Vorurteil, gegen Rassismus (gelöscht)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zeder

Administrator
Teammitglied
Hallo Nessi May, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Zeder

Redakteur in diesem Forum
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Hallo, Nessi!

Man kann das Land der Lieder einteilen in erzählende und in nichterzählende Werke. Manche Lyriker sind der Meinung, reine Gedichte sollten nicht "erzählen", aber die Übergangsbereiche von erzählenden Versen, vor allem in den großen Epen, zu den (kleineren) Liedern sind weit, breit, offen, unbestimmt. Balladen sind gewiß Lieder, warum auch nicht.

Wenn ein Lied balladenhaft etwas erzählt, sollte die Erzählung so spannend oder verrückt sein wie in einem Prosatext. Allzu absehbare Pointen oder missionarische Absichten verderben die Spannung. Das ist bei diesem Lied hier leider der Fall.

Es gibt, und das ist hier noch bedenklicher als das klischeehafte Rollenspiel, die Verführungsmasche (beliebt bei Zuhältern, die Frischfleisch suchen), ein Mädchen von einem in Bedrängnis bringen zu lassen, um es von einem anderen, der ganz zufällig in der Nähe ist, "retten" zu lassen. Funktioniert ganz gut.

grusz, hansz
 

Tula

Mitglied
Hallo Nessi

Die Idee sehr gut gemeint, thematisch gesehen auch nicht leicht als Lyrik auf anspruchsvolle Weise umzusetzen. Als Prosatext sicher einfacher, wobei man die Parabel irgendwie vorausahnt.

LG
Tula
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.



 
Oben Unten