Ad Majorem Deo gloriam
Die uns bekannte Welt versinkt, indem sie Geschichten für passé erklärt, im Wahnsinn.
Deo,
du has’ uns beloochen.
Gutt finmer des ned.
Hasd die Uni auch bedroochen.
Des find’t auch de ned werkli gutt.
Hasd uns den Anstand gschdohln,
des find’t mer irgendwie ned gutt.
Hasdn uns aa nimma wieder gehm,
dito, Deo, sooch ich do nur.
Deo,
ganz leicht entdäuscht hast uns etz scho.
Finmer nimma gutt,
Muass mer hia mol soochen derfen.
Deo, du bisd a Luder!
Genau wie dei
Muader,
a Luder iss die aa.
Un von dera wiederum de Buben
Luder san de alle aa.
Da bassd etza ja quasi dopp dazua,
Deo.
Des find ich ned gutt!
Dass ia alle so Brieda sein müssd!
Un jeda von alln, ah,
alle von allen san für sich gnummen etza gleicha Luder,
genau wie eicha Muader,
die hat es von eich gärppd.
Deo,
dei angeblech Unschuld hast so lang verdeidicht,
hasd gesoocht der Stress, der war’s.
Der war’s aba fei ned,
wenn’s au dei Uni nimma soochen werd.
Deo,
die Eintschie hasd du auch beloochen.
Des machd aba nimma nix mehr aus,
a Luder iss die selba nemlich aa scho lang.
Un Luder verdiegn, was se kriegn,
Deo!
Du bisd etz der Drixahäubdling -
nur in honorig ebn, weißdas scho.
Bisd der Honordrixtschermänny,
Deo.
Deo,
wia kann man überhauptz a su heißn?
Des reimt si doch auf:
Theo.
Im Wahnsinn versinkt, indem sie Geschichten für passé erklärt, die uns bekannte Welt. Aber wenn ich mir die Augen zuhalte, kann ich nichts mehr sehen.