KateAstrophal
Mitglied
Ich küsste die Hand, die mich schlug
Einzelne Sonnenstrahlen schleichen sich durch die Spalten meiner Rollläden, malen weiße Punkte an meine Wand und kitzeln meine Augen wach. Ein leiser, tiefer Atemzug entweicht meiner Lunge und eine warme Hand, legt sich auf meinen Bauch. Ich blinzle verschlafen zur anderen Seite des Bettes und werde von einem liebevollen Lächeln begrüßt. Seine Augen glänzen in dem Licht der Sonne bernsteinfarben, jedes Mal könnte ich mich in Ihnen verlieren.
„Guten Morgen, mein Engel.“, flüstert er schlaftrunken, „Wie hast du geschlafen?“, „Gut, aber leider zu kurz.“, antworte ich und lächle ihm entgegen. Er zieht mich in seine Arme und seine Muskeln spannen sich an. Ich schließe meine Augen und vergesse für einen ganz kurzen Moment alles um mich herum. Fühlt sich so Liebe an? Seine Hand streichelt meine Wange, ich öffne meine Augen und unsere Blicke treffen sich erneut. Ich muss unwillkürlich wieder Lächeln. Ja, ich glaube so fühlt sich Liebe an. Ich greife nach seiner Hand und küsse seine Handfläche. Wie groß sie ist im Gegensatz zu meiner.
„Deine Hände sind so groß.“, sage ich und grinse. Er drückt mich ein wenig fester, „Irgendwie muss ich dich doch festhalten, sonst läufst du mir noch weg.“ Ich lege meine Arme um ihn und sage: „Niemals.“. Und er flüstert „Ich weiß.“. Ich wünschte ich könnte für immer hier liegen. In seinen Armen. Und nie wieder in die Realität zurückkehren müssen. Aber mein Magen fängt an zu knurren. Der Spielverderber. „Lass uns frühstücken.“, sagt er und löst sich aus meiner Umarmung, um aufzustehen. „Ja, geh ruhig schon mal in die Küche,“ erwidere ich „ich muss noch schnell die Bettwäsche abziehen und in die Waschmaschine werfen. „Können wir das nicht nach dem Frühstück machen?“, fragt er genervt. Ich blinzle ihm verwundert und leicht nervös entgegen. „Natürlich könnten wir das, aber ich könnte auch die Waschmaschine während dem Frühstück anschmeißen und dann kann ich die Wäsche danach direkt aufhängen.“.
Er seufzt und verlässt das Schlafzimmer. Kehrt jedoch um, als er hört, dass ich die Schranktüren öffne um den Staubsauger herauszuholen. „Was soll das jetzt werden?“ fragt er wütend, „Warum musst du morgens immer so einen Zirkus veranstalten? Pack den Scheiß jetzt weg. Staubsaugen kannst du später.“. „Nein,“ sage ich „ich will nur kurz hier durchsaugen.“ Ich wende ihm den Rücken zu und greife nach dem Griff des Staubsaugers. Plötzlich schnellt mein Kopf zur Seite, meine Wange brennt und in meinem Ohr nehme ich ein schrilles Piepen wahr. Schock, Unglauben und Adrenalin vermischen sich in meinem Körper zu einem schrecklichen Gefühl der Angst und meine Beine werden schwach. Ich versuche nach etwas zu greifen, an dem ich mich festhalten kann, jedoch fasst meine Hand ins Leere und ich falle ungebremst gegen die ungeöffnete Schranktür. „Du Fotze, was stresst du mich morgens so? Wenn ich sage, dass wir die Hausarbeit später machen, dann meine ich das so.“. Er geht an mir vorbei, um sein Handy vom Nachttisch zu holen und tippt etwas ein, „Ey, lass mal frühstücken gehen, hole dich in fünf Minuten ab.“, sagt er ins Telefon, packt seine Klamotten, die er am Vorabend auf dem Boden hat liegen lassen und verlässt das Zimmer.
Mein Blick ist verschwommen, Blut fließt aus meiner Nase und mein Kopf dröhnt. Leise Tränen über meine Wangen. Fühlt sich so Liebe an?
Einzelne Sonnenstrahlen schleichen sich durch die Spalten meiner Rollläden, malen weiße Punkte an meine Wand und kitzeln meine Augen wach. Ein leiser, tiefer Atemzug entweicht meiner Lunge und eine warme Hand, legt sich auf meinen Bauch. Ich blinzle verschlafen zur anderen Seite des Bettes und werde von einem liebevollen Lächeln begrüßt. Seine Augen glänzen in dem Licht der Sonne bernsteinfarben, jedes Mal könnte ich mich in Ihnen verlieren.
„Guten Morgen, mein Engel.“, flüstert er schlaftrunken, „Wie hast du geschlafen?“, „Gut, aber leider zu kurz.“, antworte ich und lächle ihm entgegen. Er zieht mich in seine Arme und seine Muskeln spannen sich an. Ich schließe meine Augen und vergesse für einen ganz kurzen Moment alles um mich herum. Fühlt sich so Liebe an? Seine Hand streichelt meine Wange, ich öffne meine Augen und unsere Blicke treffen sich erneut. Ich muss unwillkürlich wieder Lächeln. Ja, ich glaube so fühlt sich Liebe an. Ich greife nach seiner Hand und küsse seine Handfläche. Wie groß sie ist im Gegensatz zu meiner.
„Deine Hände sind so groß.“, sage ich und grinse. Er drückt mich ein wenig fester, „Irgendwie muss ich dich doch festhalten, sonst läufst du mir noch weg.“ Ich lege meine Arme um ihn und sage: „Niemals.“. Und er flüstert „Ich weiß.“. Ich wünschte ich könnte für immer hier liegen. In seinen Armen. Und nie wieder in die Realität zurückkehren müssen. Aber mein Magen fängt an zu knurren. Der Spielverderber. „Lass uns frühstücken.“, sagt er und löst sich aus meiner Umarmung, um aufzustehen. „Ja, geh ruhig schon mal in die Küche,“ erwidere ich „ich muss noch schnell die Bettwäsche abziehen und in die Waschmaschine werfen. „Können wir das nicht nach dem Frühstück machen?“, fragt er genervt. Ich blinzle ihm verwundert und leicht nervös entgegen. „Natürlich könnten wir das, aber ich könnte auch die Waschmaschine während dem Frühstück anschmeißen und dann kann ich die Wäsche danach direkt aufhängen.“.
Er seufzt und verlässt das Schlafzimmer. Kehrt jedoch um, als er hört, dass ich die Schranktüren öffne um den Staubsauger herauszuholen. „Was soll das jetzt werden?“ fragt er wütend, „Warum musst du morgens immer so einen Zirkus veranstalten? Pack den Scheiß jetzt weg. Staubsaugen kannst du später.“. „Nein,“ sage ich „ich will nur kurz hier durchsaugen.“ Ich wende ihm den Rücken zu und greife nach dem Griff des Staubsaugers. Plötzlich schnellt mein Kopf zur Seite, meine Wange brennt und in meinem Ohr nehme ich ein schrilles Piepen wahr. Schock, Unglauben und Adrenalin vermischen sich in meinem Körper zu einem schrecklichen Gefühl der Angst und meine Beine werden schwach. Ich versuche nach etwas zu greifen, an dem ich mich festhalten kann, jedoch fasst meine Hand ins Leere und ich falle ungebremst gegen die ungeöffnete Schranktür. „Du Fotze, was stresst du mich morgens so? Wenn ich sage, dass wir die Hausarbeit später machen, dann meine ich das so.“. Er geht an mir vorbei, um sein Handy vom Nachttisch zu holen und tippt etwas ein, „Ey, lass mal frühstücken gehen, hole dich in fünf Minuten ab.“, sagt er ins Telefon, packt seine Klamotten, die er am Vorabend auf dem Boden hat liegen lassen und verlässt das Zimmer.
Mein Blick ist verschwommen, Blut fließt aus meiner Nase und mein Kopf dröhnt. Leise Tränen über meine Wangen. Fühlt sich so Liebe an?