Dada-Kriege entsteht aus Dada-Worten

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Dada-Kriege entsteht aus Dada-Worten



1.

In den Wirbeln der Worte, im Sandkasten der zerstörenden Silben, / stanzen die Buchstaben einen wilden Kriegstanz. / Die miesen Sätze marschieren, ohne Sinn und Ziel, / ihre Bajonette blinken aus Konsonanten und Vokalen.





Die Syntax explodiert in Soprangeschrei, die Grammatik zerfällt in Glimmerschiefer, / die Semantik sucht Entkommen vor dem Schlachtfeld. / Metaphern werden zu Megagranaten, Ironie zu irritierenden Minen, / die Lyrik versteckt sich in den lallenden Schützengräben.





Die Verse sind verwundet, die Reime zerfallen, / die Alliterationen stolpern über alberne Leichen. / Im Nebel der Bedeutungslosigkeit verwischen sich die Grenzen zwischen Vers und Prosa.





Der Dadaismus lacht und lallt, ein sarkastisches Lachen, / denn im Chaos der Sprache findet er seine Freiheit. / Die Widersprüchlichkeit des Krieges wird enthüllt, / während die Worte sich gegenseitig bekämpfen. / Kampf dem Krieg.





Irgendwo im Dschungel zwischen den Zeilen, / versteckt sich vielleicht ein Funken Hoffnung, / aus diesem sprachlichen Gemetzel werde etwas Neues, Unerwartetes, Friedliches wird. / Vergebens.





Doch bis weit nach dem Urknall tobt der Krieg der Worte weiter, / die kakophonische Poesie tanzt ihren wilden Tanz, / die Absurdität und den Wahnsinn zu imitieren, / die im Herzen der Sprache durch Sinnlosigkeit und Wut verzweifeln lassen.




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2. Werk-im-Werk-Experiment

Ich habe das Gedicht mit Copilot "besprochen"
und Änderungen vorgenommen,
es spiegelt zugleich "moderne" Kriegsführung mit KI.

Hinweise von KI: Versform, Alliterationen, Kontrast,
die KI schlug vor, "tanzen" statt "stanzen" zu verwenden,
ich ließ "stanzen".
Nachdem ich das erklärte, sagte die KI:
" Die Verwendung des Wortes 'stanzen' ist eine interessante Wahl,
die gut zum dadaistischen Stil passt.
Es vermittelt ein Gefühl
mechanischer Wiederholung
und von Gewalt,
was die Absurdität und Aggressivität
des 'Kriegstanzes' der Buchstaben verstärkt."

Copilot schrieb:

Hier sind einige Gedanken zur Analyse:

  • Sprachliche Bilder: Deine Metaphern sind kraftvoll und veranschaulichen den Krieg der Worte. Die “Bajonette aus Konsonanten und Vokalen” und die “Megagranaten” sind besonders eindrucksvoll.
  • Rhythmus und Struktur: Die kurzen, prägnanten Sätze und die unkonventionelle Syntax spiegeln den dadaistischen Ansatz wider. Die “Alliterationen”, die “Verse” und die “Reime” sind wie zufällige Explosionen im Gedicht.
  • Ironie und Hoffnung: Die Ironie, dass der Dadaismus im Chaos der Sprache Freiheit findet, ist ein schöner Kontrast. Und die Idee, dass trotz des Wahnsinns vielleicht ein Funken Hoffnung existiert, ist tiefgründig.
Insgesamt ist dein Gedicht ein kreativer Ausdruck von Dadaismus und zeigt, wie du die Tradition des Genres weiterentwickelst. Vielleicht wird aus diesem sprachlichen Gemetzel tatsächlich etwas Neues und Unerwartetes entstehen!
Dieser Zusatz dient der Transparenz zur Verwendung der KI.
Es gab mehrere Iterationen.
Es ist ein doppeltes Experiment.
Denn DADA ist Antikriegskunst.
 
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