Hagen
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Corona im Raumschiff
Der Weltraum hat unendliche Weiten.
Durch diese Weiten glitt das Generationsraumschiff ‘Sabine Leutheusser-Schnarrenberger‘ mit streng geheimen Forschungsauftrag bereits in der fünften Generation auf dem Weg zu Kepler-186f. Dieser erdähnliche Planet kreist um einen etwa 490 Lichtjahre entfernten roten Zwerg der Spektralklasse M im Sternbild Schwan.
Die erste Generation war noch von ihrem Pioniergeist beseelt, die zweite glaubte an den Forschungsgedanken, die dritte ahnte noch, warum sie unterwegs war. Bei der vierten Generation jedoch war der interstellare Alzheimer durchgebrochen, die fünfte Generation bereits degeneriert.
Das Bild Gottes war mittlerweile verwischt und die einzige mitgeführte Bibel hatte jemand unter den wackelnden Kartentisch in der Kommandozentrale geschoben. Dort, wo einstmals die interstellaren Sternkartenausgebreitet lagen, wurde jetzt gepokert. Dieses Wissen war nicht in Vergessenheit geraten. Vergessen war zum Beispiel das Wissen um ‘Die Mission‘!
Was einst das Ziel gewesen war, wusste die Besatzung nicht mehr, denn die Bordfeuerwehr war im Zuge einer Übung während der dritten Generation mit Sirenengeheul und Blaulicht angerückt und hatte versehendlich die Informationen der Mission von der Festplatte des Bordcomputers gelöscht. Eine Generation lang versuchte der Bordelektroniker die Daten zu reproduzieren, während die übrige Besatzung ausgelassen Jitterbug und Twist tanzte. Wenn sie ein besonders hübsches Sonnensystem durchquerten absolvierten sie ausgelassene Polonäsen durch das Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wobei sie die letzte noch heile CD von Gottlieb Wendehals auflegten, die ‘Polonaise Blankenese‘. Mit Karaojacken und schwarzen Hornbrillen bekleidet warfen sie Konfetti aus ihren Aktentaschen. Das Konfetti waren die kläglichen Überreste der von der dritten Generation mühsam ausgestanzten Sternenkarten.
Die einst liebevoll auf dem Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angelegten Schrebergärten mit Kartoffeläckern und Brokkolifeldern waren in der vierten Generation durch Opiumkulturen und Cannabis indica ersetzt worden.
In Ermangelung der Kartoffeln waren die mitgeführten Fertiggerichte, bis auf eine gebratene Fledermaus in pikanter Sauce an Knollensellerie und Parboiled Reis, die der bekiffte chinesische Raumschiffskoch des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aus Wuhan zubereitet und an Bord geschmuggelt hatte, verzehrt. Als ‘besondere exotische Ergänzung‘ hatte der Raumschiffskoch noch ein Glas mit dem Blut, das er beim Schneiden der Fledermaus dekantiert hatte, hinzugefügt.
Dieses Gericht verzehrte der bekiffte chinesische Raumschiffskoch aus Wuhan selbst und erkrankte daraufhin an Sars-Coronavirus 2, abgekürzt Sars-CoV-2! Die hervorgerufene Erkrankung heißt ‘Coronavirus Disease 2019‘ oder Covid-19.
Dieser ‘Patient Null‘ infizierte nun die gesamte Besatzung des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bei der nächten ‘Polonaise Blankenese‘, da der Mindestabstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten wurde und Mundschutzvorrichtungen nicht zur Verfügung standen.
Auf Kepler-186f wurde das Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger schließlich von dem Bordandroiden namens ‘Daniel Küblböck‘ und der, auf der Sabine Leutheusser-Schnarrenberger um sich greifenden Coronapandemie, und Commander Renate Tamara Trash, einer jüdischen, schwarzhäutigen Zen-Buddhistin mit lesbischen Neigungen, die außerdem gerne Baseball spielte, gelandet. Commander Renate Tamara Trash hatte nicht an den Polonaisen teilgenommen, statt dessen mit dem Bordandroiden Daniel Küblböck Baseball gespielt.
Als einzige Überlebende des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger versucht Commander Renate Tamara Trash sich mit dem Bordandroiden Daniel Küblböck auf Kepler-186f fortzupflanzen, aber erst nachdem sie ‘Daniel Küblböck‘ in ‘Daniela Küblböck‘ umgetauft hatte …
Der Weltraum hat unendliche Weiten.
Durch diese Weiten glitt das Generationsraumschiff ‘Sabine Leutheusser-Schnarrenberger‘ mit streng geheimen Forschungsauftrag bereits in der fünften Generation auf dem Weg zu Kepler-186f. Dieser erdähnliche Planet kreist um einen etwa 490 Lichtjahre entfernten roten Zwerg der Spektralklasse M im Sternbild Schwan.
Die erste Generation war noch von ihrem Pioniergeist beseelt, die zweite glaubte an den Forschungsgedanken, die dritte ahnte noch, warum sie unterwegs war. Bei der vierten Generation jedoch war der interstellare Alzheimer durchgebrochen, die fünfte Generation bereits degeneriert.
Das Bild Gottes war mittlerweile verwischt und die einzige mitgeführte Bibel hatte jemand unter den wackelnden Kartentisch in der Kommandozentrale geschoben. Dort, wo einstmals die interstellaren Sternkartenausgebreitet lagen, wurde jetzt gepokert. Dieses Wissen war nicht in Vergessenheit geraten. Vergessen war zum Beispiel das Wissen um ‘Die Mission‘!
Was einst das Ziel gewesen war, wusste die Besatzung nicht mehr, denn die Bordfeuerwehr war im Zuge einer Übung während der dritten Generation mit Sirenengeheul und Blaulicht angerückt und hatte versehendlich die Informationen der Mission von der Festplatte des Bordcomputers gelöscht. Eine Generation lang versuchte der Bordelektroniker die Daten zu reproduzieren, während die übrige Besatzung ausgelassen Jitterbug und Twist tanzte. Wenn sie ein besonders hübsches Sonnensystem durchquerten absolvierten sie ausgelassene Polonäsen durch das Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wobei sie die letzte noch heile CD von Gottlieb Wendehals auflegten, die ‘Polonaise Blankenese‘. Mit Karaojacken und schwarzen Hornbrillen bekleidet warfen sie Konfetti aus ihren Aktentaschen. Das Konfetti waren die kläglichen Überreste der von der dritten Generation mühsam ausgestanzten Sternenkarten.
Die einst liebevoll auf dem Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angelegten Schrebergärten mit Kartoffeläckern und Brokkolifeldern waren in der vierten Generation durch Opiumkulturen und Cannabis indica ersetzt worden.
In Ermangelung der Kartoffeln waren die mitgeführten Fertiggerichte, bis auf eine gebratene Fledermaus in pikanter Sauce an Knollensellerie und Parboiled Reis, die der bekiffte chinesische Raumschiffskoch des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aus Wuhan zubereitet und an Bord geschmuggelt hatte, verzehrt. Als ‘besondere exotische Ergänzung‘ hatte der Raumschiffskoch noch ein Glas mit dem Blut, das er beim Schneiden der Fledermaus dekantiert hatte, hinzugefügt.
Dieses Gericht verzehrte der bekiffte chinesische Raumschiffskoch aus Wuhan selbst und erkrankte daraufhin an Sars-Coronavirus 2, abgekürzt Sars-CoV-2! Die hervorgerufene Erkrankung heißt ‘Coronavirus Disease 2019‘ oder Covid-19.
Dieser ‘Patient Null‘ infizierte nun die gesamte Besatzung des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bei der nächten ‘Polonaise Blankenese‘, da der Mindestabstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten wurde und Mundschutzvorrichtungen nicht zur Verfügung standen.
Auf Kepler-186f wurde das Generationsraumschiff Sabine Leutheusser-Schnarrenberger schließlich von dem Bordandroiden namens ‘Daniel Küblböck‘ und der, auf der Sabine Leutheusser-Schnarrenberger um sich greifenden Coronapandemie, und Commander Renate Tamara Trash, einer jüdischen, schwarzhäutigen Zen-Buddhistin mit lesbischen Neigungen, die außerdem gerne Baseball spielte, gelandet. Commander Renate Tamara Trash hatte nicht an den Polonaisen teilgenommen, statt dessen mit dem Bordandroiden Daniel Küblböck Baseball gespielt.
Als einzige Überlebende des Generationsraumschiffs Sabine Leutheusser-Schnarrenberger versucht Commander Renate Tamara Trash sich mit dem Bordandroiden Daniel Küblböck auf Kepler-186f fortzupflanzen, aber erst nachdem sie ‘Daniel Küblböck‘ in ‘Daniela Küblböck‘ umgetauft hatte …