Pennywise77
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Die feuchtkühlen Finger des Regens, sie klopfen
ans Holz der Veranda im Juli bei Nacht.
Am offenen Fenster addiere ich Tropfen,
der Morgen ist nichts als ein vager Verdacht.
Das Moos in den Rissen der Klinkersteinmauer
wird kurz hell erleuchtet, dem Blitz folgt ein Knall.
Es donnert, dann wispert der nächtliche Schauer
ein freudloses Liedchen vom steten Verfall.
Die Nacht atmet flacher, mein Kopf sinkt ins Kissen,
erzählt von Verboten und dem was ich darf.
Der Regen spielt nun seinen Blues vom Vermissen,
ich schließe die Augen und find dich im Schlaf
ans Holz der Veranda im Juli bei Nacht.
Am offenen Fenster addiere ich Tropfen,
der Morgen ist nichts als ein vager Verdacht.
Das Moos in den Rissen der Klinkersteinmauer
wird kurz hell erleuchtet, dem Blitz folgt ein Knall.
Es donnert, dann wispert der nächtliche Schauer
ein freudloses Liedchen vom steten Verfall.
Die Nacht atmet flacher, mein Kopf sinkt ins Kissen,
erzählt von Verboten und dem was ich darf.
Der Regen spielt nun seinen Blues vom Vermissen,
ich schließe die Augen und find dich im Schlaf