Lieber Walther
die "angesagte" Betroffenheit und wie damit umgegangen wird, hast du recht gut beschrieben. Die Wortflut die überwiegend von en vogue Meinung und weniger von durchdachter, getragen wird.
Während gleichzeitig vor persönlicher Betroffenheit, wegen unangenehmer Berührung zurückgezuckt wird.
Dazu fiele mir eine ganze Menge ein, was erstens den Rahmen hier sprengen würde, zweitens ohnehin auf verschlossene Ohren stieße und daher drittens sinnlos ist.
Inhaltlich wie schon erwähnt, gefällt mir dein Gedicht.
Die Abwechslung der Betonung der ersten Silbe, ist eine nette Abwechslung
Bei der letzten Strophe sehe ich allerdings einige Unrundheiten.
Inhaltlich - auch ich büße: - womit? aus dem Nachfolgenden erkenne ich nirgendwo Büßendenes. Vielleicht statt Doppelpunkt nur ein Punkt?
Ratschen hat in meinen Ohren ein langes a und reimt sich hier ähnlich wie Küche und Gerüche.
Und so [strike]wie[/strike] ein „Wie geht’s?“-Ersatz statt Grüße
Ich fürchte, diese Strophe fällt in meinen Augen, in jeder Hinsicht ziemlich gegen die vorhergehenden ab.
liebe Grüße
Label