ENachtigall
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Asphaltteint
Noch beißt der Frost in die geweißten Wangen
Die Straße räkelt sich lasziv
Ist viel zu träge zu entkommen
Dem Winter den ich lauthals rief
Verdreht die schönen Ampelaugen
Die überlaufen farbenschwer
Sie spucken grün und gelb Kaskaden
Rot ruht im Schnee das Lichtermeer
Darinnen gründeln Kopfsteinträume
In Jemandes Dornröschenschlaf
Es heult ein herrenloser Hund
Von irgendwoher blökt ein Schaf
Und wenn ein sonnenwarmer Morgen
Der Kälte Stechschritt weitertreibt
Hör ich die Steine weise munkeln
Dass manche Maske zeitlos bleibt
Noch beißt der Frost in die geweißten Wangen
Die Straße räkelt sich lasziv
Ist viel zu träge zu entkommen
Dem Winter den ich lauthals rief
Verdreht die schönen Ampelaugen
Die überlaufen farbenschwer
Sie spucken grün und gelb Kaskaden
Rot ruht im Schnee das Lichtermeer
Darinnen gründeln Kopfsteinträume
In Jemandes Dornröschenschlaf
Es heult ein herrenloser Hund
Von irgendwoher blökt ein Schaf
Und wenn ein sonnenwarmer Morgen
Der Kälte Stechschritt weitertreibt
Hör ich die Steine weise munkeln
Dass manche Maske zeitlos bleibt