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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Du!
Gestern Nacht hat sich die Venus auf unsere Kirchturmspitze gesetzt.
Den Hahn hat´s überhaupt nicht interessiert.
Da kann man mal sehen.
Von wegen den Sprüchen.
Weißt schon…der geile Hahn und so.
Nix dran, sag ich dir.
Absolut nix.
Überleg doch nur.
Du wärst jetzt der Hahn.
Und dann käm´ da die Venus mir nix dir nix vorbei.
„Hallöchen“ und tät sich auf dich setzen.
Und du dann voll die tote Hose.
Gibt’s doch gar nicht.
Kannste vergessen, sag ich dir.
Geiler Hahn voll für die Katz.
Frag nicht.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
In meinem Flieder saß ein Rotschwänzchen.
Es machte Tschirp, Tschirp, Tschirp.
Wie?
Ihr Städter habt das nicht verstanden?
Na gut.
Hier die Übersetzung:
In meinem Flieder saß ein Auto.
Es machte Brumm, Brumm, Brumm.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Und draußen auf dem Meer sah der Wal das Licht des Leuchtturms und dachte:
Endlich da.
Und der Fischer sah den Wal auftauchen, blickte ihm in die Augen und dachte:
Endlich da.
Und der Leuchtturmwärter blickte aufs Meer, den Fischer und Wal und dachte:
Endlich da.
Und die untergehende Sonne blickte übers Meer zum Himmel auf und
dachte:
Endlich da.
Und Gott sah auf die Erde hinunter, sah sie in diesem Bild ruhen und
dachte:
Endlich da.
Und darüber sah etwas auf Gott,Erde,Meer,Leuchtturmwärter,Wal und
dachte:
Ja.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der Gugelhupf

Auf einem Marmorkuchen
saß ein Gugelhupf.
Er brach ein Stück des Marmors,
aß, und rief:
Da brat mir doch einer ´nen Storch.
Worauf dieser schrie:
Ich glaub du spinnst!
Nimm dir ´nen Pelikan.
Der Pelikan indes
war not amused,
und setzte, by the way,
ein Schreiben auf
(besonders scharf formuliert),
in dem er sich beschwerte,
das immer er, und dass
doch nur, weil er von der Natur
mit diesem Sack gestraft!
Das konnt und wollt der Sack
nicht auf sich sitzen lassen:
Na klar, nun wieder ich,
schrie er.
Und dies fiel ihm nicht leicht,
kaut´ er doch schwer
am Marmorkuchen,
den ihm der Gugelhupf zu warf,
und dabei rief:
Hier nimm!
Sollst nicht leben wie ein Hund,
du armer Sack.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
ich schwörs,
ich konnte nichts dafür,
plötzlich war er da.
wahrscheinlich irrte er umher,
wusst´ selbst nicht wo er war.
denn was,
um gottes willen,
hatte er gesucht?
war doch der kalte stein
des bades sein revier,
und nicht das warme laminat
im schlafgemach.

auf jeden fall, ich ging,
ja, sah ihn noch,
in einem augenblick,
wollt meinem fuß noch sagen,
geh nicht, tritt nicht,
doch schritt und quaatsch und
aus und tot der silberfisch.

da lag er nun.
noch flacher als vorher.
er tat mir schrecklich leid, denn,
so fragte mein gewissen,
konnt´ es sein,
dass seine seele keine zeit,
sich zu beflügeln für die ewigkeit,
dort auf dem boden nun,
im silberfisch gequetscht, da lag?
der ewigkeit beraubt, von mir.

was war zu tun?
ein grab, eine bestattung musste her.
frieden für des silberfisches seele.
ich kniete nieder.
war gerade noch dabei
die reste aufzusammeln,
als eine polle mich von links erwischte.
ich nieste den kleinen kerl
darauf in alle ewigkeit hinein.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
bitte recht freundlich

für einen moment
fiel die maske

ich erschrak
und lächelte
mich zu tode
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Die Liebe. Die Liebe!
Hör mir nur auf mit der Liebe.
Schau, was sie aus einem macht.
Herzkasper.
Singin´ in the Rain.
Dieses dämliche Lächeln.
Oh Mann.
Kann es das sein?
Kann es das tatsächlich sein?
Nein.
Nein. Nein!
Wer bin ich denn?
Doch wohl das Alpha-Tier,
und nicht das Omega-Würmchen.

Einen Gedanken später stehst du in der Tür.
Und da! Diese Klimpern mit den Wimpern.
Und schon wieder passiert´s.
Ich lächle mein dümmstes Lächeln.
Herzkasper ohne Ende.
Im Hintergrund höre ich dieses Pfeifen
Und tanze...

http://youtube.com/watch?v=LDnXjx6Ht70
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Du!
Jetzt ist Schluss mit lustig für die Kramern.
Hab sie heut´ gesehen.
Ist mit ihrem Mann spazieren gegangen.
Gesicht total verzogen.
Teufelsfratze nix dagegen.
Und ich hab mir gedacht, was die Leut´ jetzt wohl so denken.
Wenn ´se die Kramern sehen.
Von wegen, dass sie das verdient hat.
Und dass der liebe Gott da bestimmt seine Finger im Spiel hatte.
So wegen Bestrafung und so.
Und dann hab ich an den lieben Gott gedacht.
Dass der weder Ahnung von der Kramern noch von ihrem Schicksal hat.
Als hätt´ der nicht genug mit sich zu tun.
Und die Kramern?
Die macht sich gewiss keinen Kopp mehr über die Leut´.
Weil die jetzt genug mit ihrem eigenen zu tun hat.
Frag nicht.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
definitiv

etwas
müsste mich
halten

so was wie
was weiß ich

aber wenn
dann
ratzfatz
und
ohne aus
und weg

bin so
ungelebt

wenn´s
drinnen
anfängt
mich der tod
ereilt
aus der mitte
bis ins äußerste
hinein

müsst mich
etwas halten
so was wie
...
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Gott ist in Trauer.
Er trauert um den Tod seines Sohnes.
Ja!
Nicht mehr viel übrig von dem harten Hund,
der ganze Städte in Schutt und Asche legte.
Gott ist einsam.
„Das Alter, das kommt alles vom Alter.“
„Von zunehmender Senilität,“ würde er erzählen.
"Oder von der Tatsache, dass er die Liebe kennen gelernt habe."
„Fast unheimlich menschlich,“ würde er lachend hinzufügen.
Das alles würde er vielleicht erzählen, wenn er nicht so weit fort wäre.
Vielleicht würde ihm jemand zuhören.
Wer weiß?

Gedanken zu "Die Versuchungen des Mr. Golightly"
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich bin ein cooler Typ.
So ganz und gar nicht hibbelig.
Ich ruhe in mir selbst.
Nun gut…wie sag ich´s nur?
Da ist ein kleines aber.
Recht unbedeutend, wohlgemerkt.
Und kaum der Rede wert.
Ein Punkt ist es.
So in der Mitte meines Leibes.
Dort kreist ein Unbekannt,
um etwas Unbekanntes.
Mal langsam…kaum noch spürbar.
Dann wieder fliegt´s und rumpelts,
kreisläuft durch alle Adern,
in immer schnellren Bahnen.
Ein Schwindelmich und Haltmichfest,
ein Federleicht und Wolkenbett.

Ich kenne diese Fühlerei,
sie ist mir wohl bekannt.

Da hilft nur eins…ich rufe dich,
fall in deine Arme.
Du schaust mich lächelnd an
und sprichst:

Ja, ja,
die Schmetterlinge.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Gerade eben hat mir mein Schatz einen Stern vom Himmel gepflückt.
Einfach so.
Als ich sie fragte, wie sie das gemacht habe, antwortete mein Engel:
Mit Gefühl.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
und dann...

...war dann noch das kleine mädchen, dessen mutter immer sagte, einmal ist genug.
und so war das kleine mädchen einmal im zoo, sah einmal clowns im zirkus, blies einmal seifenblasen, fuhr einmal im karussell.
einmal lutschte es einen roten lutscher, und einmal, ja einmal pustete es kleine pusteblumenflieger in die welt.
einmal bekam es von der mutter einen kuss, einmal eine umarmung, dies gefühl von liebe.

und heute...
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
hinterm horizont

hinterm horizont
steht eine Leiter
und wenn du die
hochkletterst
tip tip tap
kommste gerade
wegs in den himmel
und da kannste dann
cloudjumping machen
wie auf federn oder
flügeln oder so
oder kannst
regentropfen spucken
blitze putzen
blitzeblank
und danach
donnergurgeln
oder einfach
die milchstraße
anzapfen
oder auch
- natürlich nur
wenn du magst -
um die wette fliegen
mit den schnuppen
und wer dann
erster unten ist
der
ja nur der
hat dann
´nen traum
frei
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
…und heute

...blickt sie zum himmel und hält nach sternschnuppen ausschau. sie hat nur einen wunsch.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Du!
Jetzt hab ich gestern was von der Parallele gelesen.
Also…verrückt sag ich dir.
Ich saß also da. Ein Glas Sangria gab das andere.
Und während ich da saß und trank und las, bin ich fast verrückt geworden,
über das Zeugs was da stand.
Warum? Pass auf.
Stell dir vor, die Parallele seien Gleise.
Weil, die laufen ja immer so parallel.
Also…jetzt stell dir mal vor, man würde die Gleise immer weiter verlegen.
Noch vorbei am Bahnhof Nordkap…immer weiter.
Bis hinter den Mond.
Und dann immer noch weiter.
Nein, noch weiter.
Also so hinter Kassiopeia mindestens.
Und da hinten irgendwo passierts.
Die Parallele schneidet sich.
Echt.
Jetzt sagst du: Gibt’s doch gar nicht.
Ja! Dacht ich auch. Aber denkste!
Obwohl die doch immer parallel…
Irgendwann Zack und geschnitten.
Muss was mit Physik oder so zu tun haben.
Auf jeden Fall ich also da gesessen und gedacht: Gibt’s doch gar nicht.
Und auf einmal, gerade hatte ich eine Kirsche gepiekst
(ich schütte immer eine Dose Fruchtcocktail in die Sangria),
hat sich da ein Gedanke aufgetan.
Jetzt pass auf.
Vielleicht iss ja dieser Schnittpunkt der Ort, an dem der liebe Gott sitzt.
Auf was, fragst du?
Das spielt doch jetzt gar keine Rolle.
Jetzt bin ich ganz draußen. Wo war ich? Ach da!
Oder ein Schild steht dort. Aufschrift: Willkommen in 42.
Kann auch sein, dass sich dort die Seelen von allem Lebendigen von überall her treffen.
Von wegen Happening und Party und haste nicht gesehen.
Und vielleicht legen sich dann alle Seelen irgendwann mal schlafen.
Weil, wirste schließlich auch als Seele mal müde.
Kannste nicht in alle Ewigkeit Sangria schlürfen und rumhotten.
Und dann mach die Seelen vielleicht mal so vier Billionen Jahre lang Pause.
Energie tanken und so.
Und auf einmal macht es Bang! Aufwachen!
Red Bull Scheißdreck dagegen.
Und schon geht die Party von vorne los.
Wär doch was, oder?
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
He.
Da hat doch vor ein paar Minuten ein Regenbogen an mein Fenster geklopft.
Fragte mich, ob er eintreten dürfe.
Es wäre ihm draußen entschieden zu nass, und schließlich könnten meine müden grauen Tapeten
ein wenig Farbe vertragen.
Diesem Argument konnte ich mich nur schwerlich verschließen.
Ich ließ ihn also ins Zimmer, und tatsächlich, die Farben wärmten den Raum,
ließen ihn in einem ganz neuen Licht erscheinen.
Doch kaum begann ich mich von Herzen daran zu erfreuen, klopfte es wieder.
Draußen auf der Fensterbank, hatte sich eine Regenwolke breit gemacht.
Ich öffnete und fragte höflich, was sie den wünsche.
„Einlass“, brubbelte sie.
Da kein Regenbogen mehr vorhanden, wüsste sie nun nicht mehr wo die Grenze sei.
„Keine Ordnung mehr“, spuckte sie mich mit ihrer feuchten Aussprache an.
„Wie soll eine anständige Regenwolke denn noch wissen wo sie sich entleeren soll,
wenn so ein Hallodri wie Sie sich wagen, den Regenbogen, der gleichzeitig Grenzlinie ist,
bei sich aufzunehmen und die natürlich Ordnung zu stören.“
Da ich nicht das geringste Interesse an ihrem nassen Inhalt hatte, schloss ich antwortlos das Fenster.
Doch sie war schneller. Quoll durch die letzten kleinen Ritze, bevor der Riegel zuschnappte.
Sofort war es in der einen Hälfte der Zimmers, dort wo sich die graue Wolke aufplusterte, um die Farbenpracht geschehen. Die andere Seite, bespannt von des Regenbogens Farben, erschien weiterhin palettenreich.
Gerade wollte ich schlichtend in den Disput der beiden eingreifen, als es abermals am Fenster klopfte.
Hinter der Scheibe lächelte mich die Sonne dümmlich an. Ich ging durch den mittlerweile knietiefen See zum Fenster und öffnete.
„Haben sie zufällig eine etwas dümmliche graue Wolke und einen übertrieben bunten Regenbogen gesehen? Die beiden sind mir abhanden gekommen, und nun irre ich umher, und frage mich, warum ich vor mich hinbrüte.“
Noch bevor ich antworten konnte, hatte die Sonne die Beiden gesehen und betrat ungebeten mein Zimmer.
„Hab ich euch! Das könnt ihr doch nicht machen. Hatten wir nicht ein Abkommen getroffen. Einer für alle!“
Darauf entbrannte eine Diskussion, in die ich nicht eingebunden war. Die Drei stritten heftig über für und wider von Gemeinsamkeiten.
„Ich brauch keine Sonne, ganz gewiss nicht“, nieselte der Regen.
„Ja und ich? Braucht die Sonne tatsächlich jemanden außer sich?“
Nur der Regenbogen schien auf Einigkeit zu drängen. Er sprach über Gedankenaustausch, den jeder für sich allein nicht hätte. Mal kitzelte er einen Sonnenstrahl hier, mal lobpreiste er die Schönheit eines jeden einzelnen Regentropfens, welcher in dieser Einzigartigkeit nur von eben jener Regenwolke geboren sein könne.
Ich habe es mir zwischenzeitlich auf der trockenen Seite des Zimmers bequem gemacht. Von Zeit zu Zeit bitte ich die Sonne, mit einem ihrer Strahlen über meinen Boden zu wandern. So verhindere ich Schlimmeres.
Natürlich habe ich versucht, die Drei los zu werden. Als ich sie bat, mein Zimmer zu verlassen, riefen sie im Chor:
„Sind Sie verrückt? Bei dem Dreckswetter?!“
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Du!
Jetzt sag ich´s.
Weil…iss ja gerade in sich zu outen.
Guck dir nur die Fahrradfahrer an.
Jeder der weiß, was Pedale sind, gesteht.
Ja ich habe…bla, bla, bla.
Und jetzt ich!
Also…ich gestehe.
Ich habe ein Quietscheentchen.
Schon über zwanzig Jahre.
Twetty.
Nein, nicht Tweety.
Da ist doch ein (c) drauf.
Käm´ ich mit meinem Gewissen in Konflikt.
Deswegen Twetty.

Ja…ich weiß.
Ich sollte aus dem Alter sein.
Aber ich fühl mich halt allein.
Wenn ich in der Wanne liege.
Ein Ozean.
Und dann in diese Einsamkeit hinein -
mein kleines gelbes Entchen.
Freudig nickend.
Und manchmal lächelnd.
Und dann…ja dann, streichle ich es.
Mein Twetty.
Ja…ich gestehe.
Weil es halt so ist.
 

Haremsdame

Mitglied
Hallo Otto Lenk,

immer wieder versuche ich, die vielen Seiten Deiner Bruchstücke III "aufzuarbeiten". Am Stück ist das ja nicht möglich :(. Ist einfach viel zu viel!

Heute habe ich nicht vorne irgendwo weiter gelesen, sondern mir die letzten Einträge reingezogen. Hier ist die Stimmung total anders. Fröhlich, aufgeräumt, zum Wohlfühlen - während am Anfang ganz schön dunkle Wolken den Blick auf den Himmel verhängen...

So eine Entwicklung zu verfolgen - auch wenn mir noch fast zwei Jahre dazwischen fehlen - macht Freude!

Viele Grüße
Haremsdame
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
In meinem Wandschrank wohnt Gott.
Zweitwohnsitz.
Wenn er grade mal auf der Durchreise ist.
Von hier nach da.
Angenehmer Zeitgenosse, muss ich sagen.
Zahlt pünktlich. Ruhig. Unauffällig.
Keine Damenbekanntschaften.
Ein wenig einsilbig.
Aber ansonsten von Kopf bis Fuß Gentleman.
Von dieser Sorte hätte man gerne mehr.
Manchmal sitzen wir beinander.
Bei einem Glas Wein.
Dann erzählt er sich froh.
Von wegen, dass es auch nicht mehr ist wie es einmal war.
Vom Wein abgesehen, sagt er lächelnd.
Übrigens entspricht er nicht dem Bild.
Eher unscheinbar.
Durchschnitt.
Aber nett. Durchaus.
Gestern hat er mir einen Zaubertrick gezeigt.
Darf aber nix sagen.
Schlecht fürs Image, hat er gemeint.
Heute wollen wir in die Kirche gehen.
Er ist schon ganz aufgeregt.
War noch nie dort.
Angst vor dunklen Räumen.
Noch aus der Kindheit.
Clowns tät er gerne mal sehen.
Und in den Zoo gehen.
Na ja.
Die Kirche haben wir erst einmal sein lassen.
Aber du.
Im Zoo. Was für eine Show.
Tränen in den Augen.
Ständig fragte er:
Hab ich das wirklich alles...?
Und ich tröstete ihn:

Mag sein.
Vielleicht auch nein.
 



 
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