Das finde ich ohne Zweifel gut gedichtet, nur beschleicht mich dabei, wenn ich kommentieren soll, ein ungutes Gefühl: Ist es nicht frivol, zeitgleich zu den fürchterlichen Abläufen in der Ukraine eben sie und von ihnen ausgehende Gefahren auf diese Weise zu verarbeiten? Erzeugt es nicht eine Illusion von Engagement und Teilhabe? Was tun wir da? Bewegen wir uns damit nicht in einer toll gewordenen Echtzeit?
Indem ich das schreibe, setze ich mich selbst über meine Skrupel hinweg.