Begnadet!
Ohne es zu übertreiben:
Ich bin gut, will es auch bleiben.
Sicher, es gibt Satzgebinde
die ich nicht gelungen finde.
Aber dann beim Worte-Feilen
kann ich Silben gut verteilen
und ich lege angepasste
Rhythmen auf das Vorgefasste.
Musiker bin ich, das sagte ich schon
Wortschöpfer bin ich, gespickt mit viel Ton
Klangfärber bin ich, perfekt, nicht perfid
Wunderbar sing ich der Wortgewalt Lied:
Geschmeidig glänzen gläserne Gedanken
Behangen brechen berstende Böller
Verschlungen vergaßen vertiefte Verse
Mich.
Manch einer kann mich nicht verstehn,
will meine Worte mir verdrehn.
Als ob mein Text verrückbar sei,
mein großer Wurf nur Einheitsbrei!
Wie soll ich denn, ich fass es kaum,
mein Werk beschreiben? Wie im Traum
mal ich die Sätze aufs Papier
und das ist Kunst! Die schreib ich hier!
Lyriker bin ich, das Wort ist mein Ziel
Wortlehrer bin ich, und zwar mit viel Stil
Klangformer bin ich und höre es schon
Wunderbar klingt dieser samtene Ton:
Bleibe, harre aus, mein Engel der wacht,
goldumwunden schmiegst du dich an mich
Höre, lausche nur, der Uhu klagt sein Leid,
schwarzverhüllt so tiefe Nacht
Singe, tanze mir, oh Zeit du vergängliche,
nimmerendend
Dich.
Habt ihr alle eine Meise?
Meine Werke sind nur Sch***?
Wollt ihrs ganz mit mir verderben?
Lasst mir übrig lauter Scherben
meiner großen Literatur?
Gut, dann bleibt mir eben nur
euch ab jetzt zu ignorieren.
Brauch euch nicht zum Inspirieren!
Wortwerker bin ich und baue mit Ton
Lehrmeister bin ich, das zeigte ich schon
Kritiker hass ich, denn die sind perfid
Wunderbar sing ich der Wortgewalt Lied:
Engel glänzen goldumwunden gläsern
Nacht brechen berstende Böller
nimmerendend vergaßen vertiefte Verse
Sich.
Ohne es zu übertreiben:
Ich bin gut, will es auch bleiben.
Sicher, es gibt Satzgebinde
die ich nicht gelungen finde.
Aber dann beim Worte-Feilen
kann ich Silben gut verteilen
und ich lege angepasste
Rhythmen auf das Vorgefasste.
Musiker bin ich, das sagte ich schon
Wortschöpfer bin ich, gespickt mit viel Ton
Klangfärber bin ich, perfekt, nicht perfid
Wunderbar sing ich der Wortgewalt Lied:
Geschmeidig glänzen gläserne Gedanken
Behangen brechen berstende Böller
Verschlungen vergaßen vertiefte Verse
Mich.
Manch einer kann mich nicht verstehn,
will meine Worte mir verdrehn.
Als ob mein Text verrückbar sei,
mein großer Wurf nur Einheitsbrei!
Wie soll ich denn, ich fass es kaum,
mein Werk beschreiben? Wie im Traum
mal ich die Sätze aufs Papier
und das ist Kunst! Die schreib ich hier!
Lyriker bin ich, das Wort ist mein Ziel
Wortlehrer bin ich, und zwar mit viel Stil
Klangformer bin ich und höre es schon
Wunderbar klingt dieser samtene Ton:
Bleibe, harre aus, mein Engel der wacht,
goldumwunden schmiegst du dich an mich
Höre, lausche nur, der Uhu klagt sein Leid,
schwarzverhüllt so tiefe Nacht
Singe, tanze mir, oh Zeit du vergängliche,
nimmerendend
Dich.
Habt ihr alle eine Meise?
Meine Werke sind nur Sch***?
Wollt ihrs ganz mit mir verderben?
Lasst mir übrig lauter Scherben
meiner großen Literatur?
Gut, dann bleibt mir eben nur
euch ab jetzt zu ignorieren.
Brauch euch nicht zum Inspirieren!
Wortwerker bin ich und baue mit Ton
Lehrmeister bin ich, das zeigte ich schon
Kritiker hass ich, denn die sind perfid
Wunderbar sing ich der Wortgewalt Lied:
Engel glänzen goldumwunden gläsern
Nacht brechen berstende Böller
nimmerendend vergaßen vertiefte Verse
Sich.