das ei

Anonym

Gast

24 Februar 2016

• #1

neulich saßen wir uns
beim frühstück
gegenüber
kauten

irgendetwas stimmte nicht
irgendetwas fehlte

ich würgte
und schluckte
am trockenen bissen

 

Anonym

Gast

28 Februar 2016

• #2

irgendeine Meinung/Bewertung wäre schon nett.
Kann auch negativ sein.

 

S

steky

Gast

28 Februar 2016

• #3

Du sagst es!

Schweigen am Frühstückstisch mag ein Ereignis sein; aber es ist - zumindest hier - wertlos.

Das ist das Problem.

 

Anonym

Gast

29 Februar 2016

• #4

Nicht per se, man kann ja auch gedankenvoll konstruktiv miteinander schweigen.
Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst.

 

S

steky

Gast

29 Februar 2016

• #5

Schweigen ist nur dann bedeutsam, wenn es dafür einen Grund gibt. Gibt es keinen, wird daraus eine Szene, wie sie wohl nicht selten im Morgengrauen zwischen Eheleuten vorkommt.

Das ist einfach zu langweilig, finde ich.

 

Anonym

Gast

29 Februar 2016

• #6

Danke für deine Meinung.

 

R

revilo

Mitglied

1 März 2016

• #7

Für mich ist das ein simpler Prosatext, der durch Zeilensprünge zum Gedicht aufgedonnert wurde....

LG revilo

 

R

revilo

Mitglied

1 März 2016

• #8

Neulich saßen wir uns beim Frühstück gegenüber. Kauten.

Irgendetwas stimmte nicht.Irgendetwas fehlte.

Ich würgte und schluckte am trockenen Bissen.

 

A

aligaga

Gast

1 März 2016

• #9

Neulich saßen wir uns beim Frühstück gegenüber. Kauten.

Irgendetwas stimmte nicht.Irgendetwas fehlte.

Ich würgte und schluckte am trockenen Bissen.

Da fiel mir ein - meine Zahnprothese!

Sie fand sich im Goldfischglas ...

 

Anonym

Gast

1 März 2016

• #10

Eigentlich ging es mir darum, ein verhängnisvolles Schweigen (zwischen Eheleuten) zu inszenieren. Was nur äußerer Ausdruck einer weitergreifenden Krise ist. Der Frühstückstisch als Scheinidylle, deren Bröckeln nicht mehr aufzuhalten ist.
Für was das Ei nun genau stehen kann, darüber mag man die Fantasie walten lassen.
Aber nun gut.

 

A

aligaga

Gast

1 März 2016

• #11

Für was das Ei nun genau stehen kann, darüber mag man die Fantasie walten lassen.

Zum Vergrößern anklicken....

Du sagst doch ganz deutlich, wofür, @anon: für

irgendetwas

Zum Vergrößern anklicken....

Klarer geht's doch gar nicht! @Ali hat das künstliche Gebiss sofort entdeckt, obwohl die Scheiben des Goldfischglases ziemllich blind sind ...

Heiter

aligaga

 

Anonym

Gast

2 März 2016

• #12

Komme mir irgendwie vereiert vor.

 

A

aligaga

Gast

2 März 2016

• #13

Da hast du irgendwo recht.

 

R

revilo

Mitglied

4 März 2016

• #14

Eigentlich ging es mir darum, ein verhängnisvolles Schweigen (zwischen Eheleuten) zu inszenieren. Was nur äußerer Ausdruck einer weitergreifenden Krise ist. Der Frühstückstisch als Scheinidylle, deren Bröckeln nicht mehr aufzuhalten ist.
Für was das Ei nun genau stehen kann, darüber mag man die Fantasie walten lassen.warum erklärst du dein eigenes Gedicht????

 

Anonym

Gast

5 März 2016

• #15

Weil ich nicht sicher war, verstanden zu werden, deshalb vielleicht?

 

JoteS

Foren-Redakteur

Teammitglied

6 März 2016

• #16

Hallo,

Prosa, mit Zeilenschaltung aufgedonnert - das wurde schon erwähnt. Zwischen den Zeilen: Viel für den Autor, nichts für den Leser.

Schade.

J.

 

A

aligaga

Gast

6 März 2016

• #17

Wieso sieht nur @ali das Gebiss im Goldfischglase?

Grübelnd

aligaga

 

Anonym

Gast

6 März 2016

• #18

@JoteS:

Viel für den Autor...

Möglich. Das Ganze ist allerdings aus einer konkreten Lebenssituation heraus entstanden, die ich keinen Bock habe näher zu erläutern.
Tut mir leid, wenn 's keiner versteht. Ist aber nicht zu ändern.

LG

 

A

aligaga

Gast

6 März 2016

• #19

Hihi - "konkrete Lebenssituation"?

Wow! Was für ein spannendes Dasein! So was muss aufgeschrieben und der Nachwelt erhalten bleiben! Irgendwie!

Ein Lachthränchen aufwischend

aligaga

 

Anonym

Gast

6 März 2016

• #20

Wenn du wüßtest, wie recht du hast...für die NAchwelt ist schon bzw. wird gesorgt. Keine Sorge!