Das Heute ist erwacht

Trist · 1 September 2021

Das Heute ist erwacht, seit gestern trägt die Nacht
ihr schönstes Blau.
Jetzt bitten deine Hände mich zu bleiben.

Nur zögernd flieht ein Heer von Jahren -
und hinter ihm das triste Grau,
ich frage deine Augen;

reicht es um das Wörtchen Glück zu schreiben?
Find ich die Antwort
wenn ich in deine Träume schau?

Gelöschtes Mitglied 21900 · 2 September 2021

Lieber Trist,
mit diesem Gedicht bewegst du dich an der Grenze zum Kitsch: "deine warmen Hände" – die Hände hätten gereicht, um ein Beispiel zu geben. KK

Trist · 2 September 2021

Ich glaube da habe ich diese Grenze sogar überschritten.
Das "warme" habe ich schon mal aus den Händen gestrichen.
Was soll ich machen - ich liebe diese Sprache - diese gefühlvollen Wortspiele.
Ich weiß, dass Melancholie nicht hoch im Kurs steht, aber ich habe einen Narren daran gefressen.
Wie auch immer, ich danke dir, Klaus!
Und ich setze sehr gerne deinen Hinweis um.

Liebe Grüße
Trist

Das Heute ist erwacht

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