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S

Stoffel

Gast
Hi,

ich bin ja ein Minimalist, manchmal und nur mal spontan was.:)

Farblos

Das Gelb der Rapsfelder
sticht den Himmel aus
aufseinem Grau.
Ich vermisse heute das Blau
und das warme Leuchten des Grün.
Wenn die Sonne scheint.
Vom Rot ganz zu schweigen.
Das Schwarz verdeckt sie alle.
Und das Farblos ihrer Tränen (wessen Tränen??)
tropft
in die Pfützen,
als hätte es nicht schon genug geregnet.

Ich warte auf meinen Regenbogen.

(Potential ist da, aber an der Ausführung des großen gefühls, das andre ja teilen sollen, würd ich feilen.*smile*


Nur Gedanken, lose Gedanken mal ganz schnell.:)

lG
Sanne
 

NewDawnK

Mitglied
Liebe Sanne,

ich danke Dir. Große Gefühle wollte ich hier nicht mitteilen, ebensowenig lag mir daran ein Potential zur Schau zu stellen.
Dieser Text bildet ein spontanes Fühlen ab. Die Sprache ist meine eigene. Mehr war in diesem Fall nicht beabsichtigt.

Es ehrt mich, dass Du Dir so weitreichende Gedanken gemacht hast.

Schöne Grüße, NDK
 
C

casy01

Gast
Trübsinn tropft
von regenschweren Ästen,
Gedanken kleben
zwischen Wolken fest,
der graue Himmel hat
die Vögel längst verjagt,
die Dunkelheit malt
Fensterscheiben schwarz -




Das hier oben ist sehr gut... nur ohne Teufel

gefällt es mir noch besser..
 

NewDawnK

Mitglied
Es geht immer weiter,
obschon die Tage wieder kürzer werden,
so als hätten sie genug von all dem
Blendwerk gediegener Zeiten

Es geht immer weiter,
obschon die Nächte wieder länger werden,
so als ließe sich die Dunkelheit
in den Köpfen nicht mehr verschweigen

Es geht immer weiter,
obschon wir längst wissen um die Lasten
auf den Schultern unserer Kinder

Es geht immer weiter,
bis nichts mehr erinnert an die Hoffnung,
in der uns unsere Mütter geboren haben
 



 
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