Lass dich nicht irremachen, @stefanle - Perspektivenwechsel sind immer gut, vorausgesetzt, sie bringen neue Gesichtspunkte. Um den Wechsel zu verdeutlichen, genügte es, den Paps zu Beginn
Ich wünschte mir nur, [blue]mein Sohn [/blue]wäre etwas geschickter,
sagen zu lassen.
Leider nimmt der erste Teil den zweiten schon voraus; es wird im zweiten nur noch einmal wiederholt, dass der Sohn wohl tatsächlich der Versager ist, als den er sich im ersten schon selbst sieht: nichts Neues also.
Ein Student im letzten Semester, der vor dem Examen steht, zweifelt in aller Regel nicht (mehr) an Grundsatzfragen zur akademischen Bildung, sondern leidet an schlichter Prüfungsangst. Etwas wirr auch die Angabe zu den "Hausübungen" - in welchem Studium gibt's die denn? @Ali kennt außer am Lehrstuhl abgehaltenen Testaten und mündlichen Prüfungen nur Diplom- und Magisterarbeiten oder die Promotion.
Der Reiz der Geschichte könnte darin liegen, dass jeder der beiden meint, selbst alles (noch) unter Kontrolle zu haben, der andere das aber ganz anders sieht und daraus entweder Empathie oder Spannung wächst.
So aber plätschert's recht langweilig und, was den Hüttenbau betrifft, ein wenig arg umständlich dahin.
TTip: Den Text entschlacken und aus dem rein äußeren Sichtwechsel auch einen inneren machen.
Heiter
aligaga