Walther
Mitglied
Ausgeworfen
Ich werfe meine Seile aus
Und kann kein loses Ende fassen.
Der Schwarze Mann streicht um das Haus,
Das einsam steht. Es ist verlassen.
Der Wind steckt in den Bäumen fest
Und spielt mit ihren losen Blättern.
Die Seelen haben Beulenpest,
Und die Trompeten hört man schmettern.
Der Nebel steigt. Der Sommer lahmt.
Der Apfel fällt. Die Wespen hungern.
Der Urlaub ist schon längst gerahmt,
Und Weihnachtsengel sieht man lungern.
Ich werfe meine Netze aus
Und kann und will darin nichts fangen.
Gevatter Tod streicht um das Haus
Und will nach armen Seelen langen.
Ich werfe meine Seile aus
Und kann kein loses Ende fassen.
Der Schwarze Mann streicht um das Haus,
Das einsam steht. Es ist verlassen.
Der Wind steckt in den Bäumen fest
Und spielt mit ihren losen Blättern.
Die Seelen haben Beulenpest,
Und die Trompeten hört man schmettern.
Der Nebel steigt. Der Sommer lahmt.
Der Apfel fällt. Die Wespen hungern.
Der Urlaub ist schon längst gerahmt,
Und Weihnachtsengel sieht man lungern.
Ich werfe meine Netze aus
Und kann und will darin nichts fangen.
Gevatter Tod streicht um das Haus
Und will nach armen Seelen langen.
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