-
Empfohlener Beitrag
- #1
Das weite, ausgedehnte Tal, wenn Ich es von den angrenzenden Bergen überblicke, teilt sich doppelt und widersprüchlich mit. Die dunkle, durch nichts zu erschütternde Ruhe der Wälder und Flüsse, der Berge, allerlei Wege, Felsgestein, der Hütten und Häuser ist in den Raum gesetzt als wechselndes Lichtspiel zwischen Allem und Nichts. Das Tal redet polyglott, eigentlich ist es ein Nichts, bewusstlos, aber doch durschnitten von Bewegung, Formen, Lauten. Ein angefüllter Raum mit Bildern von seiner Fülle, die er nicht sieht, Tieren, die ihn bewohnen und die er nicht hört, Hütten,
die ihm keine Heimat sind.
blicke ins tal
über den friedhof zieht
ein gänseschwarm
die ihm keine Heimat sind.
blicke ins tal
über den friedhof zieht
ein gänseschwarm
Zuletzt bearbeitet: