Aus fremden Himmeln

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Die Gedanken fallen aus einem Himmel, der nicht der meine ist.
Ich fange sie lediglich auf und bringe sie zu Papier.
Später sitze ich am Tisch, lese die Worte und frage mich
wer das wohl ist, der da von mir Besitz ergreift.
Der meine Hände führt, warum er mich erwählt?
Mich als seine Feder sieht. Ich kenne ihn nicht.
Nur das, was er mit mir teilt. Ich nenne ihn Freund.
 

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Mitglied
Das schließt wunderschön an die aktuelle Schreib-Diskussion hier im Forum an, lieber Otto!

Ein Freund, ein sicherer Ort, wo man sich der Welt und sich selbst nähert, wie man es anders nicht kann, und wo so so viel mehr geschieht, als dass bloß schöne Worte gekonnt zu einem kleinen Kunstwerk zusammengefügt werden ...wie immer man es empfindet und benennen möchte....es ist eine "Gabe", in dem Sinne, wie du es hier so schön beschreibst: ein Geschenk, schreiben zu können.

Sehr gerne gelesen!
LG,
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