Mimi
Mitglied
Ich setze den kleinen Teddybären ins Gras, lehne ihn an den Stamm der alten Eiche.
Er ist kaum zu sehen, so hoch sind die Grashalme an dieser Stelle inzwischen gewachsen.
Auf der Namensplakette, die am Baum hängt, steht ein einziger Name. Es sind genau drei Buchstaben.
Kayko zieht an ihrer Leine. Sie hat etwas im Wald gewittert. Ich halte die Leine fest, hocke am Rand des schmalen Kiespfades und schaue in das lächelnde Gesicht des Teddybären.
Immer wenn ich hier bin, umgeben von diesen hochragenden Eichenbäumen, fühle ich es am stärksten.
Ich kann die Vergangenheit zulassen, alle Sinneseindrücke zulassen.
Das Tasten meiner Hand in meinem brennenden Schoß. Das Gefühl von nasser Seide unter meinen Fingerspitzen. Unfassbar zart.
Die Stille nach den Schmerzen, die wie ein scharfes Schwert meine Atemluft durchschnitt.
Ich muss mir nichts mehr beweisen. Mein Körper muss mir nichts mehr beweisen. Er funktioniert. Es reicht dies zu wissen.
Kayko leckt mir stürmisch über das Gesicht. Fast hätte ich das Gleichgewicht verloren. Ihr Atem riecht nach Hähnchenfleisch.
Sie bellt kurz auf und schaut sichtlich aufgeregt zwischen die Bäume.
"Du bist ein gutes Mädchen", flüstere ich ihr in die aufgerichteten Ohren. Ich folge Kaykos konzentriertem Blick. Ein Hase hüpft aus dem Unterholz direkt auf den schmalen Kiesweg.
Ich spüre Kaykos mitreißende Energie, als ich sie von der Leine nehme und sie mit einem majestätischen Sprung dem Hasen hinterherjagt.
Langsam richte ich mich auf, lächle dem Teddybären kurz zurück , bevor ich Kayko tiefer in den Wald folge.
Er ist kaum zu sehen, so hoch sind die Grashalme an dieser Stelle inzwischen gewachsen.
Auf der Namensplakette, die am Baum hängt, steht ein einziger Name. Es sind genau drei Buchstaben.
Kayko zieht an ihrer Leine. Sie hat etwas im Wald gewittert. Ich halte die Leine fest, hocke am Rand des schmalen Kiespfades und schaue in das lächelnde Gesicht des Teddybären.
Immer wenn ich hier bin, umgeben von diesen hochragenden Eichenbäumen, fühle ich es am stärksten.
Ich kann die Vergangenheit zulassen, alle Sinneseindrücke zulassen.
Das Tasten meiner Hand in meinem brennenden Schoß. Das Gefühl von nasser Seide unter meinen Fingerspitzen. Unfassbar zart.
Die Stille nach den Schmerzen, die wie ein scharfes Schwert meine Atemluft durchschnitt.
Ich muss mir nichts mehr beweisen. Mein Körper muss mir nichts mehr beweisen. Er funktioniert. Es reicht dies zu wissen.
Kayko leckt mir stürmisch über das Gesicht. Fast hätte ich das Gleichgewicht verloren. Ihr Atem riecht nach Hähnchenfleisch.
Sie bellt kurz auf und schaut sichtlich aufgeregt zwischen die Bäume.
"Du bist ein gutes Mädchen", flüstere ich ihr in die aufgerichteten Ohren. Ich folge Kaykos konzentriertem Blick. Ein Hase hüpft aus dem Unterholz direkt auf den schmalen Kiesweg.
Ich spüre Kaykos mitreißende Energie, als ich sie von der Leine nehme und sie mit einem majestätischen Sprung dem Hasen hinterherjagt.
Langsam richte ich mich auf, lächle dem Teddybären kurz zurück , bevor ich Kayko tiefer in den Wald folge.