Wortspiele
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Es war Sommer. Es war heiß.
Im Flugzeug hatte es ihn wie immer gefröstelt und wenn es
ungünstig läuft, bekommt er auch dieses Mal wieder einen
Schnupfen.
Die Klimaanlagen kann er einfach nicht vertragen.
Und jetzt wollte er sich noch schnell eine Zeitschrift kaufen, dann ab ins Taxi und nach Hause.
Zeitschriften mag er. Sie spiegeln die Realität, sind keine
erfundenen Geschichten , vor allem ist man schnell durch und
bleibt nicht wie bei einem Buch irgendwo hängen, weil die Zeit
es nicht hergibt es bis zu Ende zu lesen.
Na ja, die Zeit.
Oft fallen ihm auch einfach die Augen zu, so bei Dämmerlicht
und zu später Stunde.
Eine Frau gibt es momentan nicht an seiner Seite.
Er bleibt offen bei diesem Thema. Thema Frauen. Oder sollte
er lieber Trauma Frauen sagen ?
Aber augerechnet nach dieser Landung Terminal 3, rannte er nicht nur auf den Zeitungsladen zu , sondern genau in ihre Arme.
Diese idiotischen Rollkoffer, wie schnell sie ihre Position verändern.
Eben stand er noch einen halben Meter rechts, jetzt streckte sie den Arm aus und er stand mitten im Weg.
In seiner Laufbahn.
Wie oft ist er im Wald über Wurzeln gestolpert und besaß daher die Gabe , eben nicht zu fallen.
Glück gehabt , sagte sie. Ich sah sie schon am Boden liegen.
Ja, genau zu ihren Füßen Madame.
Beide lächelten .
Mein Flieger geht erst in 2 Stunden, ich möchte damit sagen, ich würde sie auf diesen Schreck gern zu einem Kaffee einladen.
Angenommen, murmelte er zu ihr gewandt.
Ein kleines Cafe\' im großen Gebäude, in dem sie Platz nahmen.
Gemütlich.
Mein Name ist übrigens Otto.
Was, der Otto ? Ein Sohn von dem Otto?
Nein, nicht der Versandhaus-Katalogsohn Otto.
Ich arbeite in der IT-Branche.
Mandy. Mandy Fischer.
Da sitzen sie den ganzen Tag vor den PC ?
Nein. Ich reise auch beruflich sehr viel und sitze manchmal den ganzen Tag über den Wolken.
Ein Kellner stand schon eine Weile neben ihrem Tisch.
Sie wünschen ?
Cappuccino. Für mich bitte auch.
Wir richten Callcenter ein, überall auf der Welt.
Dann sind sie ein großer Geschäftsmann.
Nein, ein kleiner Angestellter.
Waren sie schon einmal in Dubai?
Ich liebe Dubai, dieser Reichtum, überall spiegelt sich die Macht der Ölmultis. Wie sauber alles ist, es blinkt und funkelt wie in einer Schatzkammer. Gold, wohin man schaut.
Beruflich habe ich da nichts zu tun und auch privat zieht es mich keinesfalls da hin.
Ich gehe gern in den Wald, an einen See und schaue mir das glitzern der Sonne im Wasser an.
Schließe die Augen und höre, rieche die Tiere.
Der Blätter säuseln.
Zwei Cappuccino.
Danke.
Er trank ihn eifrig, der Schaum klebte an seiner Nase.
Ich muss los, sagte er, und legte 5 Euro auf den Tisch.
Er wollte nicht mehr sprechen.
Er wollte eine Zeitung kaufen fiel ihm wieder ein.
Na dann. Alles Gute.
Ja , ihnen auch.
Ach ja.
Mein Name ist Otto. Otto Müller.
Der Mann von Nebenan sozusagen .
Adieu Madame.
Im Flugzeug hatte es ihn wie immer gefröstelt und wenn es
ungünstig läuft, bekommt er auch dieses Mal wieder einen
Schnupfen.
Die Klimaanlagen kann er einfach nicht vertragen.
Und jetzt wollte er sich noch schnell eine Zeitschrift kaufen, dann ab ins Taxi und nach Hause.
Zeitschriften mag er. Sie spiegeln die Realität, sind keine
erfundenen Geschichten , vor allem ist man schnell durch und
bleibt nicht wie bei einem Buch irgendwo hängen, weil die Zeit
es nicht hergibt es bis zu Ende zu lesen.
Na ja, die Zeit.
Oft fallen ihm auch einfach die Augen zu, so bei Dämmerlicht
und zu später Stunde.
Eine Frau gibt es momentan nicht an seiner Seite.
Er bleibt offen bei diesem Thema. Thema Frauen. Oder sollte
er lieber Trauma Frauen sagen ?
Aber augerechnet nach dieser Landung Terminal 3, rannte er nicht nur auf den Zeitungsladen zu , sondern genau in ihre Arme.
Diese idiotischen Rollkoffer, wie schnell sie ihre Position verändern.
Eben stand er noch einen halben Meter rechts, jetzt streckte sie den Arm aus und er stand mitten im Weg.
In seiner Laufbahn.
Wie oft ist er im Wald über Wurzeln gestolpert und besaß daher die Gabe , eben nicht zu fallen.
Glück gehabt , sagte sie. Ich sah sie schon am Boden liegen.
Ja, genau zu ihren Füßen Madame.
Beide lächelten .
Mein Flieger geht erst in 2 Stunden, ich möchte damit sagen, ich würde sie auf diesen Schreck gern zu einem Kaffee einladen.
Angenommen, murmelte er zu ihr gewandt.
Ein kleines Cafe\' im großen Gebäude, in dem sie Platz nahmen.
Gemütlich.
Mein Name ist übrigens Otto.
Was, der Otto ? Ein Sohn von dem Otto?
Nein, nicht der Versandhaus-Katalogsohn Otto.
Ich arbeite in der IT-Branche.
Mandy. Mandy Fischer.
Da sitzen sie den ganzen Tag vor den PC ?
Nein. Ich reise auch beruflich sehr viel und sitze manchmal den ganzen Tag über den Wolken.
Ein Kellner stand schon eine Weile neben ihrem Tisch.
Sie wünschen ?
Cappuccino. Für mich bitte auch.
Wir richten Callcenter ein, überall auf der Welt.
Dann sind sie ein großer Geschäftsmann.
Nein, ein kleiner Angestellter.
Waren sie schon einmal in Dubai?
Ich liebe Dubai, dieser Reichtum, überall spiegelt sich die Macht der Ölmultis. Wie sauber alles ist, es blinkt und funkelt wie in einer Schatzkammer. Gold, wohin man schaut.
Beruflich habe ich da nichts zu tun und auch privat zieht es mich keinesfalls da hin.
Ich gehe gern in den Wald, an einen See und schaue mir das glitzern der Sonne im Wasser an.
Schließe die Augen und höre, rieche die Tiere.
Der Blätter säuseln.
Zwei Cappuccino.
Danke.
Er trank ihn eifrig, der Schaum klebte an seiner Nase.
Ich muss los, sagte er, und legte 5 Euro auf den Tisch.
Er wollte nicht mehr sprechen.
Er wollte eine Zeitung kaufen fiel ihm wieder ein.
Na dann. Alles Gute.
Ja , ihnen auch.
Ach ja.
Mein Name ist Otto. Otto Müller.
Der Mann von Nebenan sozusagen .
Adieu Madame.