Bruchstücke
- Ersteller Otto Lenk
- Erstellt am
l
ein wenig von dem grün,
das noch nicht weiss,
was es einmal wird.
dazu ein hauch vom blau,
das meere färbt.
ein tupfer gelb,
der leben weckt
in braunen tönen,
aus denen grün erwächst,
das noch nicht weiss,
was einmal ist.
und schwarz
und weiss.
was bedarf es zum fliegen?
keinen boden unter den füssen!
ich wünsch mir diesen einen sprung,
bei dem einen die schwerkraft vergisst
bzw. ich die schwerkraft vergesse…
…oder ich wünsche mir meinen teddy zurück.
den, mit der zauberkraft. der mit mir sprach,
der mut einflösste und tröstete. nein, eigentlich
wünsche ich mir den glauben an ihn zurück.
dann würde ich springen.
ll
ja, kilgore trout ist wieder da.
er hat´s draussen nicht mehr ausgehalten.
das ist keine schande.
viele anständige leute halten es draussen nicht aus.
kurt vonnegut
kuckuck!
falls du mich suchst.
ich bin hier drinnen.
in mir.
hier bin ich sicher.
vor mir.
und vor gott.
und die aussicht.
auf mich.
auf gott.
aber pssst!
nicht weitersagen!
tue so
als wäre ich da,
wenn du mich siehst.
da draussen.
lll
du bist
ritter sport
nougat – nuss
eine stunde strand
teneriffa nord
um 19:00 uhr
bist ein blick
durchs teleskop
ewiglich
dies stück musik
ein tanz mit mir
um deine mitte
gewissheit
dass ich bin
du bist
ich du ich
nougat – nuss
ein stück himmel
strand
dies stück musik
ewiglich
ein wenig von dem grün,
das noch nicht weiss,
was es einmal wird.
dazu ein hauch vom blau,
das meere färbt.
ein tupfer gelb,
der leben weckt
in braunen tönen,
aus denen grün erwächst,
das noch nicht weiss,
was einmal ist.
und schwarz
und weiss.
was bedarf es zum fliegen?
keinen boden unter den füssen!
ich wünsch mir diesen einen sprung,
bei dem einen die schwerkraft vergisst
bzw. ich die schwerkraft vergesse…
…oder ich wünsche mir meinen teddy zurück.
den, mit der zauberkraft. der mit mir sprach,
der mut einflösste und tröstete. nein, eigentlich
wünsche ich mir den glauben an ihn zurück.
dann würde ich springen.
ll
ja, kilgore trout ist wieder da.
er hat´s draussen nicht mehr ausgehalten.
das ist keine schande.
viele anständige leute halten es draussen nicht aus.
kurt vonnegut
kuckuck!
falls du mich suchst.
ich bin hier drinnen.
in mir.
hier bin ich sicher.
vor mir.
und vor gott.
und die aussicht.
auf mich.
auf gott.
aber pssst!
nicht weitersagen!
tue so
als wäre ich da,
wenn du mich siehst.
da draussen.
lll
du bist
ritter sport
nougat – nuss
eine stunde strand
teneriffa nord
um 19:00 uhr
bist ein blick
durchs teleskop
ewiglich
dies stück musik
ein tanz mit mir
um deine mitte
gewissheit
dass ich bin
du bist
ich du ich
nougat – nuss
ein stück himmel
strand
dies stück musik
ewiglich
Lieber Otto,
ja, es tut sehr gut, wieder etwas von Dir zu
lesen; Du hast Dir viel Zeit gelassen, das führte
dazu, dass ich all Deine Gedichte lesen konnte;
ich schrieb mir immer die Seite auf
und las
dann beim nächsten Mal weiter. Meine Bewertung
ist leider hier unglücklich und ich schäme mich
dafür. Es gibt sooo viele Texte, die sehr berühren
und mich ansprechen und hoffe einfach noch viel
von Dir lesen zu dürfen ...
das Warten hatte sich gelohnt
herzlichst,
Ceres
ja, es tut sehr gut, wieder etwas von Dir zu
lesen; Du hast Dir viel Zeit gelassen, das führte
dazu, dass ich all Deine Gedichte lesen konnte;
ich schrieb mir immer die Seite auf
und las dann beim nächsten Mal weiter. Meine Bewertung
ist leider hier unglücklich und ich schäme mich
dafür. Es gibt sooo viele Texte, die sehr berühren
und mich ansprechen und hoffe einfach noch viel
von Dir lesen zu dürfen ...
das Warten hatte sich gelohnt
herzlichst,
Ceres
Du!
Diese weiße Seite.
Früher hätte ich es nicht ertragen.
Dieses weiß.
Ausmalen.
Zuwörtern.
Aber so langsam werde ich Inuit.
Wird alles weiß in mir.
http://www.ottolenk.de/bilder/weisseseite020.JPG
Diese weiße Seite.
Früher hätte ich es nicht ertragen.
Dieses weiß.
Ausmalen.
Zuwörtern.
Aber so langsam werde ich Inuit.
Wird alles weiß in mir.
http://www.ottolenk.de/bilder/weisseseite020.JPG
Ich stehe neben mir.
Weiß nicht, ob ich den Sinn des Spiels verstehe.
Ich bemühe mich. Weiß Gott. Weiß nicht.
Vielleicht sollte ich auf die Sieben setzen.
Auf Nummer sicher gehen.
Vielleicht die Würfel rund feilen.
Wie Gott seinerzeit. Als er auf die Welt setzte.
Auf die Menschen. Auf mich.
Weiß Gott. Weiß nicht.
Ich stehe neben mir.
Weiß nicht, ob ich den Sinn des Spiels verstehe.
Ich bemühe mich. Weiß Gott. Weiß nicht.
Vielleicht sollte ich auf die Sieben setzen.
Auf Nummer sicher gehen.
Vielleicht die Würfel rund feilen.
Wie Gott seinerzeit. Als er auf die Welt setzte.
Auf die Menschen. Auf mich.
Weiß Gott. Weiß nicht.
Ich stehe neben mir.
Du!
Lass doch mal die 12 gerade sein.
Wie? Was?
Die iss doch gerade.
Ja klar.
Sag das mal der 11.
Für die iss die 12 ungerade.
Und zerwar dermaßen.
Glaubste nicht.
Wer will schließlich ungerade.
Du doch auch nicht.
Geradeaus
Punkt
Aber die arme 11.
3 ganz zu schweigen.
Die fragt ja keiner.
Die 3 und die 11.
Ja…iss ja gut.
5 und 9 fragt auch keiner.
Ja…ja ja doch.
Die 19 auch.
Oh ich bitte dich 15.
Wenn jetzt jede von euch.
Die 15.
Natürlich die 15.
17.
Es reicht!
Dich fragt doch keiner.
Tschuldigung!
Die 17 natürlich auch.
Und all die anderen Ungeraden.
Quatsch.
Gerade, meine ich.
Bitte nicht.
Nein, nein, 2.
Das ist doch alles ganz theoretisch.
Natürlich bist du auch Gerade, 2.
Nicht doch.
Nicht weinen.
Iss doch mehr so philosophisch.
Und psychologisch.
Für die 3 und so.
Ja, auch für dich, 1!
Damit die nicht…
…schließlich wollen doch alle.
Wie? Du nicht!
Ich bitte dich, 2.
Hör mir doch auf mit der Ordnung.
Das ist doch egoistisch gedacht, 2.
Was heißt, hat hier schon jemand an die 4 gedacht, 4?
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass ihre alle gerade seid?
Wie? Nein?
Aber gerade du, 13!
Wie nun?
Du bist auf deinen schlechten Ruf bedacht, 13?!
Den ungeraden schlechten Ruf!
Jetzt mal langsam.
Ich hab´s nur gut gemeint.
Für die 11 und so.
Wie?
Nein, du hast nicht darum gebeten, 11.
Ich dachte ja nur.
Wie?
Nun lass doch mal 5 gerade sein, 11.
Warum? Wie…warum, 5?
Lass doch mal die 12 gerade sein.
Wie? Was?
Die iss doch gerade.
Ja klar.
Sag das mal der 11.
Für die iss die 12 ungerade.
Und zerwar dermaßen.
Glaubste nicht.
Wer will schließlich ungerade.
Du doch auch nicht.
Geradeaus
Punkt
Aber die arme 11.
3 ganz zu schweigen.
Die fragt ja keiner.
Die 3 und die 11.
Ja…iss ja gut.
5 und 9 fragt auch keiner.
Ja…ja ja doch.
Die 19 auch.
Oh ich bitte dich 15.
Wenn jetzt jede von euch.
Die 15.
Natürlich die 15.
17.
Es reicht!
Dich fragt doch keiner.
Tschuldigung!
Die 17 natürlich auch.
Und all die anderen Ungeraden.
Quatsch.
Gerade, meine ich.
Bitte nicht.
Nein, nein, 2.
Das ist doch alles ganz theoretisch.
Natürlich bist du auch Gerade, 2.
Nicht doch.
Nicht weinen.
Iss doch mehr so philosophisch.
Und psychologisch.
Für die 3 und so.
Ja, auch für dich, 1!
Damit die nicht…
…schließlich wollen doch alle.
Wie? Du nicht!
Ich bitte dich, 2.
Hör mir doch auf mit der Ordnung.
Das ist doch egoistisch gedacht, 2.
Was heißt, hat hier schon jemand an die 4 gedacht, 4?
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass ihre alle gerade seid?
Wie? Nein?
Aber gerade du, 13!
Wie nun?
Du bist auf deinen schlechten Ruf bedacht, 13?!
Den ungeraden schlechten Ruf!
Jetzt mal langsam.
Ich hab´s nur gut gemeint.
Für die 11 und so.
Wie?
Nein, du hast nicht darum gebeten, 11.
Ich dachte ja nur.
Wie?
Nun lass doch mal 5 gerade sein, 11.
Warum? Wie…warum, 5?
du kleiner brumm
dibrumm
du eigen -ich bin ich-
du wundervoller
‚ja ‚ich liebe dich‘
doch dann und wann
auch wieder nicht
denn dann
in diesem dann
und wann
dann bist du
eigenartig
ganz und gar
bist weder brumm
noch brummdi-
brumm
dann bist du
kralle – die mir
ihr freddyzeichen
in die hände ritzt
dann ist da nix
von wegen
‚ja, ich liebe dich‘
da ist nur blut
und au und auch ein
ahhhhhhhhhh!
doch kaum denk ich
?/&%$§“!*+‘#
grummel brummel
tod und teufel gar
schleichst du
um meine beine
brumm
dibrumm
und ich
ich narr
ich denke du
du eigen –ich bin ich-
du wundervoller
‚ja, ich liebe dich‘
http://www.ottolenk.de/bilder/bird41.jpg
dibrumm
du eigen -ich bin ich-
du wundervoller
‚ja ‚ich liebe dich‘
doch dann und wann
auch wieder nicht
denn dann
in diesem dann
und wann
dann bist du
eigenartig
ganz und gar
bist weder brumm
noch brummdi-
brumm
dann bist du
kralle – die mir
ihr freddyzeichen
in die hände ritzt
dann ist da nix
von wegen
‚ja, ich liebe dich‘
da ist nur blut
und au und auch ein
ahhhhhhhhhh!
doch kaum denk ich
?/&%$§“!*+‘#
grummel brummel
tod und teufel gar
schleichst du
um meine beine
brumm
dibrumm
und ich
ich narr
ich denke du
du eigen –ich bin ich-
du wundervoller
‚ja, ich liebe dich‘
http://www.ottolenk.de/bilder/bird41.jpg
Ich träumte
ein mondenes Licht.
Es fiel…nein, es floss,
durch ein träumendes Fenster,
in meinen Traum hinein.
Mein träumendes Ich
schwamm durch das Licht...
...hinauf,
zu den Sternen.
Ich schnitt sie aus dem Dunkel.
Sie fielen,
nein, sie flossen,
durch das träumende Fenster
in meinen Traum hinein.
Ist es nun dunkel,
flüstern die träumenden Sterne:
Fürchte dich nicht, wir sind dein.
(mein Dank gilt Ernst Jandl und seinem Kinderreim)
ein mondenes Licht.
Es fiel…nein, es floss,
durch ein träumendes Fenster,
in meinen Traum hinein.
Mein träumendes Ich
schwamm durch das Licht...
...hinauf,
zu den Sternen.
Ich schnitt sie aus dem Dunkel.
Sie fielen,
nein, sie flossen,
durch das träumende Fenster
in meinen Traum hinein.
Ist es nun dunkel,
flüstern die träumenden Sterne:
Fürchte dich nicht, wir sind dein.
(mein Dank gilt Ernst Jandl und seinem Kinderreim)
Hinten, in der Römergasse, steht das Judenhaus.
Dort haben sie einst gelebt, erzählen die Alten.
Bis man sie abholte.
Eigentlich seien sie ganz nette Menschen gewesen.
Die Juden.
Jetzt leben Asylanten im Judenhaus.
Guck dir nur die Schwarzen im Judenhaus an, sagen sie.
Und wie sie es so sagen denke ich für mich,
dass sich der Kreis geschlossen hat.
Dort haben sie einst gelebt, erzählen die Alten.
Bis man sie abholte.
Eigentlich seien sie ganz nette Menschen gewesen.
Die Juden.
Jetzt leben Asylanten im Judenhaus.
Guck dir nur die Schwarzen im Judenhaus an, sagen sie.
Und wie sie es so sagen denke ich für mich,
dass sich der Kreis geschlossen hat.
Was weiß ich schon von mir?
Da sind gewisse Formen,
die meiner Seele ähneln,
die in mir Wellen schlagen,
tosen,
die mich beruhigen, spiegeln,
in all meinem Sein.
Merkwürdig ist,
sie alle sind aus Stein.
http://www.ottolenk.de/bilder/gaudibald.jpg
Da sind gewisse Formen,
die meiner Seele ähneln,
die in mir Wellen schlagen,
tosen,
die mich beruhigen, spiegeln,
in all meinem Sein.
Merkwürdig ist,
sie alle sind aus Stein.
http://www.ottolenk.de/bilder/gaudibald.jpg
Der alte Mann saß auf der Bank und sprach zu einer Taube.
‚Bist du das, Emma‘, fragte er an die Taube gewandt, ‚Emma, bist du das‘?
Dies wiederholte sich immer wieder, während er die Taube fütterte. Ich saß nur einige Meter von dem alten Mann entfernt auf einer Bank, beobachte ihn, fragte mich, wer Emma sein könnte. Schließlich ging ich hinüber und setzte mich neben ihn.
‚Entschuldigen sie bitte die Störung. Ich saß die letzten Minuten dort drüben auf der Bank und beobachtete sie. Darf ich sie fragen, wer Emma ist? Vielleicht eine Brieftaube, die ihnen verlorenging‘?
‚Aber nein doch! Emma ist meine Frau. Meine verstorbene Frau, um genauer zu sein‘.
‚Sie suchen ihre verstorbene Frau in einer Taube‘?
‚Ja…wissen sie, meine Frau und ich liebten diesen Park. Wir kamen täglich hierher und fütterten die Enten dort drüben am Teich. Anschließend saßen wir hier auf unserer Bank und fütterten die Tauben. Nach einiger Zeit konnte Emma die Tauben unterscheiden. Wissen sie, alle Tauben haben besondere Merkmale, sagte Emma. Und so benannte meine Frau die Tauben. Mich interessierte es nicht sonderlich. Für mich waren Tauben Tauben. Ich fütterte sie…und gut. Im letzten Jahr ging es dann mit Emma bergab. Bei unserem letzten Besuch hier im Park,
Emma saß übrigens genau dort wo sie jetzt sitzen, sagte sie, dass sie bald sterben werde. Aber ich solle mich nicht zu sehr grämen, ihre Seele würde in einer der Tauben Platz finden.
Na ja…vor drei Monaten starb Emma. Und wissen sie…zu Hause ist Emma nicht. Dort ist nur Leere und eine Stille, die von nichts erfüllt ist. Also sitze ich nun schon seit ein paar Wochen hier und füttere die Tauben. Diese, dort drüben, ist Gurrie, sie können sie an dem weißen Punkt auf dem rechten Flügel erkennen. Ja, sie werden es nicht glauben, wir kennen uns nun alle persönlich. Ich sie, sie mich.
Seit gestern ist nun eine neue Taube unter ihnen. Gestern dachte ich noch, ein Gast, der morgen nicht mehr da sein wird.
Aber sie war die erste. Und direkt so zutraulich. Ich denke, ich werde sie Emma nennen. Vielleicht erinnert sie sich ja irgendwann an ihren Namen‘.
‚Das wird sie bestimmt‘, sagte ich, und verabschiedete mich.
Ich ging einige Meter, blieb stehen, und warf noch einmal einen Blick zurück. Der alte Mann bemerkte es nicht, war vollkommen ins Gespräch vertieft.
‚Na Emma. Schön, dass du da bist. Ich dachte schon, ich würde dich nicht mehr wieder sehen. Wenn du magst, komme ich dich jeden Tag besuchen. Und eines verspreche ich dir hier und jetzt:
Wenn ich sterbe, wird meine Seele Flügel tragen‘.
‚Bist du das, Emma‘, fragte er an die Taube gewandt, ‚Emma, bist du das‘?
Dies wiederholte sich immer wieder, während er die Taube fütterte. Ich saß nur einige Meter von dem alten Mann entfernt auf einer Bank, beobachte ihn, fragte mich, wer Emma sein könnte. Schließlich ging ich hinüber und setzte mich neben ihn.
‚Entschuldigen sie bitte die Störung. Ich saß die letzten Minuten dort drüben auf der Bank und beobachtete sie. Darf ich sie fragen, wer Emma ist? Vielleicht eine Brieftaube, die ihnen verlorenging‘?
‚Aber nein doch! Emma ist meine Frau. Meine verstorbene Frau, um genauer zu sein‘.
‚Sie suchen ihre verstorbene Frau in einer Taube‘?
‚Ja…wissen sie, meine Frau und ich liebten diesen Park. Wir kamen täglich hierher und fütterten die Enten dort drüben am Teich. Anschließend saßen wir hier auf unserer Bank und fütterten die Tauben. Nach einiger Zeit konnte Emma die Tauben unterscheiden. Wissen sie, alle Tauben haben besondere Merkmale, sagte Emma. Und so benannte meine Frau die Tauben. Mich interessierte es nicht sonderlich. Für mich waren Tauben Tauben. Ich fütterte sie…und gut. Im letzten Jahr ging es dann mit Emma bergab. Bei unserem letzten Besuch hier im Park,
Emma saß übrigens genau dort wo sie jetzt sitzen, sagte sie, dass sie bald sterben werde. Aber ich solle mich nicht zu sehr grämen, ihre Seele würde in einer der Tauben Platz finden.
Na ja…vor drei Monaten starb Emma. Und wissen sie…zu Hause ist Emma nicht. Dort ist nur Leere und eine Stille, die von nichts erfüllt ist. Also sitze ich nun schon seit ein paar Wochen hier und füttere die Tauben. Diese, dort drüben, ist Gurrie, sie können sie an dem weißen Punkt auf dem rechten Flügel erkennen. Ja, sie werden es nicht glauben, wir kennen uns nun alle persönlich. Ich sie, sie mich.
Seit gestern ist nun eine neue Taube unter ihnen. Gestern dachte ich noch, ein Gast, der morgen nicht mehr da sein wird.
Aber sie war die erste. Und direkt so zutraulich. Ich denke, ich werde sie Emma nennen. Vielleicht erinnert sie sich ja irgendwann an ihren Namen‘.
‚Das wird sie bestimmt‘, sagte ich, und verabschiedete mich.
Ich ging einige Meter, blieb stehen, und warf noch einmal einen Blick zurück. Der alte Mann bemerkte es nicht, war vollkommen ins Gespräch vertieft.
‚Na Emma. Schön, dass du da bist. Ich dachte schon, ich würde dich nicht mehr wieder sehen. Wenn du magst, komme ich dich jeden Tag besuchen. Und eines verspreche ich dir hier und jetzt:
Wenn ich sterbe, wird meine Seele Flügel tragen‘.
Ich dachte
Wir könnten
Du wolltest
Es auch
So dacht´ ich
Doch nein
Von wegen
Gedachtes
Vergiss es
Verblümtes
Verblühtes
Geschwollnes
Gehirntes
Von wegen
Ja auch
Und wollen
Und können
Ich könnt´ jetzt
Was sagen
Von wegen
Doch lass ich´s
Doch könnt´ ich
So wollt ich
Von wegen
Dirsem und
Mirsem
Mehr dirsem
Denn dusem
Du warst´s ja
Mit deinem nee
Von wegen
Mirsem
Und meinem
Trullala
Doch lass ich´s
Ich tu´s nicht
Sonst wär´ ich
Wie du ´sen
Das tät mich
Verdrussen
Noch mehr
Als schon auch
Drum geht ich
Von hinnen
Und dannen
Dann kannste
Mal
Sehen
Wie das ist
Wenn es ist
Wie es ist.
Wir könnten
Du wolltest
Es auch
So dacht´ ich
Doch nein
Von wegen
Gedachtes
Vergiss es
Verblümtes
Verblühtes
Geschwollnes
Gehirntes
Von wegen
Ja auch
Und wollen
Und können
Ich könnt´ jetzt
Was sagen
Von wegen
Doch lass ich´s
Doch könnt´ ich
So wollt ich
Von wegen
Dirsem und
Mirsem
Mehr dirsem
Denn dusem
Du warst´s ja
Mit deinem nee
Von wegen
Mirsem
Und meinem
Trullala
Doch lass ich´s
Ich tu´s nicht
Sonst wär´ ich
Wie du ´sen
Das tät mich
Verdrussen
Noch mehr
Als schon auch
Drum geht ich
Von hinnen
Und dannen
Dann kannste
Mal
Sehen
Wie das ist
Wenn es ist
Wie es ist.
Du!
Ich leide unter multiplen Ausrufezeichen.
Ich war deswegen schon bei verschiedenen Dudologen.
Habe mich logopädieren lassen.
Aber nichts hilft!!
Sie wollen raus.
Immer wieder!!!
Weil Aussage muss aussagen.
Und gewisse Aussagen müssen einfach mehr aussagen!!!!
Dieses muss verdeutschlicht werden!!!!!
Ei die weil es die Lesenden sonst nicht so deutschlich lesen wie gesollt!!!!!!
Also muss ihm geholfen werden.
Dem Leser.
Damit er weiß!!!!!!!
Versteht!!!!!!!!
Mich versteht!!!!!!!!!
Verstehste??????????
Ja!!!!!!!!!!!
Ich gestehe!!!!!!!!!!!!
Ich leide auch unter multiplen Fragezeichen............
Ich leide unter multiplen Ausrufezeichen.
Ich war deswegen schon bei verschiedenen Dudologen.
Habe mich logopädieren lassen.
Aber nichts hilft!!
Sie wollen raus.
Immer wieder!!!
Weil Aussage muss aussagen.
Und gewisse Aussagen müssen einfach mehr aussagen!!!!
Dieses muss verdeutschlicht werden!!!!!
Ei die weil es die Lesenden sonst nicht so deutschlich lesen wie gesollt!!!!!!
Also muss ihm geholfen werden.
Dem Leser.
Damit er weiß!!!!!!!
Versteht!!!!!!!!
Mich versteht!!!!!!!!!
Verstehste??????????
Ja!!!!!!!!!!!
Ich gestehe!!!!!!!!!!!!
Ich leide auch unter multiplen Fragezeichen............