Brief an Bär Ludwig

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BärLudwig

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Brief an Bär Ludwig

„Oooma“ Elise rief so laut sie konnte nach ihrer Oma, bei der sie heute übernachtet.

„Ja Elise, was ist mein Kind, ich komme sofort.“ Oma war in die Küche gegangen, um für Elise ein Glas Milch zu holen, welches sie immer vor dem Einschlafen trinkt.

„Oma ich kann Ludwig nicht finden“, Elise klang beinahe panisch und ihr standen schon Tränen in den Augen als Oma aus der Küche zurückkam.

„Ach Elise mein Schatz, wir schauen jetzt im ganzen Haus nach und wir werden Bär Ludwig ganz bestimmt finden, und wenn wir ihn gefunden haben könnt ihr beiden im Bett ganz doll miteinander kuscheln. Aber jetzt trink erstmal dein Glas Milch.“ Elise schaute Oma skeptisch an. „Ich mag erst Bär Ludwig suchen.“

„Also gut Elise, dann suchen wir erst Bär Ludwig. Weißt du denn noch, wo du ihn zuletzt hattest?“ fragt Oma.
„Ich hatte ihn in meinem Rucksack als du mich vom Kindergarten abegholt hast, das weiß ich ganz sicher.“ Elise zieht eine Grimasse als würde sie sehr angestrengt nachdenken. „An mehr kann ich mich erinnern und in meinem Rucksack ist er nicht.“ Elises Blick wird ganz traurig und trüb und schon kullern ihr die Tränen über die Wange.

„Na na mein Schätzchen, du musst doch nicht weinen. Komm, Oma und Elise suchen jetzt den Bär Ludwig und als erstes schauen wir in deinem Rucksack nach.“

Oma nimmt Elise an die Hand und sie gehen als in den Flur, in dem Elise immer den Rucksack nach dem Kindergarten auf der Sitzbank am Schuhregal abstellt. Sie schauen im Rucksack nach, doch dort ist er nicht. Sie suchen ihn weiter auf dem Telefonschränkchen, im Abstellraum unter der Treppe und an der Gederobe, doch sie findne ihn nicht.

Dann suchen sie in der Küche, am Esstisch, an dem Elise ihre Erbsen und Möhren mit Nüdelchen nach dem Kindergarten gegessen hat und an dem Bär Ludwig meist auch auf einem Stuhl sitzt und wartet bis Elise mit dem Essen fertig ist. Doch dort ist er auch nicht.

Dort finden sie nur Carla die Puppe, die in ihrem Puppenhochstuhl auf das Abendessen wartet. Elise nimmt die Puppe vom Stuhl „Carla der Bär Ludwig ist nicht da, komm du musst Oma und mir bei der Suche helfen" sagt Elise zur ihrer Puppe.

Oma und Elise gehen weiter ins Wohnzimmer. Sie schauen an Elises kleinem Tisch mit Stühlen nach, an dem sie am Nachmittag Bilder gemalt hat. Bär Ludwig ist nicht zu sehen. Sie schauen weiter in die Spielekiste, in der sie jedemenge Bauklötze, ein Holzpuzzle, Anziehsachen für die Puppe Carla und ein Spielzeugtelefon finden, aber leiden keinen Bär Ludwig.

Elise ist furchtbar traurig und Oma überlegt, was sie denn nur tun kann, um Elise aufzumuntern. „Ach meine liebe Elise, dein Bär Ludwig wird ganz ganz sicher wieder auftauchen. Bestimmt hast du ihn im Kindergarten vergessen. Morgen früh fahren wir ganz früh hin und gehen ihn abholen, ja?“

Elise schluchzt und weint und kuschelt sich eng an Oma. „Aber was wenn er nicht mehr auftaucht? Oma ohne meinen Bär Ludwig kann ich gar nicht schlafen." Elise kullern dicke Krokodiltränen über die Wange.

„Weißt du wsa Elise, wir schreiben Bär Ludwig jetzt einen Brief und bitten ihn ganz schnell nach hause zu dir zu kommen, was hältst du davon ?“ fragt Oma.

„Auja, das machen wir, wenn er den liest kommt er bestimmt ganz schnell zu mir Oma.“ Elises Augen strahlen voller Hoffnung.

Oma holt Stift, Papier und einen Briefumschlag.
Sie beginnt den Briefumschlag zu beschriften.
„An Bär Ludwig“
„Aber Oma“, beginnt Elise „wo schicken wir den Brief denn hin, wir wissen doch gar nicht wo Bär Ludwig sich im Moment aufhält?“

„Das ist richtig Elise, aber für verloren gegangene Stofftiere gibt es eine extra Poststelle, da schreiben wir hin, einverstanden?“
Elise nickt.

Oma beschriftet weiter:
„An die Poststellte für verloren gegangene Stofftiere“
„So Elise jetzt fangen wir mit dem Text an, ja?“
Elise nickt erneut.

„Ich bgeinne mit "Hallo lieber Bär Ludwig" und du sagst mir wie es weitergeht.“ sagt Oma zu Elise, die mittlerweile schon ganz kleine Äugelchen bekommen hat und gähnen muss. Die ganze Suche hat so lange gedauert, dass Elises zu Bett geh Zeit schon längst überschritten ist.

„Ist gut Oma, dann schreib bitte:

"Hallo liebe Bär Ludwig, hier ist Elise, deine allerliebste beste Freundin. Ich bin hier bei Oma und du bist nicht da. Ich war noch nie ohne dich bei Oma. Das ist komisch. Oma und ich haben schon das ganze Haus nach dir abgesucht, aber wir können dich nicht finden. Ich vermisse dich aber so lieber Bär Ludwig.
Puppe Carla und ich werden die ganze Nacht auf der Couch auf dich warten, du kommst bestimmt. Wir stellen dir Milch und Kekse auf hin, und bitten Oma noch den Honigtopf dazuzustellen, dann kannst du direkt etwas essen wenn du kommst, du bist bestimmt hungrig. Ich lege auch unsere liebste Kuscheldecke auf der Couch bereit und wenn du dann kommst, dann kuscheln wir alle drei zusammen unter unserer Decke, wie immer. Bitte komm nach hause liebster Bär Ludwig, deine Elise“

Oma schreibt alles genauso auf, wie Elise es sagt. Als Oma den Brief in den Umschlag steckt und zuklebt, sieht sie zur Couch hinüber und sieht, dass Elise mit ihrer Puppe im Arm eingeschlafen ist. Oma deckt sie mit der Kuscheldecke zu und geht mit dem Brief in den Flur. Als sie dort auf das Telefonbänkchen legen will, sieht sie hinter der Sitzbank am Schuhregal, auf der Elise immer ihren Kindergartenrucksack abstellt, eine bunte Mütze hervorlugen.

Oma geht näher heran und tatsächlcih, es ist nicht nur die Mütze vom Bär Ludwig, es ist Bär Ludwig. „Da bist du ja, da wird Elise sich aber mächtig freuen, wenn sie morgen früh aufwacht und du bist wieder da. Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Wie bist du nur hinter das Bänkchen gefallen? Bestimmt war Elise beim Hereinkommen wieder so stürmsch und hatte den Rucksack nicht richtig geschlossen, dass du beim Hinstellen hinausgefallen bist. Du armer kleiner Bär.“ Oma entfernt die Wollämsue von Ludwigs Bauch und drückt ihn ganz feste an sich.
„Komm Ich bringe dich zu Elise, dann könnt ihr beiden noch die ganze Nacht kuscheln.“ Oma geht mit Bär Ludwig ins Wohnzimmer, legt ihn ganz vorsichtig in Elises Arm, welche den Bären, ohne aufzuwachen, direkt festumklammert. Ein Lächeln breitet sich auf Elises Gesichtchen aus und Oma gibt dem Bären und Elise noch einen Gute Nacht Kuss.

 

hera

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo BärLudwig, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von hera

Redakteur in diesem Forum
 

molly

Mitglied
Hallo BärLudwig,

es sind ettliche Rechtschreibfehler in Deiner Geschichte. Schau nur mal das Wort Wollmäuse an. Auch fehlen an einigen Stellen Kommas.
Die Tränen fließen über die Wangen. Mir passieren manchmal auch Flüchtigkeitsfehler.

Auch musst Du Dich entscheiden, ob Du alles in Gegenwart oder Vergangenheit schreibst und spezielle Wörter wie "Panisch" anders ausdrücken kannst.

Da die Geschichte für ein kleines Kind ist, sollten lange Sätze vermieden werden.

Ich persönlich fände es besser, wenn die Zeilen einheitlich linksbündig ständen.

Bitte verbessere noch, dann werde ich gerne etwas zu Deiner Geschichte schreiben.

Herzlich willkommen in der Leselupe und viele Grüße

molly
 

ahorn

Mitglied
Hallo BärLudwig,

von mir ebenfalls ein Hallo.
Die Geschichte ist gefällig.

Eine Bitte. Lese deine Texte.

Ich hoffe, dass ich alles gesichtet und im Eifer nicht verschlimmbessert.
Auf Verniedlichungen würde ich verzichten, Erstrecht mit einem ‚klein‘ davor.
Auch bin ich der Meinung, dass du das Wort ‚ganz‘ ganz doll lieb hast. ;)

Alles im Allen Daumen hoch und weiter so!


„Oooma[red]AUSRUFEZEICHEN[/red] “ Elise rief [red]KOMMA[/red] so laut sie konnte nach ihrer Oma, bei der sie heute übernachtet.


„Oma ich kann Ludwig nicht finden“, Elise [red]Stimme[/red] klang [Strike] beinahe[/Strike] panisch und ihr standen schon Tränen in den Augen [red]KOMMA[/red] als Oma aus der Küche zurückkam.
„Ach Elise mein Schatz, wir schauen jetzt im ganzen Haus nach und wir werden Bär Ludwig [Strike] ganz[/Strike] [Strike] bestimmt[/Strike] [red]gewiss[/red] finden, [Strike] und[/Strike] wenn wir ihn gefunden haben [red]KOMMA[/red] könnt ihr beiden im Bett [Strike] ganz[/Strike] doll miteinander kuscheln. Aber jetzt trink erstmal dein Glas Milch.“ Elise schaute Oma skeptisch an. „[Strike] ich mag e[/Strike] [red]E[/red]rst Bär Ludwig suchen.“

„[Strike] also g[/Strike] [red]G[/red]ut [red]AUSRUFEZEICHEN[/red] [Strike] Elise[/Strike] [Strike], d[/Strike] [red]D[/red]ann suchen wir erst Bär Ludwig. Weißt du denn [Strike] noch[/Strike], wo du ihn zuletzt [Strike] hattest[/Strike] [red]hast[/red]?“ [red]KOMMA[/red] fragt Oma.
„[Strike] ich hatte ihn[/Strike] [red]er war[/red] in meinem Rucksack [red]KOMMA[/red] als du mich vom Kindergarten [Strike] abegholt[/Strike] [red]abgeholt[/red] hast[Strike], d[/Strike] [red]PUNKT D[/red]as weiß ich [Strike] ganz[/Strike] sicher.“ Elise zieht eine Grimasse [red]KOMMA[/red] als würde sie [Strike] sehr[/Strike] angestrengt nachdenken. „An mehr kann ich mich erinnern und in meinem Rucksack ist er nicht.“ Elises Blick wird [Strike] ganz[/Strike] traurig und trüb [Strike] und s chon[/Strike] [red]PUNKT Tänen[/red] kullern ihr [Strike] die Tränen[/Strike] über die Wange.

„Na na mein Schätzchen, du musst doch nicht weinen. Komm, [Strike] Oma und Elise [/Strike] [red]wir[/red] suchen [Strike] jetzt den Bär [/Strike] Ludwig [Strike] und als [/Strike] [red]KOMMA aber zu[/red]erstes schauen wir in deinem Rucksack nach.“

Oma nimmt Elise an die Hand [Strike] und s[/Strike] [red]PUNKT S[/red]ie gehen [Strike] als[/Strike] in den Flur, in dem Elise immer den Rucksack nach dem Kindergarten auf der Sitzbank am Schuhregal abstellt.


Sie suchen ihn [Strike] weiter[/Strike] auf dem Telefonschränkchen, im Abstellraum unter der Treppe [Strike] und[/Strike] [red]KOMMA[/red] an der [Strike] Gederobe, doch s[/Strike] [red] Garderobe PUNKT S[/red]ie [Strike] findne[/Strike] [red]finden[/red] ihn nicht.

[Strike]Dann[/Strike] [red]Danach[/red] suchen sie in der Küche, am Esstisch, an dem Elise ihre Erbsen und Möhren mit [Strike] Nüdelchen[/Strike] [red]Nudeln[/red] nach dem Kindergarten gegessen hat [Strike] und a[/Strike] [red]A[/red]n dem Bär Ludwig meist [Strike] auch[/Strike] auf einem Stuhl sitzt und wartet [red]KOMMA[/red] bis Elise mit dem Essen fertig ist.

. Elise nimmt die Puppe vom Stuhl „Carla der Bär Ludwig ist nicht da, komm [red]KOMMA[/red] du musst [Strike] Oma und mir[/Strike] [red]uns[/red] bei der Suche helfen« [red]KOMMA[/red] sagt Elise zu[Strike]r[/Strike] ihrer Puppe.

Sie schauen [Strike] weiter[/Strike] in die Spielekiste, in der sie [Strike] jedemenge[/Strike] [red] jede Menge[/red] Bauklötze, ein Holzpuzzle, Anziehsachen für die Puppe Carla und ein Spielzeugtelefon finden, aber leiden keinen Bär Ludwig.

Elise schluchzt [Strike] und[/Strike] [red]KOMMA[/red] weint und kuschelt sich eng an Oma. „Aber was [red]KOMMA[/red] wenn er nicht mehr auftaucht? Oma ohne meinen [red] Bär[/red] Ludwig kann ich gar nicht schlafen.« Elise kullern dicke [Strike] Krokodiltränen[/Strike] [red] Krokodilstränen[/red] über die Wange.

„Weißt du [Strike] wsa[/Strike] [red]was[/red] Elise, wir schreiben Bär Ludwig jetzt einen Brief und bitten ihn [Strike] ganz[/Strike] schnell [Strike] nach hause zu dir [/Strike] [red] nach Hause [/red] zu kommen [Strike], w[/Strike] [red]PUNKT W[/red]as hältst du davon ?“ [red]KOMMA[/red] fragt Oma.

„Auja, das machen wir, wenn er den liest [red]KOMMA[/red] kommt er bestimmt ganz schnell zu mir Oma.“ Elises Augen strahlen voller Hoffnung.

„Aber Oma“, beginnt Elise „wo schicken wir den Brief denn hin, wir wissen doch gar nicht [red]KOMMA[/red] wo Bär Ludwig sich im Moment aufhält?“

„An die [Strike] Poststellte[/Strike] [red] Poststelle[/red] für verloren gegangene Stofftiere [red]PUNKT[/red] “
„So Elise [red]KOMMA[/red] jetzt fangen wir mit dem Text an, ja?“

„Ich [Strike] bgeinne[/Strike] [red] beginne[/red] mit »Hallo lieber Bär Ludwig« und du sagst mir [red]KOMMA[/red] wie es weitergeht [Strike].[/Strike] “ [red]KOMMA[/red] sagt Oma zu Elise, die mittlerweile schon [Strike] ganz[/Strike] kleine [Strike] Äugelchen bekommen hat und gähnen muss[/Strike] [red]Augen bekam, gähnte[/red]. Die ganze Suche hat so lange gedauert, dass Elises [Strike] zu Bett geh Zeit[/Strike] [red] Zubett-Geh-Zeit[/red] [Strike] schon[/Strike] längst überschritten ist.

Puppe Carla und ich [red]KOMMA[/red] werden die ganze Nacht auf der Couch auf dich warten, du kommst bestimmt.

wir stellen dir Milch und Kekse [Strike] auf[/Strike] hin, und bitten Oma noch den Honigtopf dazuzustellen, dann kannst du direkt etwas essen [red]KOMMA[/red] wenn du kommst [Strike], d[/Strike] [red]PUNKT D[/red]u bist bestimmt hungrig. Ich lege auch unsere liebste Kuscheldecke auf der Couch bereit [Strike] und w[/Strike] [red]PUNKT W[/red]enn du dann kommst, dann kuscheln wir alle drei zusammen unter unserer Decke [Strike], w[/Strike] [red]PUNKT W[/red]wie immer [Strike].[/Strike] [red]AUSRUFEZEICHEN[/red] Bitte komm [Strike] nach hause[/Strike] [red] nach Hause[/red] liebster Bär Ludwig, deine Elise [red]PUNKT[/red]“

Oma schreibt alles genauso auf, wie Elise es sagt. Als Oma den Brief in den Umschlag steckt und zuklebt, sieht sie zur Couch hinüber [Strike]und s[/Strike] [red]PUNKT S[/red]ieht, dass Elise mit ihrer Puppe im Arm eingeschlafen ist. Oma deckt sie mit der Kuscheldecke zu [Strike] und[/Strike] [red]KOMMA [/red] geht mit dem Brief in den Flur. Als sie [red]ihn[/red] [Strike] dort[/Strike] auf [Strike] das Telefonbänkchen[/Strike] [red]die Telefonbank[/red] legen will, sieht sie hinter der Sitzbank am Schuhregal, auf der Elise immer ihren Kindergartenrucksack abstellt, eine bunte Mütze hervorlugen.

Oma geht näher heran [Strike] und t[/Strike] [red]PUNKT T[/red]atsächlcih, es ist nicht nur die Mütze vom Bär Ludwig, es ist Bär Ludwig.
Du hast uns einen [Strike] ganz schönen[/Strike] [red]großen[/red] Schrecken eingejagt. Wie bist du nur hinter das Bänkchen gefallen? Bestimmt war Elise beim Hereinkommen wieder so [Strike] stürmsch[/Strike] [red] stürmisch[/red] und hatte den Rucksack nicht richtig geschlossen [Strike] , dass [/Strike] [red]PUNKT dann bist[/red]du beim Hinstellen hinausgefallen [Strike] bist[/Strike]. Du armer [red]KOMMA[/red] kleiner Bär.“ Oma entfernt die [Strike] Wollämsue[/Strike] [red]Wollmäuse[/red] von Ludwigs Bauch und drückt ihn [Strike] ganz[/Strike] feste an sich.
„Komm [red]AUSRUFEZEICHEN[/red] Ich bringe dich zu Elise, dann könnt ihr beiden noch die ganze Nacht kuscheln.“ Oma geht mit Bär Ludwig ins Wohnzimmer, legt ihn [Strike] ganz[/Strike] vorsichtig in Elises Arm, welche den Bären, ohne aufzuwachen, [Strike]direkt festumklammert[/Strike] [red]fest umklammert[/red]. Ein Lächeln breitet sich auf Elises [Strike] Gesichtchen[/Strike] [red]Gesicht[/red] aus [Strike] und[/Strike] [red]PUNKT[/red] Oma gibt dem Bären und Elise noch einen Gute Nacht Kuss.
Gruß
ahorn
 

ahorn

Mitglied
Vergessen!
Kürzere Sätze! Kindergeschichte.
Flattersatz anstatt Zentriert, oder ist es ein Gedicht. :)
 

molly

Mitglied
Brief an LudwigBär,

Schade, dass Du Ahorns Hilfe nicht angenommen hast. Eine Geschichte auf der Kinderseite, mit diesen Fehlern, kann man einfach so nicht stehen lassen. Kinder Lesen hier auch mit und sie lesen Deine Fehler. Es könnte ein sehr hübsche Geschichte werden. Darum gebe ich Dir jetzt drei Striche, die bedeuten, dass der Text gründlich überarbeitet werden muss.

Freundliche Grüße

molly
 

BärLudwig

Mitglied
Vielen Dank für die hilfreiche Kritik

Ich nehmen mir eure Kritik sehr zu Herzen und gebe euch völlig Recht, dass mein Text unbedingt der Korrektur bedarf.

Leider war ich die letzten zwei Wochen nicht abkömmlich, da verreist und im Anschluss schwer erkrankt, so dass ich hier keine Korrekturen vorgenommen habe. Ich werde dies so zügig es mir möglich ist, nachholen.

Liebe Grüße
 

BärLudwig

Mitglied
Brief an Bär Ludwig

„Oooma!“ Elise ruft, so laut sie kann nach ihrer Oma, bei der sie heute übernachtet.

„Ja Elise, was ist mein Kind, ich komme sofort.“ Oma war in die Küche gegangen, um für Elise ein Glas Milch zu holen, welches sie immer vor dem Einschlafen trinkt.

„Oma ich kann Ludwig nicht finden“, sagt Elise traurig zu Oma als diese mit dem Glas Milch aus der Küche kommt.

„Ach Elise mein Schatz, wir schauen im ganzen Haus nach und werden Bär Ludwig gewiss finden. Weißt du denn noch, wo du ihn zuletzt hattest?“ fragt Oma.

„Ich hatte ihn in meinem Rucksack, als du mich vom Kindergarten abgeholt hast, das weiß ich ganz sicher.“ Elise zieht eine Grimasse, als würde sie angestrengt nachdenken.
„An mehr kann ich mich erinnern und in meinem Rucksack ist er nicht.“ Elises Blick wird traurig und schon kullern ihr die Tränen über die Wange.

„Na, na mein Schätzchen, du musst doch nicht weinen. Komm, wir suchen Bär Ludwig. Zuerst schauen wir in deinem Rucksack nach“, schlägt Oma vor.

Oma nimmt Elise an die Hand. Sie gehen in den Flur, in dem Elise immer den Rucksack nach dem Kindergarten auf der Sitzbank am Schuhregal abstellt. Sie schauen in den Rucksack. Bär Ludwig ist nicht dort.

Sie suchen ihn weiter auf dem Telefonschränkchen, im Abstellraum unter der Treppe und an der Garderobe. Bär Ludwig ist nicht zu finden.

Danach suchen sie in der Küche, am Esstisch, an dem Elise mittags ihre Erbsen und Möhren mit Nudeln gegessen hat. Bär Ludwig sitzt oft zusammen mit Elise am Esstisch. Doch heute sitzt nur Carla die Puppe in ihrem Puppenhochstuhl am Esstisch.

Elise nimmt die Puppe vom Stuhl: „Carla der Bär Ludwig ist nicht da, komm, du musst Oma und mir bei der Suche helfen", sagt Elise traurig zur ihrer Puppe.

Oma, Elise und Carla gehen weiter ins Wohnzimmer. Sie schauen an Elises kleinem Tisch mit Stühlen nach, an dem sie am Nachmittag Bilder gemalt hat. Bär Ludwig ist nicht zu sehen. Sie schauen weiter in die Spielekiste, in der sie viele Bauklötze, ein Holzpuzzle, Anziehsachen für die Puppe Carla und ein Spielzeugtelefon finden, aber leider keinen Bär Ludwig.

Elise ist furchtbar traurig und Oma überlegt, was sie denn nur tun kann, um Elise aufzumuntern. „Ach meine liebe Elise, dein Bär Ludwig wird bestimmt wieder auftauchen. Vielleicht hast du ihn im Kindergarten vergessen. Morgen früh fahren wir ganz früh hin und gehen ihn abholen, ja?“

Elise schluchzt, weint und kuschelt sich eng an Oma. „Aber was, wenn er nicht mehr auftaucht? Oma ohne meinen Bär Ludwig kann ich gar nicht schlafen." Elise kullern dicke Krokodilstränen über die Wange.

„Ich habe eine Idee Elise“, sagt Oma. Elise schaut ihre Oma hoffnungsvoll an „Wir schreiben Bär Ludwig jetzt einen Brief und bitten ihn schnell nach Hause zu kommen. Was hältst du davon?“, fragt Oma.

„Auja, das machen wir“, ruft Elise ganz laut und klatscht begeistert in die Hände.

Oma holt Stift, Papier und einen Briefumschlag. Sie beginnt den Briefumschlag zu beschriften:
„An Bär Ludwig“
„Aber Oma“, beginnt Elise nachdenklich „wo schicken wir den Brief denn hin, wir wissen doch gar nicht, wo Bär Ludwig ist?“

„Das ist richtig meine liebe Elise. Aber für verloren gegangene Stofftiere gibt es eine extra Poststelle. Da schreiben wir hin, einverstanden?“, Elise nickt.

Oma beschriftet weiter:
„An die Poststelle für verloren gegangene Stofftiere.“

„So Elise Ich beginne den Brief mit "Hallo lieber Bär Ludwig" und du sagst mir, wie es weitergeht, in Ordnung?“, fragt Oma. Elise nickt gähnend. „Ist gut Oma, dann schreib bitte:

"Hallo lieber Bär Ludwig, hier ist Elise, deine allerliebste beste Freundin. Ich bin hier bei Oma und du bist nicht da. Ich war noch nie ohne dich bei Oma. Das ist komisch. Oma und ich haben schon das ganze Haus nach dir abgesucht, aber wir können dich nicht finden. Ich vermisse dich so, lieber Bär Ludwig. Bitte komm nach Hause.
Puppe Carla und ich, werden die ganze Nacht auf der Couch auf dich warten, du kommst bestimmt. Wir stellen dir dein Lieblingsessen hin, Honigkekse und Milch, dann kannst du etwas essen, wenn du kommst. Du bist bestimmt hungrig. Ich lege auch unsere liebste Kuscheldecke auf der Couch bereit. Wenn du dann kommst, dann können wir drei die ganze Nacht kuscheln. Wie immer! Ich hab dich lieb, deine Elise“

Oma schreibt alles genauso auf, wie Elise es sagt. Als Oma den Brief in den Umschlag steckt und zuklebt, sieht sie zur Couch hinüber. Elise ist mit ihrer Puppe im Arm eingeschlafen. Oma deckt sie mit der Kuscheldecke zu.

Sie geht mit dem Brief in den Flur. Als sie ihn dort auf die Telefonbank legen will, sieht sie hinter der Sitzbank am Schuhregal, eine bunte Mütze hervorlugen.

Oma geht näher heran. Tatsächlich, es ist nicht nur die Mütze vom Bär Ludwig, es ist Bär Ludwig. „Da bist du ja!“ ruft Oma freudig. „Da wird Elise sich aber mächtig freuen, wenn sie morgen früh aufwacht und du bist wieder da. Du hast uns einen großen Schrecken eingejagt. Wie bist du nur hinter das Bänkchen gefallen? Elise hatte wohl den Rucksack nicht richtig geschlossen. Beim Hereinkommen war sie bestimmt wieder so stürmisch, dass du beim Hinstellen hinausgefallen bist. Du armer, kleiner Bär.“ Oma entfernt die Wollmäuse von Bär Ludwigs Bauch und drückt ihn ganz fest an sich.

„Komm! Ich bringe dich zu Elise.“ Oma geht mit Bär Ludwig ins Wohnzimmer. Sie legt ihn vorsichtig in Elises Arm, welche den Bären direkt, ohne aufzuwachen, fest umklammert. Ein Lächeln breitet sich auf Elises Gesicht aus. Oma gibt dem Bären und Elise noch einen Gute-Nacht-Kuss.
 

BärLudwig

Mitglied
So ich hoffe, ich habe nun alle Korrekturen vorgenommen. Ich habe Ahorns Anmerkungen, insbesondere zu den ganzen ganz ;) und Verniedlichungen ernst genommen und hoffentlich auch insoweit alles verbessert. Auch habe ich versucht die Sätze zu kürzen.
Ich danke euch für eure Hilfe und hoffe meine Geschichte findet bei Groß und Klein Gefallen.

Liebe Grüße
 



 
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