Tage im Gesang der Arbeit
deren Staub unsere Lieder prägt
wie Salzblumen in der Kehle
und nackte Füße vor Schuhläden
denen kein Sporn entgeht
kein geschwungener Stock
Dann diese eine Stimme
aus so vielen Fenstern
die sich der Seeluft öffnen
wie auch dem trockenen Duft
den der verbrannte Mais verbreitet
durch die Ritzen der Hütten
Und diese verirrte Möwe darüber
unsichtbar vor gekalkten Mauern
ins offenbarende Zwielicht fliehend
um erkannt zu werden als Flüchtige
während weiße Flusen sie ins Blau begleiten
zu klein fürs lohnende Gewebe
aber Grund für blutige Hiebe
auf von Salz zerfressene Haut
Und Stoppeln durch die dünne Sohle
auf der verzweifelten Flucht über Felder
von sabbernden Hunden verfolgt
mit triefenden Lefzen und Penisknochen
schrundig und wund geschlagen
als Werkzeuge der Unterwerfung
So geht es übers öde Land
hin zu den stinkenden Häfen
an denen sie einst strandeten
um nun zurückzukehren
die Gesänge verbrüdert
von geschenkten Gitarren
deren Bäuche Schwermut atmen
Und singt dieses welke Weib
vom ersoffenen Liebesmann
dann ist es mein schwarzes Boot
und das meiner schwarzen Brüder
das die Küste mied im irren Wind
und die Befreiten im Fluge fing
zwischen Todwasser und Gischt
Wir schlagen die Saiten in Moll
singen von Leiden ohne Trost
und wenn nachts die Stadt erstrahlt
so gleicht sie den Städten
in denen Mütter ihre Kinder suchen
und Kais die Friedhöfe ersetzen
während Pflastersteine unsere Schritte verleugnen
deren Staub unsere Lieder prägt
wie Salzblumen in der Kehle
und nackte Füße vor Schuhläden
denen kein Sporn entgeht
kein geschwungener Stock
Dann diese eine Stimme
aus so vielen Fenstern
die sich der Seeluft öffnen
wie auch dem trockenen Duft
den der verbrannte Mais verbreitet
durch die Ritzen der Hütten
Und diese verirrte Möwe darüber
unsichtbar vor gekalkten Mauern
ins offenbarende Zwielicht fliehend
um erkannt zu werden als Flüchtige
während weiße Flusen sie ins Blau begleiten
zu klein fürs lohnende Gewebe
aber Grund für blutige Hiebe
auf von Salz zerfressene Haut
Und Stoppeln durch die dünne Sohle
auf der verzweifelten Flucht über Felder
von sabbernden Hunden verfolgt
mit triefenden Lefzen und Penisknochen
schrundig und wund geschlagen
als Werkzeuge der Unterwerfung
So geht es übers öde Land
hin zu den stinkenden Häfen
an denen sie einst strandeten
um nun zurückzukehren
die Gesänge verbrüdert
von geschenkten Gitarren
deren Bäuche Schwermut atmen
Und singt dieses welke Weib
vom ersoffenen Liebesmann
dann ist es mein schwarzes Boot
und das meiner schwarzen Brüder
das die Küste mied im irren Wind
und die Befreiten im Fluge fing
zwischen Todwasser und Gischt
Wir schlagen die Saiten in Moll
singen von Leiden ohne Trost
und wenn nachts die Stadt erstrahlt
so gleicht sie den Städten
in denen Mütter ihre Kinder suchen
und Kais die Friedhöfe ersetzen
während Pflastersteine unsere Schritte verleugnen
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