie hatten Hunger. Klaus hatte Verständnis für ihren Hunger, denn er war einer von ihnen gewesen. Kumpel, Steiger – Püttrologe. Der Unfall hatte alles beendet. Dann kam das zweite Leben – Curry mit Pommes und Pommes mit Mayo.
Und nun ist sein Hobby an der Reihe. Oldtimer, Amischlitten. Schön herausgeputzt müssen sie sein. „Pimp up your“ Straßenkreuzer, wie sie es drüben nennen. Klaus möchte „Wow“ sagen, aber er lässt es bleiben.
Jetzt kommt der Fahrer herbei. Er hilft Klaus auf den Beifahrersitz. Der Rollator kommt in den Kofferraum. Los geht`s.