Thylda
Mitglied
Ein Streifchen Nebel lockt
mich aus dem warmen Haus.
In viel Gestrick gehüllt tret' hinaus,
wo aufgeplustert dick ein Vogel hockt.
Er fliegt davon und leitet meinen Blick
den steilen Hang hinauf.
Die Sonne glitzert, blinkt zurück vom Lauf
des Bachs gleich einem Silberstrick,
gewunden um die Steine und die Heide.
Ein Nebellöckchen kringelt sich um Baumeswipfel.
So steig' ich also auf zum Gipfel
und werde dort belohnt mit einer Augenweide
Nun bin ich selbst der Wanderer überm Nebelmeer,
so fern der Heimat und doch ebendort,
der Regenbogenkreis zieht die Gedanken fort
vom Tand da unten, gar so wichtig, gar so leer.
Benebelt trunken von der kühlen Luft der Winde
fröstelnd stolp're ich hinab zur Erde,
zu schnell zurück zu meiner Herde,
wo ich den Alltag wiederfinde.
mich aus dem warmen Haus.
In viel Gestrick gehüllt tret' hinaus,
wo aufgeplustert dick ein Vogel hockt.
Er fliegt davon und leitet meinen Blick
den steilen Hang hinauf.
Die Sonne glitzert, blinkt zurück vom Lauf
des Bachs gleich einem Silberstrick,
gewunden um die Steine und die Heide.
Ein Nebellöckchen kringelt sich um Baumeswipfel.
So steig' ich also auf zum Gipfel
und werde dort belohnt mit einer Augenweide
Nun bin ich selbst der Wanderer überm Nebelmeer,
so fern der Heimat und doch ebendort,
der Regenbogenkreis zieht die Gedanken fort
vom Tand da unten, gar so wichtig, gar so leer.
Benebelt trunken von der kühlen Luft der Winde
fröstelnd stolp're ich hinab zur Erde,
zu schnell zurück zu meiner Herde,
wo ich den Alltag wiederfinde.