LenoX
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Die Sonne steht am Himmel, schickt ihre wärmenden Strahlen zur Erde. Langsam schlendern wir den langen Strand entlang. Bei jeder Welle, welche meine nackten Füße umspült, erschauere ich. Zehen, die sich in den Sand graben, Wärme auf der Haut, eine sanfte Brise, die durchs Haar weht.
Die Nordsee hat ihren eigenen Charme.
Die salzhaltige Luft, die in meine Lungen strömt, lässt den Mief der Großstadt bei jedem Atemzug verblassen. An einer beschaulichen Ecke des Strandabschnitts breite ich die Decke aus, die wir von zuhause mitgebracht haben.
Nur das Rauschen der Wellen, dazu die Schreie der Möwen sind zu hören. Wortlos wandert dein Blick hinaus aufs Meer. Wo bist du mit den Gedanken?
Minute um Minute verstreicht ohne ein Wort. Diese ebenmäßigen Konturen, zarte Haut, die vom Wind rosig gefärbten Wangen. Wie schön Du bist. Die braunen Augen, die ich, seit wir uns kennen, zu ergründen versuche. Die Strähne, die dir ständig ins Gesicht fällt.
Unvermittelt zieht sich meine Brust zusammen, Furcht keimt in mir auf. Wann habe ich dich zuletzt Lachen gesehen? Ich vermag es nicht zu sagen. In letzter Zeit erscheinst du mir oft kühl, abwesend. In Gedanken gehe ich die vergangenen Tage durch. Versuche, mich daran zu erinnern, ob ich irgendetwas gesagt, beziehungsweise angestellt habe, dass dich verletzt hat. Nach einer gefühlten Ewigkeit spüre ich eine sanfte Berührung. Deine schlanken Finger ergreifen meine Hand, legen sie in die deine.
Die Zeit scheint still zu stehen. Indes versuche ich, mir die lähmende Angst nicht anmerken zu lassen, drehe ich mich langsam zu dir um. Du schaust mir direkt in die Augen. Ich sehe, dass du geweint hast. Eine Träne rinnt über deine Wange. Ich unterdrücke den Impuls, sie fortzuwischen.
„Wir müssen reden“, sagst du mit leiser Stimme. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Ein Kloß schnürt mir die Kehle zu. Ich sage nichts, nicke.
„Ich habe lange über uns und unsere Beziehung nachgedacht“, erklärst du weiter.
Ich verliere sie, schießt es mir durch den Kopf. „Du verdammter Idiot! Was hast du bloß angestellt?“, schnauze ich mich selber in Gedanken an.
„Ich kann so nicht weitermachen“. Die Zeit scheint still zu stehen.
„Also bin ich zu einer Entscheidung gekommen“.
Ist das der Moment, an dem ich sie zum letzten Mal sehen und ihre Hand halten werde? Ich versuche, jede Einzelheit ihres Gesichts bewusst aufzunehmen, ihr ganzes Wesen, wie ich es kannte, festzuhalten, für die Ewigkeit zu bewahren.
„Wie gesagt, habe ich für mich eine Entscheidung getroffen.“
Ich kämpfe gegen die Traurigkeit an, die mir das Herz einschnürt.
„Ich möchte den Rest meines Lebens an deiner Seite verbringen. Will mit dir gemeinsam alt werden“.
Habe ich mich verhört? Die Gedanken rasen, alles dreht sich.
Im nächsten Moment entdecke ich dieses charmante lächeln, das mich seinerzeit in den Bann gezogen hat. Die Angst fällt von mir ab.
Als die Sonne versinkt, den Himmel langsam in ein rötliches Licht taucht, sitzen wir einfach da, den Blick aufs Meer gerichtet.
Die Nordsee hat ihren eigenen Charme.
Die salzhaltige Luft, die in meine Lungen strömt, lässt den Mief der Großstadt bei jedem Atemzug verblassen. An einer beschaulichen Ecke des Strandabschnitts breite ich die Decke aus, die wir von zuhause mitgebracht haben.
Nur das Rauschen der Wellen, dazu die Schreie der Möwen sind zu hören. Wortlos wandert dein Blick hinaus aufs Meer. Wo bist du mit den Gedanken?
Minute um Minute verstreicht ohne ein Wort. Diese ebenmäßigen Konturen, zarte Haut, die vom Wind rosig gefärbten Wangen. Wie schön Du bist. Die braunen Augen, die ich, seit wir uns kennen, zu ergründen versuche. Die Strähne, die dir ständig ins Gesicht fällt.
Unvermittelt zieht sich meine Brust zusammen, Furcht keimt in mir auf. Wann habe ich dich zuletzt Lachen gesehen? Ich vermag es nicht zu sagen. In letzter Zeit erscheinst du mir oft kühl, abwesend. In Gedanken gehe ich die vergangenen Tage durch. Versuche, mich daran zu erinnern, ob ich irgendetwas gesagt, beziehungsweise angestellt habe, dass dich verletzt hat. Nach einer gefühlten Ewigkeit spüre ich eine sanfte Berührung. Deine schlanken Finger ergreifen meine Hand, legen sie in die deine.
Die Zeit scheint still zu stehen. Indes versuche ich, mir die lähmende Angst nicht anmerken zu lassen, drehe ich mich langsam zu dir um. Du schaust mir direkt in die Augen. Ich sehe, dass du geweint hast. Eine Träne rinnt über deine Wange. Ich unterdrücke den Impuls, sie fortzuwischen.
„Wir müssen reden“, sagst du mit leiser Stimme. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Ein Kloß schnürt mir die Kehle zu. Ich sage nichts, nicke.
„Ich habe lange über uns und unsere Beziehung nachgedacht“, erklärst du weiter.
Ich verliere sie, schießt es mir durch den Kopf. „Du verdammter Idiot! Was hast du bloß angestellt?“, schnauze ich mich selber in Gedanken an.
„Ich kann so nicht weitermachen“. Die Zeit scheint still zu stehen.
„Also bin ich zu einer Entscheidung gekommen“.
Ist das der Moment, an dem ich sie zum letzten Mal sehen und ihre Hand halten werde? Ich versuche, jede Einzelheit ihres Gesichts bewusst aufzunehmen, ihr ganzes Wesen, wie ich es kannte, festzuhalten, für die Ewigkeit zu bewahren.
„Wie gesagt, habe ich für mich eine Entscheidung getroffen.“
Ich kämpfe gegen die Traurigkeit an, die mir das Herz einschnürt.
„Ich möchte den Rest meines Lebens an deiner Seite verbringen. Will mit dir gemeinsam alt werden“.
Habe ich mich verhört? Die Gedanken rasen, alles dreht sich.
Im nächsten Moment entdecke ich dieses charmante lächeln, das mich seinerzeit in den Bann gezogen hat. Die Angst fällt von mir ab.
Als die Sonne versinkt, den Himmel langsam in ein rötliches Licht taucht, sitzen wir einfach da, den Blick aufs Meer gerichtet.
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