Corona im Raumschiff

3,30 Stern(e) 7 Bewertungen

Hagen

Mitglied
Corona im Raumschiff



Der Weltraum hat unendliche Weiten.

Durch diese Weiten glitt das Generationsraumschiff ‘Sabine Leutheusser-Schnarrenberger‘ mit streng geheimen Forschungsauftrag bereits in der fünften Generation auf dem Weg zu Kepler-186f. Dieser erdähnliche Planet kreist um einen etwa 490 Lichtjahre entfernten roten Zwerg der Spektralklasse M im Sternbild Schwan.

Die erste Generation war noch von ihrem Pioniergeist beseelt, die zweite glaubte an den Forschungsgedanken, die dritte ahnte noch, warum sie unterwegs war. Bei der vierten Generation jedoch war der interstellare Alzheimer durchgebrochen, die fünfte Generation bereits degeneriert.

Das Bild Gottes war mittlerweile verwischt und die einzige mitgeführte Bibel hatte jemand unter den wackelnden Kartentisch in der Kommandozentrale geschoben. Dort, wo einstmals die interstellaren Sternkartenausgebreitet lagen, wurde jetzt gepokert. Dieses Wissen war nicht in Vergessenheit geraten. Vergessen war zum Beispiel das Wissen um ‘Die Mission‘!

Was einst das Ziel gewesen war, wusste die Besatzung nicht mehr, denn die Bordfeuerwehr war im Zuge einer Übung während der dritten Generation mit Sirenengeheul und Blaulicht angerückt und hatte versehendlich die Informationen der Mission von der Festplatte des Bordcomputers gelöscht. Eine Generation lang versuchte der Bordelektroniker die Daten zu reproduzieren, während die übrige Besatzung ausgelassen Jitterbug und Twist tanzte. Wenn sie ein besonders hübsches Sonnensystem durchquerten absolvierten sie ausgelassene Polonäsen durch das Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wobei sie die letzte noch heile CD von Gottlieb Wendehals auflegten, die ‘Polonaise Blankenese‘. Mit Karaojacken und schwarzen Hornbrillen bekleidet warfen sie Konfetti aus ihren Aktentaschen. Das Konfetti waren die kläglichen Überreste der von der dritten Generation mühsam ausgestanzten Sternenkarten.

Die einst liebevoll auf dem Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angelegten Schrebergärten mit Kartoffeläckern und Brokkolifeldern waren in der vierten Generation durch Opiumkulturen und Cannabis indica ersetzt worden.

In Ermangelung der Kartoffeln waren die mitgeführten Fertiggerichte, bis auf eine gebratene Fledermaus in pikanter Sauce an Knollensellerie und Parboiled Reis, die der bekiffte chinesische Raumschiffskoch des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aus Wuhan zubereitet und an Bord geschmuggelt hatte, verzehrt. Als ‘besondere exotische Ergänzung‘ hatte der Raumschiffskoch noch ein Glas mit dem Blut, das er beim Schneiden der Fledermaus dekantiert hatte, hinzugefügt.

Dieses Gericht verzehrte der bekiffte chinesische Raumschiffskoch aus Wuhan selbst und erkrankte daraufhin an Sars-Coronavirus 2, abgekürzt Sars-CoV-2! Die hervorgerufene Erkrankung heißt ‘Coronavirus Disease 2019‘ oder Covid-19.

Dieser ‘Patient Null‘ infizierte nun die gesamte Besatzung des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bei der nächten ‘Polonaise Blankenese‘, da der Mindestabstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten wurde und Mundschutzvorrichtungen nicht zur Verfügung standen.

Auf Kepler-186f wurde das Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger schließlich von dem Bordandroiden namens ‘Daniel Küblböck‘ und der, auf der Sabine Leutheusser-Schnarrenberger um sich greifenden Coronapandemie, und Commander Renate Tamara Trash, einer jüdischen, schwarzhäutigen Zen-Buddhistin mit lesbischen Neigungen, die außerdem gerne Baseball spielte, gelandet. Commander Renate Tamara Trash hatte nicht an den Polonaisen teilgenommen, statt dessen mit dem Bordandroiden Daniel Küblböck Baseball gespielt.

Als einzige Überlebende des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger versucht Commander Renate Tamara Trash sich mit dem Bordandroiden Daniel Küblböck auf Kepler-186f fortzupflanzen, aber erst nachdem sie ‘Daniel Küblböck‘ in ‘Daniela Küblböck‘ umgetauft hatte …
 

rainer Genuss

Mitglied
Hallo Hagen
das ist für mich die witzigste und humorvollste Kurzgeschichte seit langer Zeit
Nur der Schluß hat mich nicht restlos überzeugt.
Mehr davon....bitte
 
Hallo Hagen,
die Geschichte ist echt cool und passt gerade ganz gut ins Zeitgeschehen. Die Menschen werden wieder unvorsichtiger, habe ich beobachtet. Der Schluss kommt ein bisschen abrupt, finde ich. Da muss ich 'rainer Genuss' zustimmen. Ist vielleicht ausbaufähig.
Übrigens, rainer Genuss: Namen als Wortspiel, sind wir dann irgendwie verwandt ;-)
Schöne Grüße
 

Hagen

Mitglied
Hallo rainer & Rainer,
was für ein Zufall!
Danke für die Beschäftigung mit meinem Text und den Sternenregen; - es war mir ein Genuss.
Es gibt in der 'Lupe' sowas wie
Dieses Werk hat Ihnen gefallen? Dann lesen Sie andere Werke von Hagen
Ich hoffe, da werdet Ihr fündig. Aber vorsicht, manche Texte sind auch sehr ernst! - Ich kann nicht anders, auf Humor und Satire muss auch mal was Erstes folgen; schließlich bin ich keine Rosamunde Pilcher, die im Prinzip immer das Gleiche geschrieben hat.

Nun denn, in diesem Sinne,
Wir lesen uns!
Herzlichst
Yours Hagen

__________________________________________________________________
In der Ironie vernichtet der Mensch das, was er setzt, in ein und demselben Akt; -
er veranlasst zu glauben, damit man ihm nicht glaubt; -
er bestätigt, um zu leugnen, und er leugnet, um zu bestätigen; -
er schafft einen positiven Gegenstand, der aber kein anderes Sein hat, als sein Nichts.“

Jean-Paul Sartre​
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Für Humor (Rumalbern) sind mir zu viele aktuelle Anspielungen drin, die einen vermuten lassen, man müsse nach einer "Botschaft" oder einem "Hintersinn" suchen.
Für Satire sind mir die Anspielungen zu plakativ (manchmal sogar platt), der Text nicht scharf genug geschliffen und die Suche nach dem "Hintersinn" bleibt unbefriedigend ergebnisarm.
Für beides ist mir der Text noch zu "roh" (Fehler, Längen).
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 21405

Gast
Zu dünn, zu durchsichtig. Eigentlich nicht lustig. Schade; die Idee "Raumschiff" hat was ausbaufähiges!
 

Hagen

Mitglied
Liebe jon, lieber orlando,
nach wie vor bin ich der Ansicht, dass eine Anrede zum guten Ton der Leselupe gehört, um die 'niveauvolle' Leselupe nicht auf das Niveau von wat's app, facebook u.s. w. fallen zu lassen!
Bedenkt bitte, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!
Mit jon hatte ich das schon mal, aber ich scheine für sie ja das letzte Arsch zu sein.

Liebe jon, Humor hat hat nichts mit 'Rumalbern' zu tun!
Zitate von Evelyn Hamann:
Humor ist eine ernste Sache.

e.t.c.
Eine meiner Lieblingszitate stammt übrigends von Peter Bamm:
Eine ernste Sache mit Humor betrachten heißt noch lange nicht, ihren Ernst verkennen.
Peter Bamm, deutscher Schriftsteller, 1897–1975


Irgendwie gibt das zu denken; - meine ich.

Schade; die Idee "Raumschiff" hat was ausbaufähiges!
Da hast Du Recht, orlando, das Ding ist ausbaufähig!
Aber wenn ich das in gewohnter Manier literarisch ausgebaut hätte, würde es erfahrungsgemäß 500 Seiten und ein halbes Jahr Arbeit kosten. Ich musste das Ding also gewaltig zusammenkürzen und habe somit eine komplette Romanidee verballert. Aber das macht nix ich habe noch genug Projekte im Kopf und auf der 'TO-do-Liste'.

Indiesem Sinne
Wir lesen uns!
Herzlichst
Yours Hagen

______________________________
Mann soll das Brett dort bohren,
wo es am dünnsten ist.
 

jon

Mitglied
Teammitglied
An Hagen: Nach wie vor sind nicht deine höchstpersönlichen Befindlichkeiten der Maßstab dafür, was auf der LL als Netiquettenverstoß gilt.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Hagen, beachte bitte, dass Du das in der Öffentlichkeit schreibst. Jon achtet Dich sehr, sonst hätte sie eher nichts dazu geschrieben.
Ich selbst vergesse auch manchmal die Anrede. Es kommt aber auch vor, dass ein Text an mehr als den Autor gerichtet ist.
Es rechtfertigt keine Beleidigungen. Was Du am Anfang schreibst, musst Du auch auf Dich anwenden. Man kann auch Kritik achtungsvoll äußern.

Es ist besser, sich den Kern der Kritik anzusehen. Oft steckt ein wichtiger Hinweis drin, manchmal ist es die Auseinandersetzung, die weiterhilft.
Jon schrieb ja im Prinzip, ebenso wie Orlando, nur mit anderen Worten, dasselbe wie Du.:
Humor hat hat nichts mit 'Rumalbern' zu tun!
Zitate von Evelyn Hamann:
Humor ist eine ernste Sache.
:

Ich musste auch schon oft schlucken, fand aber oft: Ja, das kann helfen.

Die Frage der Generationsraumschiffe ist oft behandelt worden. Das, was für mich schwierig ist, sind die Namen, die natürlich Anspielungen sind. Nur sind die Anspielungen noch nicht genügend lustig, wobei das auch individuell verschieden sein kann.

Viele Grüße von Bernd
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Moin Hagen,

Anreden sind in Foren unüblich. Wenn Du darauf bestehst, ist das okay, es von anderen zu verlangen hingegen nicht. Wenn Du das Fehlen einer Anrede als unhöflich empfindest, stellst Du eine nur Dir wichtige Formalie vor den Inhalt. Was wiederum ich als unhöflich empfinde. Und es gibt keinen Grund, eine gefühlte Unhöflichkeit ebenso zu beantworten.

Zum Text: Für mich funktioniert der Humor darin nicht. Der Versuch, die Corona-Pandemie in einen SF-Mantel zu stecken, scheitert an einer Reihe sehr flacher Witze. Zudem sind einige davon diskriminierend, etwa in Bezug auf einen bekifften chinesischen Koch und, was ich als ziemliches Desaster für den Text sehe: Sich über einen psychisch kranken Menschen, der wohl auch wegen Diskriminierung Selbstmord beging (Daniel Küblböck), lustig zu machen.

Eine Parodie auf die Realität funktioniert meiner Erfahrung nach am besten, wenn man Figuren erschafft, die realen Personen nachempfunden sind. Realnamen zu verwenden lässt vermuten, dass es eher weniger um Satire als um ad hominem-Abrechnungen geht. Dafür sind Essays und Glossen geeigneter.

cu
lap
 

Hagen

Mitglied
Liebe jon, lieber Bernd, lieber Lapismond,
dies ist mein tausendster Beitrag auf der Leselupe.
Nach wie vor halte ich die Lupe für das niveauvollste Forum im deutschsprachigen Raum. Ich für meinen Teil halte mich deshalb daran, befleißige mich einer ordentlichen Anrede wenn ich auf einen Beitrag antworte und knall' da nicht rein wie eine Abrissbirne in eine abbruchreife Ruine.
Aber das hatten wir schon, ich wiederhole mich ungern.
Ich bin immernoch der Ansicht, dass ein Beitrag nicht eine sms ist, bei der nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen zur Verfügung steht!
(Siehe mein S.F. Beitrag 'Das seufzende Raumschiff'. Da waren etliche 'Spoiler' drin.

Nun habe ich mir mal die 'Mühe' gemacht in der Lupe 'rumzuklicken'; - von wegen > Anreden sind in Foren unüblich. <! Die meisten Mitglieder der LL befleisigen sich einer ordentlichen Anrede!
Wer behauptet Anreden sind unüblich, folgt einem Trend. Richtige Männer folgen aber keinen Trends; - sie setzen sie!
> Für mich funktioniert der Humor darin nicht. Der Versuch, die Corona-Pandemie in einen SF-Mantel zu stecken, scheitert an einer Reihe sehr flacher Witze. <
Nun ja, es allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann. Der Eine steht auf Torsten Sträter oder Dieter Nuhr; - der Andere auf Oliver Pocher oder Joko und Klaas.
> Zudem sind einige davon diskriminierend, etwa in Bezug auf einen bekifften chinesischen Koch <
Ich sehe darin nichts Diskriminierendes; - schau' Dir mal Lady's Night an!; - da werden Männer diskriminiert! Aber da stehen wir Männer ja drüber! Zudem soll Corona ja ja in Wuhan von einer Fledermaus ausgelöst worden sein ...
> Sich über einen psychisch kranken Menschen, der wohl auch wegen Diskriminierung Selbstmord beging (Daniel Küblböck), lustig zu machen.<
Meiner Ansicht nach habe ich mich über D.K. nicht lustig gemacht.
Ich sehe das so: Dieser Typ hatte einen an der Klatsche und hat das medial ausgenutzt. Als die erwartete 'Berühmtheit' ausblieb, hat er sich von einer alten Dame adoptieren lassen. Als das auch nicht funktionierte hat er, anstatt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, Selbstmord begangen ohne einen Abschiedsbrief zu hinterlassen!
Damit hat er eine kostenintensive Rettungsaktion ausgelöst!
Stellen wir uns mal vor, währenddessen wäre eine richtige Katastrophe passiert; - der Typ hätte Rettungsschiffe und Hubschrauber blockiert!
Als Anhänger von Verschwörungstheorien wage ich nun die Behauptung, dass D.K. umgebracht wurde!
Aber Cui bono?
Hoffentlich hat der Typ nicht auch noch diverse SEKs ( Spezialeinsatzkommando, eine Spezialeinheit der deutschen Polizei (umgangssprachlich, aber nicht korrekt, auch „Sondereinsatzkommando“) blockiert!

> Eine Parodie auf die Realität funktioniert meiner Erfahrung nach am besten, wenn man Figuren erschafft, die realen Personen nachempfunden sind. Realnamen zu verwenden lässt vermuten, dass es eher weniger um Satire als um ad hominem-Abrechnungen geht. Dafür sind Essays und Glossen geeigneter. <
Nun, in diesem Fall möchte ich Dir empfehlen 'Endlich meine Herzensdame' oder einen meiner Romane z.B. 'Rosemaries seltsame Liebe' zu lesen; - das kann ich nämlich auch!

Nun noch eine letzte Frage an Dich lieber Lapismond: Was bedeutet CU?
Bist Du CDU Mitglied und hast das 'D' vergessen?

Nun denn; in diesem Sinne meine Freunde der Leselupe,
Wir lesen uns!

Herzlichst
yours Hagen
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Großartige Mitstreiter der Leselupe,

ich hatte die Namen in der Geschichte als eher zufällig angesehen, ohne direkte Beziehung zu Personen.
Eher als Namen zur Charakterisierung. Nun scheint es doch so zu sein, dass Personen gemeint sind, die wir mehr oder weniger kennen. Ich glaube nicht, dass auf dem Generationenraumschiff die Leute als mehr als als vage Erinnerungen vorhanden sind, eventuell gestützt durch Medien.
Wieweit es im Rahmen dichterischer Freiheit liegt, bin ich nicht sicher. Personen der Zeitgeschichte kann man ja zuordnen.

Nach Generationen hat sich die Erinnerung geändert. Die Personen sind nun unbekannt. Ob der Künstler Küblböck oder die anderen. Sie sind nur noch vage Erinnerungen. Wer war Vulpius? In der Schule hatten wir ihn kurz. aber mehr als Namen und Verwandtschaft kenne ich nicht mehr.

So wird es auf dem Raumschiff sein.

Die Handlungen sind allerdings nur angedeutet.

---

So herrscht nun eine Querverbindung zur Gegenwart über das Virus ...

Gruß
Bernd
 
G

Gelöschtes Mitglied 21405

Gast
Hallo Hagen,
ich gebe dir in der Frage der Anrede innerhalb der Leselupe recht. Es gehört zum guten Ton. Nicht mehr und nicht weinger. Möchte mich für meine Unterlassung entschuldigen!!
Kritiken können hier lediglich subjektiver Geschmack sein. Ich bin mir nicht sicher, ob sich in den Reihen der LL wirklich Literaturkritiker oder Lektoren befinden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihr Leben der Literaturpolitur zu widmen. Wer von den hier schreibenden Kollegen weiß was es bedeutet, von der Kunst des Schreibens zu leben? Also schreiben wir, weil es uns Spaß macht und die Kritiken Ansporn sein sollen. Bin noch ziemlich neu hier und ich benötigte die Zeit, um das zu kapieren!
Liebe Grüße
Hans
 

Hagen

Mitglied
Hallo Hans,
ich glaube, Du bist der Einzige, neben Bernd, der das einsieht.
Die Leselupe ist inzwischen leider derart verkommen wie Marcel Reich-Ranicki, der seine persönliche Meinung als Kritik verkauft hat.
Mir geht es nur um einen ebenso achtungsvollen qualifizierten Umgang miteinander, den 'Jungen' und der 'älteren Generation'.
Ich bin zwar mit meinen Romanen in einem kleinen aber feinen Verlag gelandet, aber die Tantiemen reichen gerade mal um einmal mit meiner geliebten Ulrike essen zu gehen.
Ansonsten bin ich ganz bei Dir! Wir machen das 'aus Spaß an der Freude'.
Indiesem Sinne
Wir lesen uns!
Herzlichst
Yours Hagen
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Hagen, wenn Du jemanden als verkommen bezeichnest, wird das sich eher negativ auswirken.
Letztlich ist es auch selbstbezüglich. Und es hat mit Deinem Text wenig zu tun.

Meine Mutter hat immer gesagt: Du musst die Leute begrüßen.
Mein Opa ist mit mir durchs Dorf gegangen und hat gegrüßt: "Diener, Walter! Diener, Kurt! (Namen von mir erfunden, "Diener" ist der lokale Gruß, neben Grüß Gott und Guten Tag etc.

Ich vermute, in der Erzählung kommen Grüße auch nicht (mehr) vor.

---
 

Hagen

Mitglied
Hallo dorogoi Lapismond,
entschuldige dass ich mit diesen neumodischen 'Anglizismen' nicht auf dem Laufenden bin, aber als absoluter DAU weiß ich nicht was ein 'Leetspeak' ist. Ich bin zu gluprig dazu.
Würdest Du Dich bitte für einen Glupjek, wie ich einer bin, einer normalen Quorietsch befleißigen?
Als mein Droog in der Leselupe meine ich das erwarten zu können, ohne dass wir uns gegenseitig verbal bleffzen oder beteusen.
Das wäre die abolute horrorshow, bevor wir uns verbal tollschocken.
Das wäre tschudessni, und wir würden uns besser auf dem Mesto der Leselupe verstehen, was dieser Schaika guttun würde!
Obwohl ich zum gegewärtigen Zeitpunkt etwas pyanitsa bin, kündige ich Dir an, dass ich die nächste mail in Klingonich verfassen werde!
( nuqneH, pongwIj ‚oH martin )
In diesem Sinne
Wir lesen uns!
Herzlichst
Yours Hagen
 



 
Oben Unten