ARTEMIS (heiteres Gedicht über die Göttin der Jagd) (gelöscht)

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Georg C. Peter, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Bernd

Redakteur in diesem Forum
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, mir gefällt das Gedicht. Trotzdem war ich im Zweifel. Es ist nicht im eigentlichen Sinne eine feste Form (wie Limerick, Elfchen, Sonett o.ä.), könnte es aber sein. Welche meinst Du? Ballade? https://de.wikipedia.org/wiki/Ballade
("Heiteres Gedicht" ist eine Art Genre.)
Wenn es keine feste Form ist, schiebe ich es in "Gereimtes".
 
Hallo Bernd,
vielen Dank für das Lob und die Anregung.
Bei dem Gedicht handelt es sich um folgendes (nein, das ist kein Volkstanz aus dem Balkan :) ):

Trochäischer Vierheber (aus Wikipedia)
In der akzentuierenden Metrik moderner Sprachen wie dem Deutschen entspricht dem trochäischen Dimeter der trochäische Vierheber, wobei die metrischen Ambivalenzen der antiken Versmaße entfallen und der Vers auch katalektisch sein kann:
—??—??—??—(?)
Sehr bekannt ist wieder Schillers Ode An die Freude in kreuzgereimten trochäischen Vierhebern:

Freude, schöner Götterfunken,
?Tochter aus Elisium,
Wir betreten feuertrunken
?,Himmlische, dein Heiligthum.

Und auch bei einem Klassiker der komischen Dichtung wie in Wilhelm Buschs Max und Moritz tut der hier paargereimte trochäische Vierheber seinen Dienst[7]:

Fließet aus dem Aug’, ihr Tränen!
All mein Hoffen, all mein Sehnen,
Meines Lebens schönster Traum
Hängt an diesem Apfelbaum!!

...also: ein "paargereimter trochäischer Vierheber".
Viele Grüße von Georg
 

Walther

Mitglied
Hi Peter,

das gehört in Gereimtes. gedichtformen sind Sonett, Limerick, Ghasele etc.

ein trochäischer paarreim ist eine reimform mit einem bestimten versmaß, und das war's dann auch schon.

herzl. willkommen übrigens!

lg W.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Georg,
in diesem Sinne ist es eine feste Reim- bzw. Strophenform.
Eigentlich war das nicht gemeint, aber ich erkenne es hier an, der Begriff ist nicht genügend klar.

"... gerne goldglänzende Pfeile" passt dabei gut ins Gedicht, reibt sich aber an dieser Form.

Ich schiebe es aber trotzdem in "Gereimtes". (Du hast ja auch nicht mit in die Überschrift "paargereimte trochäische Vierheber" mit hineingeschrieben. Und es wäre ein Großteil im Form "Gereimtes" dann hier ansässig.)


Viele Grüße von Bernd
 

Walther

Mitglied
Hi,

meine wenigkeit nochmals. lustiges teilchen - aber: die sprachmelodie läuft viel zu häufig gegen das versmaß. das heißt: dat dingen holpert beim vortrag.

einfach mal unvoreingenommen vorlesen, dann wird das problem sofort klar!

lg W.
 
geschüttelter Vierspänner

Ob ein Reim, ob feste Form:
es entspricht nicht ganz der Norm.
Drum könnt Ihr es gern verschieben,
mir ist es egal, Ihr Lieben!

Grüße an Walther und an Bernd :)
 
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